Wenn es bereits soweit ist, dass eine derartige Diskussion unterdrückt wird und in einem Shitstorm der eigenen Klientel verendet, dann sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen deutloch werden, dass wir auf eine massive Meinungsdiktatur zusteuern. Wunderbar, dass dies ausgerechnet von den sogenannten aufgeklärten Linken ausgeht. Für jeden Scheiß hat man dort Verständnis, aber bestimmte Dinge sind mit ein Denkverbot belegt. Es gibt dabei sazusagen eine “Alternativlosigkeit des Denkens”. Ich stelle mir hierbei die Frage, wer hier eigentlich der Faschist ist und aktiv an einer Gleichschaltung Deutschlands arbeitet.
Die ZEIT hat die Gewalt, die sie jetzt bedroht, über Jahre aktiv gefördert. Endlich trifft es sie selbst; meine Schadenfreude hat die ZEIT, es geschieht ihr recht. – Ähnlich wird es den linken Islamfreunden gehen, wenn die von ihnen geförderte Ideologie noch mehr Macht bekommt. Ich sehe dem ebenfalls mit Schadenfreude und mit einer gewissen Gelassenheit entgegen.
Ist es nicht wunderbar, wenn sich die Gut- und Bessermenschen, die Linken und Grünen und Unbelehrbaren gegenseitig zerfleischen? Da kann man sich doch genüßlich zurücklehnen und schmunzelnd sich die Wartezeit verkürzen, bis die Merkels, Schäubles, Stegners usw dieses Landes “entsorgt” sind. Gut, dass es Achgut gibt.
Guten Tag Herr Röhl. Fantastisch entlarvender Beitrag bezgl. der verbalen und gesinnungstechnischen Irrsinnsspirale welche sich in atemberaubenden Tempo in ungeahnte Sphären emporschraubt. Es ist mittlerweile meine tiefe Überzeugung, dass sich diese irrlichternde Mischpoke als die neue, elitäre “Herrenrasse” wähnt. Und das meine ich in des Wortes wahrer Bedeutung. Aggressives Vokabular und gewalttätige Verhaltensweisen dieser Menschen unterscheiden sich gegenwärtig nur noch marginal vom seinerzeitigen Original speziell in seiner anfänglichen Ausprägung. Und wenn, dann nur noch bezüglich der aktuellen Koloration. Man wird sehen, wann deren gegenwärtiges Scenario nicht mehr in der Flasche gehalten werden kann, um sich dann gewalttätig bahn zu brechen gegenüber den demokratischen Restkräften, den vernunftbegabten Realisten in diesem Lande - das dann wohl einstens meine Heimat war.
Jetzt fehlt nur noch, daß für solche “Renegaten” wie Lau der öffentliche “Gulak” “qualitätsjournalistisch” reanimiert wird. Ihren Job wird sie wohl bald los sein. Ob sie “überlebt”, wird sich zeigen.
@ Franck Royale: Vergessen Sie Friedrich Merz. Der hat gerade versucht, Roland Tichy übel mitzuspielen. Das hat eine Kampagne gegen TE zur Folge, die der gegen die Achse gleicht. Merz ist ein übler Charakter.
Die “Zeit” ist längst zum wöchentlichen Lieferanten der richtigen Gesinnung und ihrer richtigen Auslegung(en) verkommen. Nur die unbeirrbarsten Parteigänger ertragen diese Art von Journalismus. Kein großes Wunder also, dass Teile der linken Journaille und ihrer Leser in Raserei verfallen, wenn einmal auch nur das allervorsichtigste Plädoyer für die Wahrnehmung gewisser Tatsachen ins Blatt rutscht. Diejenigen, die Lau zur “Schreibtischmörderin” erklären, weil sie die Schlepperei im Mittelmeer nicht supi findet und ihr aus demselben Grund “kalten, verdorbenen Wahnsinn” attestieren (wo steht derselbe im Diagnosenschlüssel der WHO?) leben ihrer Meinung nach bereits in einer totalitären Welt, deren weltanschauliche Schlüsselbegriffe “bunt - tolerant - vielfältig” lauten. In dieser Welt kann man auch im Namen der “Toleranz” und “Vielfalt” Säuberungen durchführen. Das ist das geistige Milieu, auf das die “Zeit” sich in Ansätzen schon früher, nach dem Tod der (liberalen) Gräfin Dönhoff endgültig eingelassen hat. Wenn Lau Glück hat, geht die Schreierei wieder zurück, noch bevor jeder moralisch Hochbegabte sie als “Nazi” und KZ-Aufseherin von etwa 1940 “erkannt” hat. Wenn sie Pech hat, kommt das Gekrache gegen sie zum Schluss vollautomatisch von allen, die überhaupt einen Spin zur korrekten Weltanschauung haben - so war es im “Fall” Sarrazin. Wer nicht für eine Völkerwanderung ist, die D und Westeuropa plattwalzt, ist gegen ideologische Wahrheiten, und das ist natürlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich dieses Verhalten von linken Feministinnen. Bei anderen Meinungen, vor allem die, die sachlich, souverän und eloquent vorgetragen werden, bricht blitzschnell brennender Hass durch, der bis zu Todesverwünschungen geht. Wenn Argumente fehlen, ersetzen die hässlichsten menschlichen Emotionen den Diskurs. Jeder, der schon einmal einen Gesprächsversuch mit wutschnaubenden Schneeflöckchen unternommen hat, kennt deren switchen zwischen ich-möchte-die-welt-retten und ich-will-dich-vernichten. Speziell für diese Damen wurden die Amadeu-Antonio und die Heinrich-Böll-Stiftung gegründet.
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