Ulrike Stockmann / 20.03.2022 / 11:00 / 20 / Seite ausdrucken

„Das Maß ist voll“: Peter Hahne im Gespräch

Der langjährige ZDF-Moderator Peter Hahne spricht mit Ulrike Stockmann über seinen neuen Bestseller „Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung“ und über die Frage: Wie konnte es zu dem heutigen einheitlichen Meinungsbrei kommen?

Peter Hahnes neues Buch „Das Maß ist voll“ (2021, Quadriga-Verlag, Köln) ist hier bestellbar.

Foto: Ulrike Stockmann

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Thomas Hechinger / 20.03.2022

An einer Stelle will ich Herrn Hahne korrigieren. Wenn ein Bundespräsident für eine zweite Amtszeit kandidierte, war es (außer im Fall Köhler 2009) immer so, daß die größte Oppositionspartei keinen eigenen Kandidaten aufstellte: Heuss 1954, Lübke 1964, Weizsäcker 1989. Joachim Gauck war 2012 der gemeinsame Kandidat aller Parteien außer der Linken. Insofern ist die Wiederwahl von Herrn Steinmeier nicht außergewöhnlich. Damit will ich nicht sagen, daß er ein geeigneter und würdiger Bundespräsident ist. Gewiß nicht.

Hans Reinhardt / 20.03.2022

“Wir sind ein Volk von Idioten geworden,..... die von Idioten regiert werden”. Habe das Buch sofort bestellt. Als Grusellektüre, wenn wir demnächst hier weg sind.

FriedrichLuft / 20.03.2022

Jetzt hat Herr Hahne sein Buch doch mal genug beworben, oder? Wenn er mal wieder was neues zu sagen hat, gerne wieder.

Frank Holdergrün / 20.03.2022

Eine wunderbar aufgeräumte Bibliothek! Peter Hahne höre ich immer wieder gerne zu, ein notwendiges Gegengewicht zum widerlichen Linksbrei, den sie uns täglich auftischen. Mir geht es auch so, bei einigen Moderatoren reicht mir schon die Mimik, um den Ausknopf zu betätigen. Die ÖR sind ein Zuwendungssumpf, der inzwischen Krimis in allen deutschen Orten platziert hat und aktuell von einem echten Krieg schwadronieren darf. Herr Hahne drückt sich noch viel zu zahm aus, er ist bei allem noch ein wirklich netter Mensch.

Johannes Schuster / 20.03.2022

Ich bin diesem Gespräch gerne gefolgt und ich höre Peter Hahne sehr gerne zu und Frau Stockmann ist eine Augenweide allerbester Weiblichkeit. ABER (das Intro verriet das Aber): Euer Pegel stimmt nicht, d.h. derjenige der Tonausgabe. Bitte seit so professionell es auf einen LINE - IN - Normpegel zu bringen.  Bitte sorgt für einen Bezugspegel, der an 600 ohm 1mWeff ausgibt, oder für einen Pegel von ca. 800mV.  Also 0dBV 1Vpp (schöne Grüße von der Wurzel aus 2). Kauft Euch ein gutes einfaches - ggf. sogar analoges Mischbaord und passt bitte die Einzelpegel an. Das kann man heute mit Hausmacher - Mitteln ausmessen. Bei Unklarheiten gerne melden.

Andrej Stoltz / 20.03.2022

Wie konnte es soweit kommen ? 1. Man liess es zu, dass aus ursprünglich einem Fernsehsender ARD gefühlt 50 ÖR Fernsehsender wurden. Man liess es ausserdem zu, dass dieser Wahnsinn mit einem beinahe zweistelligem Milliardenbetrag finanziert wird und obendrauf alle ÖR Sender ins links-grünradikale abdrifteten. Massgeblich verantwortlich dafür ist auch die CDU/CSU, welche massiv in allen Rundfunkräten sitzen, aber nichts dagegen unternahmen. 2. Axel Springer hat sich schlecht um seine Nachfolge gekümmert. Die letzte Frau Friede war als Eigentümerin ungeeignet. Und der Döpfner hätte zwar jetzt die Macht, ist aber in der derzeitigen linken Kulturrevolution derart isoliert, dass auch er Reichelt nicht halten konnte. 3. Der erfolgreiche und konservative Medienmacher Leo Kirch (Sat1, Pro7, Premiere, auch Zeitungen) wurde durch eine Intrige hingerichtet. 4. Bertelsmann/RTL wurde spätestens von Merkel auf Linie gebracht. Ausserdem wird hier nie thematisiert, dass mit RTL (Luxemburg) ein ausländisches EU-Unternehmen massiv auch deutsche Innenpolitik macht. 5. Die SPD ist ein weiterer dieser grossen Medienkonzerne. Wird nur nie aufgegriffen, auch nicht von der Opposition, dass sich dadurch Interessenkonflikte ergeben. Stattdessen lässt man es zu, dass sich der SPD Konzern weiterhin als “Arbeiterpartei der kleinen Leute” präsentieren kann und fördert ihre Medienunternehmen auch noch mit allen möglichen direkten und indirekten Subventionen. Fazit: Das liberal-konservative Lager aus CDU/CSU und FDP liess dies alles zu. Dafür lässt man sich jetzt von den Medien vorschreiben nur noch mit linken Parteien koalieren zu dürfen und wen man zum MP wählen darf, siehe Thüringen.

Petra Wilhelmi / 20.03.2022

Ich gebe zu, dass ich das Video nicht gesehen haben. Ich hasse es Videos anzuschauen. Wie es zu einen Meinungseinheitsbrei gekommen ist? Ganz einfach, weil es Medien gibt, die Millionen von Zuwendungen z.B. von der BMG-Foundation erhalten. Des Weiteren werden Medienleute mit zu bestimmten Veranstaltungen des WEF und seinen Gruppierungen eingeladen. Was wird wohl dort gemacht? Dazu kommt, dass die SPD, deren Vertreter auch zu WEF-Veranstaltungen und Lehrgängen eingeladen werden, fast alle Medien unter ihrer Obhut haben. Abhängige Medien produzieren zwangsläufig einen Einheitsbrei. Die sogenannten “Fake-News”-Sucher suchen dann diejenigen heraus, die keine Regierungsmeinung vertreten und die werden gefeuert, wie unlängst bei BILD, die dadurch wieder zu ihren früheren, plumpen Artikel zurückgekehrt ist. Es ist wie in der DDR, nur wird das heute von einem Milliardärsklub gesteuert.

Wilfried Cremer / 20.03.2022

Lieber Herr Hahne, es wäre schön, wenn Sie die arme Frau Stockmann ihre Fragen auch einmal zu Ende formulieren lassen könnten. (Schimpf)

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