Gastautor / 18.01.2023 / 14:00 / Foto: Rebel Wisdom / 44 / Seite ausdrucken

Die Rede des Jahres zur „Woke Culture”

Gerade geht eine famose Rede des politischen Kommentators Konstantin Kisin viral. Der russisch-britische Satiriker verklickert in Oxford den Klimajüngern, was wir im Westen wirklich gegen den Klimawandel tun könnten. Hier ist die Rede in deutscher Übersetzung.

Die altehrwürdige Oxford Union ist einer der angesehensten Debattierclubs der Welt und wird vor allem für seine brillanten Redner und Gastredner geschätzt. Zu seinen Ex-Präsidenten zählen u.a. die früheren britischen Premierminister Edward Heath und Boris Johnson. Kürzlich sprach hier der russisch-britische Satiriker, Autor, Podcaster und politische Kommentator Konstantin Kisin frei zum Thema „Dieses Haus ist der Meinung, dass die ,Woke Culture‘ zu weit gegangen ist.“ Das Video seiner famosen Rede wurde binnen 48 Stunden drei Millionen Mal aufgerufen. Es ist u.a. auf dem Substack-Blog Kisins zu sehen und sei hier nachdrücklich empfohlen. 

In der Einleitung dankte Konstantin Kisin seinen Vorrednern dafür, Aspekte der „Woke Culture“ genannt zu haben, die zeigen, dass deren Befürworter es zu weit getrieben haben. Vor allem stehe die Meinungsfreiheit über allem. Richtig sei, dass „keine, keine freie Meinungsäußerung irgendeine rechte Umdeutung von was auch immer ist. Sie ist das Fundament der westlichen Zivilisation. Auf dieser Zivilisation und den Werten der Aufklärung, die zu ihr geführt haben, ist sie aufgebaut.“

Und: „Der einzige Weg, das Problem des Rassismus zu lösen, darin besteht, die Menschen nach ihrem Charakter zu behandeln und nichts anderes. Und die Tatsache, dass die ,Woke Culture‘ versucht, dies zu überwinden, ist eine neue Form des Rassismus, der wir uns alle widersetzen müssen.“

Kisin selbst beschränkt sich darauf, seinen Zuhörern zu sagen, was wir Europäer wirklich gegen den Klimawandel tun können. In wenigen Minuten, mit klaren Worten und der in Großbritannien immer dazugehörenden Prise Humor. Hier die deutsche Übersetzung seiner Rede. Enjoy!

Gebete zu Füßen der heiligen Greta des Klimawandels

(…) Das bedeutet auch, dass ich diese Gelegenheit nicht nutzen werde, um zu sagen: „Ich habe es euch ja gesagt“, als jemand, der die letzten fünf Jahre damit verbracht hat, die Menschen im Westen zu warnen, dass, wenn wir unsere Kultur weiter aushöhlen, wenn wir weiterhin unser Vertrauen in die westlichen Werte untergraben, dass unsere Feinde – Feinde wie Wladimir Putin – versuchen werden, daraus Kapital zu schlagen.

Ich werde heute Abend überhaupt nicht auf diese Punkte eingehen. (…) Heute Abend bin ich die Labour Party und Sie sind die Rote Wand. Jetzt möchte ich mit denjenigen von Ihnen sprechen, die für rationale Argumente offen sind, eine kleine Minderheit, die ich akzeptiere, denn einer der Grundsätze des Woke-Seins ist natürlich, dass Ihre Gefühle mehr zählen als die Wahrheit.

Aber ich glaube an Sie. Ich glaube, dass es hier einige von Ihnen gibt, die woke sind und offen für rationale Argumente, also lassen Sie mich eines vorbringen.

Man sagt uns, dass Ihre Generation sich mehr als alle anderen um ein bestimmtes Thema kümmert, und dieses Thema ist der Klimawandel. Man hat uns gesagt, dass viele von Ihnen unter Klimaangst leiden. Sie wollen den Planeten retten, und heute Abend und nur heute Abend werde ich mich Ihnen anschließen. Ich schließe mich Ihnen an und bete zu Füßen der heiligen Greta des Klimawandels. Lassen Sie uns alle hier und jetzt akzeptieren, dass wir in einer Klimakrise leben und dass unsere Eisbärenbestände extrem knapp werden. Ich schließe mich dieser Ansicht an. Das tue ich wirklich.

Was sollen wir nun gegen dieses riesige Problem der Menschheit unternehmen?

Ein sibirisches Scheißhaus im Garten errichten?

