Ganz abschaffen können wird man die (christlichen) Kirchen leider nicht, aber Denen läuft immer schneller die Zeit davon. Bald werden wir diese Institutionen auf Sektengrösse zurechgestutzt haben und damit sind wir solche fieseen Heilsbringer wie Marx endlich los !! Und ohne Kirchensteuer-Zwangsabgaben verlieren Die auch schnell Macht und Einfluss.
vielleicht hat sich Genosse Marx ja auch einen Traum erfüllt? Soll er doch. Gott wird ihm seine Sünden verzeihen, ich als echter Katholik nicht, würde mich aber freuen, wenn Marx und Bergoglio morgen ihr Coming-out (Austritt, heißt das ja) bekanntgäben. Von mir aus in Strapsen, aber ohne Kreuz, an dem hängt Genosse Marx ja ohnehin nicht wie wir seit Jerusalem wissen.
In Corona Zeiten hätte die Kirche gerade für die da sein können, die sich einsam und verloren gefühlt haben. Oder für jene die tatsächlich einsam zu Hause saßen. Gemeinde Arbeit wäre angesagt gewesen. Stattdessen haben sie sich angegliedert und mal wieder Politik gemacht: Impfen an Heiligabend in der Kirche, keine Proteste als Gottesdienste abgesagt wurden, Beschimpfen und Ausgrenzen von Ungeimpften, kein Einsetzen für verfolgte Christen, dafür Schlepperei im Mittelmeer und Umweltschutzprojekte. Nur nicht mit den unbequemen Alltagssorgen auseinandersetzen. Im christlichen Religionsunterricht wurde drei Monate nur über den Islam gesprochen. Zum Beispiel wie friedlich mit Diener eingenommen wurde und was für ein Friedensfürst Mohammed war. Kein Wort zu Themen wie Schächten, Kinderehen, Rechte von Frauen, Rechte von Homosexuellen, etc. Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Deutschlands scheinen wir momentan eine Untergruppierung der Grünen zu sein.
Vorschlag: ...... auf dem Stuhle Petrae .......
Ich finde die Kritik hart, schließlich sieht man dem Herrn Erzbischof sein asketisches, allein Gott zugewandtes Leben an. Sicher steht er im direkten Kontakt zu seinem Chef, der ihn fortlaufend erleuchtet. Gut, früher hat sich sein Chef anders über Homosexualität geäußert, aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Vielleicht war es auch ein Übermittlungsfehler. Das Selbstbekenntnis der queren Gemeinde bezeugt vor allem eines, die haben mit dem christlichen Glauben wenig am Hut, die sehen sich selbst an Gottes Stelle. So rein interessehalber - Gab es im Münchner Erzbistum keinen Mißbrauch oder ist der Herr Erzbischof vorbildhaft damit umgegangen? Anders herum - Dem Kölner Erzbischof kann man sicher kein persönliches Verschulden nachweisen, daß er denoch so angegriffen wird, hat das mit seiner fehlenden woken Einstellung zu tun? Sage ich alles als jemand, der die Kirchen sehr kritisch sieht. Aber deutlich lieber mit Dyba gestritten, als Marx beklatscht. Ich bin übrigens strenggläubiger Pastafari.
„Lasset die Kindlein zu mir kommen.“
Homosexualität und Kirche ist ein weiter Themenkomplex. Wohl Jahrhunderte hindurch „flohen“ Homosexuelle hin zur (katholischen) Kirche, um vor dem Weib und der Ehe „in Sicherheit“ zu sein. Dort wurden sie Priester, Mönch, Bischof. Nun gab es sicher auch einige Kinderliebhaber. Jedenfalls, nehme ich an, war die Kirche ein Tummelbecken jener, die eigentlich mit der traditionellen Verbindung Mann/Frau für sich persönlich wenig anfangen konnten. Dass sie umso vehementer trotzdem dafür eintraten, besagt nicht so viel über ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse.
Solche Leute wie dieser Kardinal Reinhard Marx , die wollen einfach nur dazugehören, zu denen da oben. Deshalb tun sie alles was, wie sie glauben, dazu beiträgt von den Regierenden geliebt zu werden. Eigentlich sollte man Mitleid haben, mit solchen Menschen.
Ein sehr vernünftiger Artikel! Ich selbst bin schwul, posaune es jedoch nicht in alle Welt hinaus, hatte aber gerade deshalb im Berufsleben und im nachbarschaftlichen Umfeld niemals etwas von „Diskriminierung“ erlebt. Im Gegenteil erfuhr ich nach dem Tod meines langjährige Lebenspartners gerade von meinen Kollegen eine so nicht erwartete Anteilnahme! Meine Lebenserfahrung sagt mir, man muß und kann nicht everybodies darling sein. So gibt es etliche Heteros, die ich nicht ertrage, aber bin ich deshalb heterofeindlich? Und es gibt etliche Schwule, die ich ebenso wenig ertragen kann. Meinethalben führt sich eine gewisse Gruppe von Schwulen betont tuckig auf, von mir aus, wenn’s ihnen Spaß macht, aber dieses Getue ist halt nicht jedermanns*fraus*div Sache. Und einen eigenen schwulen Gottesdienst muß ich auch als halbwegs katholischer Mensch nicht mitmachen. Für mich spielt die sexuelle Orientierung gerade in diesem Zusammenhang aber auch gar keine Rolle. Übrigens: was ist eigentlich mit Personen, denn solche soll es tatsächlich geben, die Sex mit ihrem Dackel oder ihrem Pferd haben? Sollten die sich nicht auch schon organisiert haben als diskriminierte Minderheit?
Der Stuhl mit Loch, der ehedem benutzt wurde, um das Gemächt des Papstes zu ertasten, damit sicher ist, dass da auf jeden Fall ein Mann auf dem Stuhl Petri sitzt, ist ja wohl nicht mehr im Gebrauch. Also ist der Papst- Job für alle Spielarten offen!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.