Vor dem (ehemaligen) Parkplatz zur Kirche (zugebaut, damit weniger Leute kommen) stehen zwei große Stücke rostiger Metallschrott. Klar könnte das Kunst sein, aber der Materialwert ist nicht unerheblich. Zeitgleich wurde teuer renoviert, damit weniger Leute Platz haben - es funktioniert. Konsequenterweise wurde vor ca. 20 Jahren die kirchliche Jugendarbeit eingestellt. Man hat es sich also mit der eigenen Abschaffung bequem gemacht. Früher brauchte man dafür noch Subunternehmer (die Hunnen, Bilderstürmer, den schwarzen Tod, etc.) heute aus Personalmangel in Eigenleistung.
Wach’ auf, du verrotteter Christ! Mach dich an dein sündiges Leben, zeig’ was für ein Schurke du bist, der Herr wird es dir dann schon geben. Verkauf deinen Bruder, du Schuft! Verschacher dein Eh’weib, du Wicht! Der Herrgott, für dich ist er Luft? Er zeigt dir’s beim Jüngsten Gericht. (Morgenchoral des Peachum)
Ist doch eigentlich noch recht halbherzig… ein totes Schwein mit einer Mitra aufm Kopp und dann unsere Neubürger dazu einladen. Deutlicher kann eine Religion nicht sagen: Ich habe fertig! In Konsequenz sollte ein Staat diesen obsoleten Blödsinn nicht weiter finanzieren.
Ich habe mir das Fastentuch (online) angeschaut - und etwas gesehen, das eher an einen Rektumprolaps erinnert. In einen Sakralbau wie die Innsbrucker Spitalkirche würde ein Fastentuch wie das “Heilige Grab” in Dietenheim an der Iller passen oder noch weitaus berühmtere, zu viele an der Zahl, um sie an dieser Stelle alle nennen zu können. Innsbruck als eine Perle des Barock und seine ebenfalls prächtige Sakralbau-Landschaft im direkten Umkreis hat genügend Künstler von höchstem Rang hervorgebracht und beherbergt - z. B. den Maler Johann Michael Strickner, die Stukkateure Gigl (ursprünglich aus Wessobrunn, aber dann in Innsbruck eingebürgert), den Maler Martin Knoller aus dem benachbarten Steinach am Brenner oder Franz Anton Zeiller, der einer berühmten Malerfamilie aus Reutte in Tirol entstammte. Da kann ich Herrn Schneider nur zustimmen: Peter Garmusch? Nie gehört und nicht der Rede wert, vor allem nach Ansicht seiner bizarren Fotografie aus irgendeinem endoskopischen Gruselkorridor. Die katholische Kirche sollte allerdings langsam aufpassen - in ihrer Geschichte gab es sogar manchen “Aufklärer”-Pfarrer, der prächtige Wallfahrtskirchen planieren ließ; und die teilweise liturgische Purifzierung beim Kirchen-Interieur nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil brachte sogar den Begriff des “katholischen Bildersturms” hervor.
Ich lach’ mich schlapp! Erstaunlich, was die Kirchenbeamten alles unternehmen, um die restlichen verbliebenen Mit - und ohne Glieder zu vergraulen! Nun - dem Künstler gebührt höchste Anerkennung! Er hat es - wie schon andere Unkulturschaffende vor ihm - ich denke da besonders auch an Jonathan Meese (der sogar ungestraft den Hitlergruß präsentieren durfte, weil er und sogenannte Kunstsachverständige diesen kurzerhand als Teil seiner Kunst gedeutet hatten) geschafft, mit wenig Können, aber großartiger Effekthascherei ein Vermögen zu verdienen - Ob sich die Klima- und Klebeterroristen an das kirchliche Schweineherz herantrauen? Wohl eher nicht - die verachten und hassen ja nur alles, was - schlicht ausgedrückt - nur halbwegs normal, seriös und solide daherkommt. Die werden das Schweineherz eher noch mit einer Regenbogenflagge “veredeln”. - Na denn - wer jetzt immer noch nicht aus diesem Verein der bestens verdienenden Kirchenbeamten ausgetreten ist - dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
@Wilfried Cremer: Köstlich! Übrigens: Der Herr Bischof wurde laut Wiki in Übelbach geboren - vielleicht wurde er mit verseuchtem Wasser getauft?! Das würde einiges erklären!
Das passiert halt bei den ‘Herzensgebildeten’. Davon brauchen wir mehr in der Regierung. Ironie off.
Da den Kirchenfürsten die Bibel völlig fremd und Jesus für sie der erste Sozialist der Menschheitsgeschichte ist, der sich selbstveständlich hätte „impfen“ lassen und vermutlich sogar selbst „geimpft“ hätte, muss nun ein abartiges „Kunstwerk“ her, um Aufmerksamkeit auf die Kirche zu lenken. In Bayern sagt man zu solchen Werken „Kunnst mer a Geld leihen?“ - - - Jesus empfiehlt seiner Gemeinde der Gläubigen (Offb. 18, 4-5) : „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen. Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an den Frevel.“ - - Vielen Dank, Herr Schneider, dass Sie darauf aufmerksam gemacht haben.
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