Was können wir in Großbritannien tun? Wir können nur eine Sache tun. Und wissen Sie, warum? Dieses Land ist für zwei Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich, was bedeutet, dass, wenn Großbritannien im Meer versinken würde, dies absolut keinen Unterschied beim Problem des Klimawandels machen würde.

Und wissen Sie, warum? Weil die Zukunft des Klimas in Asien und Lateinamerika entschieden werden wird, von armen Leuten entschieden wird, die sich einen Dreck um die Rettung des Planeten scheren. Die Zukunft des Klimas wird in Asien und Lateinamerika von armen Menschen entschieden, denen die Rettung des Planeten egal ist. Wissen Sie, warum? 

Weil sie arm sind. Weil sie arm sind.

Ich komme aus Russland, das kein armes Land ist. Es ist ein Land mit mittlerem Einkommen. 20 Prozent der Haushalte in Russland verfügen nicht über eine Innentoilette. Was sie haben, ist eine Außentoilette. Und damit meine ich nicht eine dieser hübschen Außentoiletten, die wir hier haben. Ich meine nicht einmal eine Glastonbury-Toilette (WCs wie beim Open-Air-Musikfestival, Anm. d. Red.). Ich meine eine Holzhütte mit einem Loch im Boden, in dem sich die fermentierten Erinnerungen an die letzten 10.000 Besuche sammeln. Wie viele von Ihnen werden heute Abend nach Hause gehen und sagen: Lasst uns unser Badezimmer herausreißen und ein sibirisches Scheißhaus im Garten errichten?

Und wenn Sie es nicht tun, warum sollten sie es tun?

120 Millionen Menschen in China haben nicht genug zu essen. Und damit meine ich nicht, dass sie keinen Nachtisch bekommen. Ich meine, dass sie an Unterernährung leiden. Das bedeutet, dass ihr Immunsystem zusammenbricht, weil sie nicht genug zu essen haben.

Sie werden sie nicht dazu bringen, arm zu bleiben.

Welche Priorität hat der Klimawandel für Xi Jinping?

Stellen Sie sich vor, Sie wären Xi Jinping, der Staatschef von China.

Als Sie zehn Jahre alt waren, gab es in Ihrem Land eine Revolution, eine Kulturrevolution. Die Menschen kamen und steckten Ihren Vater ins Gefängnis. Ihre Mutter musste ihn denunzieren. Ihre Schwester nahm sich das Leben. Und Sie, der Sie nicht mehr den Schutz Ihres ehemals mächtigen Vaters genossen, wurden in ein Dorf geschickt, wo Sie in einem Höhlenhaus wohnten.

Und hier sind Sie nun, Jahrzehnte später. Sie haben sich an der blutigen und schmierigen Stange der chinesischen Politik hochgekämpft und sind der unangefochtene oberste Führer der Kommunistischen Partei, die Ihre Familie zerstört hat. Und Sie wissen, dass das Wichtigste, was Sie tun müssen, um zu überleben und an der Macht zu bleiben, darin besteht, das zu liefern, was das chinesische Volk will: Wohlstand und Wirtschaftswachstum.

Was glauben Sie, welchen Platz der Klimawandel auf Xi Jinpings Prioritätenliste einnimmt?

Ein Drittel aller Kinder, die weltweit in extremer Armut leben, leben in Indien. Das bedeutet, dass sie hungern und an vermeidbaren Krankheiten sterben.

Was wir tun sollten, statt Suppe auf Gemälde zu schütten

Vor etwa 15 Monaten wurde meine Frau schwanger. Nicht ich, denn wir sind old school.

Neun Monate lang sprachen wir darüber, wie ein Junge aussehen würde, was er machen würde, wenn er erwachsen ist. Wir sahen uns Baby-Scans und Videos auf YouTube an, die zeigten, wie der Fötus in der neunten, zwölften und 20. Woche aussieht. Und schließlich wurde er geboren. Und er ist ein süßer kleiner Wonneproppen. Er ist niedlicher als etwa 80 Prozent aller Welpen. Wenn Sie mir jetzt sagen würden, dass ich die Wahl hätte, entweder mein Sohn hätte ein ernsthaftes Risiko zu verhungern oder im nächsten Jahr an einer vermeidbaren Krankheit zu sterben, oder ich könnte einen Knopf drücken und er würde leben. Er würde zur Schule gehen. Er würde seine erste Freundin mit nach Hause bringen. Er würde auf die Universität gehen, seinen Abschluss machen und ein woker Idiot werden.

