In der SPD gibt es mehr als genug Funktionsträger, die nicht “überrascht und empört” geguckt hätten, sondern wohlwollend und erfreut. Von daher, sollte er denn tatsächlich so geguckt haben, wäre Scholzens Reaktion geradezu erfreulich.
Ein sehr polemischer Beitrag. Der Holocaust war ein singuläres Ereignis, das nur unter bestimmten aussergewöhnlichen Umständen realisierbar war. Die Welt hat auch nicht einfach weggesehen, sondern sie hat davon zunächst gar nichts erfahren. Sie wusste legiglich von Diskriminierungen und Entrechtungen in einer Diktatur und dagegen war sie ohnehin machtlos. Zumal sie selbst ebenfalls ein bisschen diskriminierte und entrechtete, wen sie für minderwertig oder sonstwas hielt. Weggesehen hat aber in unserer jüngsten Geschichte z.B. der Zentralrat der Juden, als ausgerechnet Millionen Judenverächter illegal einreisen durften. Familiennachzug inklusive. Vorher hatte er sich sogar mit ihnen verbündet, um in der Beschneidungsdebatte ein Sonderrecht durchzusetzen, mit dem im Hinlick auf jüdische und muslimische Jungen gleich zwei Grundrechte ausgehebelt werden. Im Hinblick auf Israel: es konnte nur die Einstaatenlösung geben, das wäre von Anfang an besser gewesen, aber da waren die Grauen Männer an ihren Grünen Tischen mal wieder schlauer. Dafür ist es jetzt wahrscheinlich zu spät, will man einen explizit jüdischen Staat -also aus zeitgenössischer westlicher Sicht einen Anachronismus- denn die nichtjüdischen Palästinenser sind inzwischen in der Mehrheit. Das kann uns übrigens auch im Rheinland irgendwann passieren, denn auch der Herr Schuster und die Frau Knobloch hatten ja weggesehen.
Sofort alle Zahlungen an die Palästinenser einstellen und alle in Deutschland lebenden Palästinenser in ihre geliebte Heimat schaffen. Vielleicht kapieren sie es dann. Was sagt die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman dazu?
Die allermeisten Sozialdemokraten erkennen Judenhass nicht, selbst wenn er sich direkt vor ihrer Nase abspielt.
War es nicht schon Martin Schulz, der eine antisemitische Rede von Abbas vor dem EU-Parlament als inspirierend lobte? Und Heiko Maas der nach Zahlungseinschränkungen der USA an Palästina mit extra €-Millionen vom deutschen Steuerzahler einsprang? Auch haben sich die deutschen EU-Abgeordneten nicht mit Ruhm bekleckert als Ungarn vorgeschlagen hat die Zahlungen an Palästina an Bedingungen wie Streichung von antisemitischen Inhalten aus den dortigen Schulbüchern/Unterricht zu knüpfen. Die Documenta nimmt anscheinend antisemitische Äußerungen auch eher hin als sich von selbst dagegen zu positionieren, bzw. dagegen vorzugehen und auch Künstler ggf. von der Veranstaltung zu verbannen.
Ich dachte, in Deutschland ist die Leugnung des Holocaost als Volksverhetzung eine mit hoher Strafe bedrohte Straftat. Aber man kann sich ja irren. Ich glaube auch, gelesen zu haben, dass dieser Präsident regiert obwohl er längst fällige Wahlen gar nicht mehr durchführt. Und ich dachte, die SPD will mit Antidemokraten nichts zutun haben. Aber ich kann mich ja irren.
Dagegen war das Flut - Lachen von Laschet und damit als Folge davon sein politischer Absturz, ein müdes Kinderspiel. Was Scholz sich da geleistet hat ist ein Rücktrittsgrund. Wenn ich da nur an den ukrainischen Botschafter denke, dann darf inzwischen wohl jeder, wie er gerade lustig ist die deutschen Politiker für seine Zwecke instrumentalisieren.
Der eigentliche Skandal um unseren Ober-Schlumpf ist, das er nicht sofort “überrascht und empört” war. Erst als Nachfragen zu groß wurden, wurde Empörung geheuchelt? Die SPD, allen vorran Scholz beweist allein schon im Bezug Documenta, was von der SPD als Kanzlerpartei zu halten ist. Die “neue” SPD, durchzogen von Jusos und Linksextremen zeigt bereits seit Jahren was sie von Israel halten. (Ich sage nur Maas) Seit Jahren zahlt Deutschland Millionengelder - nicht zuletzt Dank Claudia “Fatima” Roth - Gelder an Terroristen, die Israel von der Landkarte tilgen wollen. - Um zum Thema zurückzukommen, von einem Deutschen Staatsmann, einen Deutschen Kanzler erwarte ich, das man den Mut aufbringt, seine Meinung zu vertreten, vorallem aber, Unrecht anzusprechen.
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