Ergänzung: Zukunftsfeste Infrastruktur, Straßen und Brücken sanieren, Bildungseinrichtungen sowohl technisch als auch baulich auf Vordermann bringen, digitale Infrastruktur an Weltspitzenniveau heran führen (ja, 5G bis zu jeder Milchkanne, generell überall schnelles Internet), Forschungsförderung insbesondere in wettbewerbswirksamen Zukunftsfeldern (AI statt Gender), MINT-Fächer stärken… Ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Daß das Abgas sauberer ist als die angesaugte Luft ist schon länger so beim Benziner. Dies zeigt, daß die Politik, Immissionswerte zu definieren und die Erreichung dieser exklusiv dem Straßenverkehr über seine Emissionen aufzubürden, schon immer falsch war. Aber es geht ja nicht um saubere Luft, sondern um die Einschränkung des Individualverkehrs, denn der ist im linksgrünen Gedankengut per se des Teufels. Ich erinnere mich noch gut an das Jammern eines grünen Lokalpolitikers in München über die seiner Meinung nach zu großzügigen Grenzwerte, wörtlich “bei diesen hohen Grenzwerten bekommen wir ja nie ein Fahrverbot”. Nota bene, das war in der zweiten Hälfte der Neunziger! Daran wird sich auch nichts ändern. Die F4F Jugend wird sich noch wundern, was sie sich so alles erhüpft haben.
Guter Artikel. “Verschwendung für parasitäre Technologien”. Die parasitären Technologien sind der Folge eines parasitären Staatssektors, eines parasitären politischen Systems. Wenn Marktwirtschaft und Leistungsgesellschaft durch Beamtenwirtschaft (i.e. Kommandowirtschaft) und Sozialismus ersetzt wird, dann wird funktionierende, erfolgreiche Technologie und Naturwissenschaft durch Voodoo und Paragraphen ersetzt. Deutschland lebt schon seit einigen Jahre von der Substanz, die produktive Basis erodiert immer schneller. Der parasitäre Staatssektor wird leider als letzter die Folgen seines Versagens spüren, wenn die Mehrheit der Bevölkerung schon längstens in Armut dahinvegetiert. Fairerweise muss man konstatieren, dass es die Mehrheit so will. @ Bernhard Idler: Bezüglich dem Umbau in eine dekarbonisierte Wirtschaftsweise haben Sie recht; der Rest ihres Kommentars ist auch richtig.
Technologien an Ideologien zu koppeln ist so ein erbärmlicher Schwachsinn, aber es ist ein erklärbarer Zustand. Ich sehe übrigens die Krise nicht im Plan, sondern in einer Menge angebrannter Prinzipien: Hierzu habe ich auf meinem bescheidenen Blog einen Artikel verfasst, der sich wohl ganz gut zu diesem hier fügt (novonium.blogspot.com). Es ist übrigens interessant, daß sich Gedanken ganz unterschiedlicher Leute um ähnliche Felder zentrieren, was deren eminente Relevanz nahelegt. Danke für den Artikel und die Gedanken in diesem !
D ist reich. D braucht kein wirklich notwendiges Konjunkturprogramm. Selbst die CDU hat von den SMS gelernt, daß es viel einfacher ist, sich dem europäischen Mechanismus der Geldschöpfung hinzugeben, als sich Gedanken über die Erarbeitung von wirtschaftlichen Gütern zu machen. Die Staaten legen Anleihen auf, die EZB kauft diese auf, gibt den Staaten das Geld, Die EZB stellt die Anleihen in ihre Bilanz, und die Staaten verteilen das Geld an ihre Wähler, und machen diese damit glücklich. Auf eine Billion mehr oder weniger kommt es schon gar nicht mehr an. Beispiel D: Die Steuerschätzung kommt auf 118 Milliarden € Mindereinnahmen für dieses Jahr, der Finanzminister der Sozialisten legt Anleihen über 200 Milliarden auf, kompensiert damit nicht nur die Mindereinnahmen, sondern hat milliardenschwere Spielräume für Zuwanderer, Rentner, vermehrte Arbeitslose, Kommunen, Wirtschaftsunternehmen, Kunst und Kultur, usw. Der Schuldenstand von D steigt auf 2,2 Billionen, und relativ im Verhältnis zum gesunkenen BIP wieder weit über 60%. Das ist aber kein Problem, weil Japan und Griechenland zeigen, daß sich Staaten auch über 200% ihres BIP verschulden können, ohne Folgen. Die Bundesbank und die EZB kaufen die Anleihen auf und stellen sie in ihre Bilanzen ein. Das Spiel hat doch seit der Euro-Gründung hervorragend funktioniert, warum soll es gerade jetzt nicht weiter gehen. Die Wähler haben ja noch nicht einmal gemerkt, daß ihre Betriebs- und Privatrenten, sowie ihre Spargelder durch das Wirken der EZB real abgenommen haben. Warum sollten sie jetzt begreifen, woher das Manna kommt.
Tja, Helmut Schmidt war auch der letzte SPD Politiker, den ich gewählt habe. Ich befürchte das Hauptproblem besteht darin, dass es in Deutschland derzeit nicht einen einzigen Politiker gibt, der überhaupt so etwas wie (politisches) Standvermögen besitzt.
Man kennt sich eben: “Ben Hu, Lei-Ping Zeng, Xing-Lou Yang, Xing-Yi Ge, Wei Zhang, Bei Li, Jia-Zheng Xie, Xu-Rui Shen, Yun-Zhi Zhang, Ning Wang, Dong-Sheng Luo, Xiao-Shuang Zheng, Mei-Niang Wang, Peter Daszak, Lin-Fa Wang, Jie Cui, Zheng-Li Shi: Discovery of a rich gene pool of bat SARS-related coronaviruses provides new insights into the origin of SARS coronavirus. In: Christian Drosten (Hrsg.): PLOS, Pathogens, 30.11.2017. verlinkt auf wikipedia, de nicht com, unter “Severe acute respiratory syndrome-related coronavirus”.
Was, Sie sind noch immer in der SPD? Möchte die sich nicht sehnlichst mit der Linken zur neuen SED vereinigen? Da ist dann für Ihre meiner Meinung nach richtigen Gedanken endgültig kein Platz mehr in dieser Partei. Herr Stegner wird es Ihnen sicher gern bestätigen.
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