Und dann würde er einen Job finden, heiraten, Kinder bekommen und ein Mann werden. Aber alles, was ich tun muss, ist diesen Knopf zu drücken. Und für jeden Tag im Leben meines Sohnes wird eine riesige CO2-Säule in die Atmosphäre entlassen. Sie sind alle noch sehr jung, und die meisten von Ihnen sind keine Eltern. Lassen Sie mich Ihnen etwas sagen: Es gibt kein einziges Elternteil auf der Welt, das diesen Knopf nicht so fest drücken würde, dass seine Hand blutet.

Sie werden diese Leute nicht dazu bringen, arm zu bleiben. Sie werden sie nicht einmal dazu bringen, nicht reicher werden zu wollen.

Und deshalb sage ich Ihnen, meine Damen und Herren, es gibt nur eine Sache, die wir in diesem Land tun können, um den Klimawandel zu stoppen. Und das ist, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche zu erzielen, um saubere Energie zu erzeugen, die nicht nur sauber, sondern auch billig ist. Und das Einzige [...], was “wokeness” als Gegenleistung zu bieten hat, ist die Gehirne von klugen jungen Köpfen wie Ihnen zu waschen, damit Sie glauben, dass Sie Opfer sind, dass Sie keine Macht haben, dass das, was Sie tun müssen, um die Welt zu verbessern, darin besteht, sich zu beschweren, zu protestieren und Suppe auf Gemälde zu schütten.

Und wir auf dieser Seite des Hauses sind nicht auf dieser Seite des Hauses, weil wir nicht die Welt verbessern wollen. Wir sitzen auf dieser Seite des Hauses, weil wir wissen, dass der Weg zur Verbesserung der Welt darin besteht, zu arbeiten, zu schaffen, zu bauen. Und das Problem mit der „Woke Culture" ist, dass sie zu viele junge Menschen wie Sie dazu gebracht hat, das zu vergessen.

Ich danke Ihnen vielmals.

Foto: Rebel Wisdom CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Wolfgang Richter / 18.01.2023

Einen Aspekt hätte Mr. Kisin eingangs seiner Rede präzisieren müssen. Sofern C02 überhaupt etwas mit “Klima” zu tun hat und nicht Folge des natürlichen Klimawandels ist, so ist GB -wie Schland- ggf. füpr 2 % des angeblich von Menschen verursachten C02-Aufkommens verantwortlich, und zwar 2 % von ca. 4 % des gesamten C02-Aufkommens, denn ca. 96 % kommen aus der Natur. Und daran ändern weder woke noch sonstige Rechenkünstler etwas. Aber neben Unwissenheit zeichnen sie sich auch durch ein hohes Maß an Feigheit aus, denn sie legen sich bestenfalls hierzulande mit der Polizei (und den braven Bürgern ) an, wo sie in der Regel nett weg getragen werden. Keiner dieser “Bratzen” wird es riskieren, seine Aktionen in irgend einer asiatischen, afrikanischen oder im weitesten Sinne südamerikanischen Großstadt durchzuführen und den Leuten dort erklären, daß sie auf ein wenig Wohlstand, halbwegs regelmäßige Stromversorgung und genießbares Essen zu verzichten haben. Sie wären dort vermutlich schneller erschlagen, als irgend eine Staatsmacht zu ihrem Wohle eingreifen könnte. Und richtig kurios wird es, wenn diese Wohlstandsverwahrlosten zu irgend welchen Treffen mit selbst ernannten Weltverbesserern um den halben Globus jetten, vermutlich 1. Klasse, egal ob nach Ägypten oder jetzt gen Davos, wo sie wieder die Dutzende der Privatflieger ihrer angeblichen Gesinnungsfreunde zählen könnten.

Horst Girmann / 18.01.2023

Wow! Ein Mantra.

Dr. R. Möller / 18.01.2023

Das Wichtigste war die Einleitung. Die überwiegende Mehrheit dieser Wokisten ist Argumenten und Fakten nicht zugänglich. Damit erübrigt sich jegliches Gespräch. Erinnert mich an die Mutter die ihrem schreiendem und am Boden strampelnden Zögling sachlich erklärt, daß Dauerlutscher schlecht für die Zähne sind. Der will das garnicht hören und schlägt weiter wild um sich bis sie ihm den Lutscher in den Mund steckt und er triumphierend grinsend diesen wenig später in die Mülltonne schmeißt. Es geht nicht um den Lutscher- es geht um Macht und Kontrolle. Wenn es so weit ist hilft nur noch die physische Überlegenheit.

