„Wehret den Anfängen“: Gestatten Sie, daß ich lache? Die Anfänge waren, als man von uns verlangte, den Tolpatsch mit zwei L zu schreiben. Nur weil sich gegen diese Barbarei niemand gewehrt hatte, ist es überhaupt so weit gekommen.
Als ein MiHiGru Bürger sollte ich vlt nchts dazu sagen, weil ich ja zu wenig Sprachkompetenz besitze. Ich wollte meine 2¢ doch dazu geben. Das Gendern ist noch ein einziges Stück des neuen Wahnsinns das auf Unverständnis bei der Bevölkerung trifft. Die Bevölkerung tut aber nichts dagegen also wird alles ruhig weiter gemacht. Wenn bei Abitur oder zB bei der Diplomarbeit über zB Brückenbau die falsche Sprachformen zu negativen Noten führen, werden sich diese neue Formen durchsetzen. Nur müssen sie einige Jahre stabil bleiben, weil sonst man nicht negative Noten geben kann. Die meisten von uns wollen das genauso wie die Wälder von Betonspargel und der Krieg mit Russland. Warum das so ist? keine Ahnung aber das war bis jetzt meine Erfahrung.
Die frühere Antje hätte mit den Kenntnissen skandinavischer Sprachen sicherlich etwas sinnvolles anfangen können. Aber das Füllhorn der Gender-Professuren ist zu verlockend. Und nur wer immer eine Schraube weiter dreht, bleibt im Gespräch. Warum sie/er/es allerdings im PEN eine Rolle spielen möchte (- ich habe die Wikipedia-Seite und div. Selbstdarstellungen gelesen), ist mir nicht klar: “PEN originally stood for “Poets, Essayists, Novelists”, but now stands for “Poets, Playwrights, Editors, Essayists, Novelists”,and includes writers of any form of literature, such as journalists and historians.” Dass PEN Deutschland den dezidiert deutschhassenden taz/Welt-Journalisten (- Name entfallen) zumVoritzenden wählte, zeigt sehr deutlich, wie alle früher honorigen Vereinigungen unterwandert und verschmuddelt werden. Es ist nur konsequent, dass sich die o.g. Person nun im PEN Berlin “engagiert”, um die Verhunzung der Deustchen Sprache aus dem Ungeist des Narzissmus voran zu bringen.
Vielen Dank Frau Stock… (nee, die zweite Silbe lasse ich lieber weg), dass sie den massenhaft vorhandenen Dummies in diesem Land mal einen Blick durch die Tür des bundesdeutschen Irrenhauses gewährt haben, sozusagen in die Wok-Küche. Allerdings bin ich dadurch auch etwas ratlos geworden; niemand hat mich in die hippe Welt mitgenommen, obwohl doch ständig davon die Rede ist, dass man die Bürger mitnehmen müsse. Vielleicht hat´s bloß mit Abholung nicht geklappt, da ich unter der großen Linde nicht gesehen worden bin. Nächste Woche findet in unserer neuen Gemeindeverwaltung ein „Tag der offenen Tür“ statt, wobei auch der die das Chef der selbigen da sein wird. Vor dem Lesen ihres Artikels hätte ich ganz einfach „Guten Tag, Herr Bürgermeister“ gesagt. Was nun? Ist jetzt die Anrede „Bürgermeistens“ richtig, z. B. „Hey Bürgermeistens“? Selbst wenn es punktgenau wäre, was würde der die das Oberhauptens von mir denken? Konflikte über Konflikte!
Man muß m.E. einigermaßen masochistisch veranlagt sein, wenn man sich derart intensiv wie Frau Stockmann - deren Artikel ich übrigens sonst sehr schätze - mit diesem Genderwahnsinn auseinandersetzt. Ich schaue grundsätzlich keine Öffentlich Rechtlichen und lese auch keine Artikel, die gegendert sind. Würde mal jmd. im Gespräch mit diesem Gender-Quatsch anfangen, wäre für mich das Gespräch an dieser Stelle beendet. “Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt” (Mehmet Scholl) - der gute Mehmet hatte gar nicht mal so Unrecht, denn diese Klientel haben allesamt einen an der Klatsche. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis der Genderwahnsinn auch aufs Tierreich ausgedehnt wird - dann heißt es wohl das Spinne, das Elster, das Giraffe, das Hund, das Katze usw.
So etwas kann nur kranken Hirnen entspringen. Zudem stinkt mir so ein abartiger Mist gewaltig nach “Great Reset”. Ich frage mich die ganze Zeit, wann Deutschlands Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten aufschreien. Eine kleine Minderheit am Rad drehender Leute will die gesamte Gesellschaft, einschließlich unserer Kinder krank machen. Es reicht allmählich.
Natürlich hat das Methode: mit dem Baustein “Kinderlosigkeit” soll den westlichen Gesellschaften endgültig ein Ende bereitet werden. Nicht daran halten werden sich die Gruppen, die jetzt halt hier sind. Aber auch das gehört zum Plan. Allerdings sind das Gruppen, die Interesse daran haben, den Verbrenner auch nach 2035 erwerben zu können, denn “Stromer” sind nur für Looser. Strom wird in der kommenden Planwirtschaft meistens nicht da sein. Pech für die Grünenden, daß diese Gruppen immer stärker werden und man sich über den strategischen Schwenk zur staatlich gewollten Kinderlosigkeit den eigenen Nachwuchs abschneidet. Grüne Idioten rekrutieren sich fast nur aus biodeutschen Schneeflocken. Einzige Hoffnung: Inflation, Währungscrash, hohe Arbeitslosigkeit und damit andere Sorgen als die der pathologischen grünen Weltverbessens.
Das “abgedroschene” Wort “wehret den Anfängen ist aktueller denn je und wird seine Bedeutung nie verlieren, denn was wir jetzt erleben, konnte u.a. nur entstehen, weil wir es haben laufen lassen, satt, desinteressiert bis gleichgültig, unkritisch und immer von dem Gedanken beseelt, dazu zu gehören, politisch korrekt zu sein und sich gut zu fühlen, weil man vermeintlich alles richtig macht, und die auszugrenzen, die sich ihre Kritikfähigkeit und die dazu gehörige Persönlichkeit erhalten haben. Das, was Sie hier beschreiben, liebe Frau Stockmann, hätte es wahrlich nie in die Medien schaffen dürfen, dass dieser Irrsinn überhaupt Aufmerksamkeit findet, zeigt, wo unsere Gesellschaft gelandet ist und gehört vermutlich als ein Mosaikstein zu den Plänen der “großen Transformation”, die seit Jahren akribisch vorbereitet wird. Wenn es sie wirklich gibt, die schweigende ablehnende Mehrheit,, sollte sie sich endlich Gehör verschaffen, denn es gilt sonst: ” Wer schweigt, stimmt zu (U. Guérot) oder “wer schweigt, macht mit” (V. Lengsfeld)!
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