Chr. Kühn / 18.01.2023

An den Herrn Haupt: Danke, daß Sie die deutsche Humorlosigkeit bestätigen. Da machen auch die Sachsen keine, öhm, Fachsen! Aber wie sollte das auch anders sein in einem Land, das die Humorlosen in Machtpositionen läßt, und die Spaßvögel ins KZ gesteckt hat. Anders herum wäre uns viel erspart geblieben, damals wie heute.

H. Krautner / 18.01.2023

Der gesamte Bereich um das Klima ist noch lange nicht wissenschaftlich ausreichend erforscht, um die Zusammenhänge zu verstehen. Klima auf das Thema CO2 zu reduzieren und zu konzentrieren, so wie es seit Jahren bewusst gemacht wird, das ist Klima für Dumme.

sybille eden / 18.01.2023

Thomas SZABO, - nicht ” Woke Culture “, sondern ” BOLSCHEWOKISMUS ” ! ( frei nach Klonovsky )

Ulrich Jäger / 18.01.2023

Ach, Herr @giesemann! Westeuropäisch geprägte Ostasiaten. Was ist “westeuropäisch”? Die phönizischen Schriftzeichen oder die indischen Zahlen, die wir anstelle der Runen benutzen? Das Toilettenpapier, das der chinesische Kaiserhof schon vor 2000 Jahren zu hinterhältigen Zwecken nutze, während man hierzulande auf diesem Gebiet auf dem Niveau des Homo Errectus stehengeblieben war? Die ostasiatischen Völker werden von unserer Kultur lediglich den Teil übernehmen, der für sie übernehmenswert erscheint. Und “Wokeness” gehört sicher nicht dazu. So, wie Europäer staunend vor der Hinterlassenschaft untergegangener orientalischer Hochkulturen standen, die deren Nachkommen als Steinbrüche nutzten, werden sich die Angesprochenen über uns wundern, die gerade dabei sind, ihre Kultur zu vernichten.

Emil.Meins / 18.01.2023

Was Kisin beschreibt, sehe ich in meiner Umgebung jeden Tag. Rumänien ist zwar nicht wirklich arm , aber von Westeuropa in vielem himmelweit entfernt. Auch hier noch viele Scheißhäuschen hinterm Haus (natürlich nur auf dem Land), vor jedem Haus ein Brunnen, außerhalb der Städte (immerhin 50% der Bevölkerung), um Umweltschutz kümmern sich eigentlich nur ein paar “Erweckte” oder wer daraus Profit schlagen kann. Müll wird in ungeheuren Mengen aus dem Autofenster geworfen (an einer großen Landstraße war kürzlich “Sammelaktion”: alle 20 Meter ein großer Müllsack, randvoll!), Ofenheizung mit oft nassem Holz, Autofahren ist Volkssport, niemand überlegt, ob Fahrten notwendig sind, oder fährt “spritsparend”, sondern immer “Volles Rohr”. Bildlich gesprochen “für einen Brühwürfel ins nächste Dorf zum Laden. Ich muß meinen “deutsch” sortierten Müll in einem 20 km entfernten Ort einwerfen, da hier die aus D geschenkten Container alle gleichmäßig mit Dreck gefüllt werden, keine Sortierung, nichts. Schlechte Gemeindeverwaltung eben. Aber Computer und Smartphones gibt es überall, und man ist mit allen “Gadgets” vorn dabei, hier wurde schon lange im Laden mit dem Smartphone bezahlt, als in D noch Steinzeit herrschte. Man will alles haben und vorne mit dabei sein, dafür riesige Müllmengen, aber schlechte Müllabfuhr. Kläranlagen Mangelware, wofür gibt es Dorfbäche und Flüsse? Teilweise wurde mit dem Auto zum Waschen in den Bach gefahren, Ölwechsel am Straßenrand. Autos werden nur repariert, wenn nix mehr geht, alles andere auch, Inspektion, Vorsorge, “rechtzeitige” Instandsetzung: alles Fehlanzeige! Bei mir liegen allein auf 500 Metern 3 Telegrafenmasten am Boden, bei Sturm umgefallen: interessiert niemand! Aber das Handy ist an der Hand festgewachsen, und keine Gelegenheit zum Feiern wird ausgelassen. Das sind Prioritäten der Welten jenseits des Westens. Teilweise auch Folgen des Kommunismus, der angeblich bessere Menschen hervorbringen wollte-das Gegenteil ist der Fall.

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