Eine wichtige und treffende Analyse der gegenwärtigen und kommenden Bildungsmisere, die durch die Zuwanderung kulturfremder Massen verursacht wird und in der Zukunft katastrophale Auswirkungen haben könnte. Aber in einer nicht unwichtigen Bemerkung muss ich widersprechen. Sie schreiben “Wer sein ganzes Leben darauf ausrichtet, nach den Geboten einer Religion zu leben, hat offensichtlich keine Zeit für die Wissenschaft (...) “ So pauschal trifft das nicht zu. Nicht nur, dass infolge der Christianisierung Klöster entstanden, in denen am Glauben und an den Geboten ausgerichtete Mönche die Wissenschaft durchaus voran brachten, auch heute dürfte es mehr gläubige Wissenschaftler geben, als wir ahnen. Ein antagonistischer Widerspruch zwischen Glauben und Wissenschaft ist m.E. ein untaugliches Konstrukt. Bornierte Ideologen heute und in der Vergangenheit jedoch dürften kaum der Wissenschaft gedient zu haben. Womit wir bei der Ideologie des Islam sind. Wie der Beitrag richtig beschreibt, ist aus gutem Grund die Wissenschaft in der islamischen Welt unterentwickelt. Es wäre eine interessante Untersuchung wert, zu ergründen, warum das kurzfristig im Frühmittelalter tatsächlich anders war. Die Erklärung, warum die meisten Islam - Reformatoren im Mittelalter scheiterten und nicht eines natürlichen Todes starben, ist hingegen einfacher…
[[ Kein Land der Welt, dessen einzige Ressource die Bildung ist, kann eine stetig wachsende Anzahl bildungsferner Zuwanderer innerhalb der Gesellschaft verkraften. ]] Sie verwechseln da zwei Begriffe. Es muss nicht “Bildung” heissen, sondern “Wissenschaft & Technologie”. Es waren immer schon die Spitzenprodukte, die deutsche Techniker und Ingenieure vielfach besser herzustellen - und zu verkaufen - vermochten, als andere intelligente Männer in anderen Teilen der Welt, die den ursprünglichen Wohlstand Deutschland erschufen. Mit “Bildung” im klassischen, humanistischen Sinne hatte das nie etwas zu tun.
Schon vor mehr als 30 Jahren habe ich mich mit “Volkswirten” über die Fragen der demografischen Entwicklung gestritten. Sie meinten schon damals, wir bräuchten Zuwanderung zur Stabilisierung der sozialen Systeme - ich entgegnete, dass man mit reinem Köpfezählen nicht weiterkomme, denn die mir bekannten jungen Menschen mit Migrationshintergrund (seinerzeit vorwiegend Türken) seien höchstens qualifiziert, bei ihrem fleißigen Onkel die Gemüsekisten zu schleppen - und davon könne meine Rente nicht bezahlt werden. Nun ist in den letzten Jahren - insbesondere seit 2015 - alles noch viel schlimmer geworden. Allein die Regierung hat es in ihrer Blase noch nicht realisiert - und viele “Gutmenschen” profitieren durch die in der Flüchtlingsindustrie neugeschaffenen Jobs oder als Vermieter von der gestiegenen Nachfrage. Mal sehen, wie lange das System noch weiterläuft. Meine Befürchtung ist, dass -wenn nicht kurzfristig und intensiv gegengesteuert wird- wirklicher Nationalismus und Rassismus Einzug hält - und daran werden dann auch die Medien, Kirchen und Gewerkschaften nichts mehr ändern können.
Eine unscheinbare Kopftuchfrau sagte meiner Freundin: “Heute arbeiten wir für euch. Aber morgen arbeitet ihr für uns.” Und so wird es wahrscheinlich eintreten. Die Muslime müssen nur die Bevölkerungsmehrheit erreichen. Dafür brauchen sie keine Bildung, im Gegenteil, nur hohe Geburtenzahlen. Den traurigen Rest kann sich jeder ausmalen.
Gelesen, verstanden und weitergegeben! Ein guter, kritischer Standpunkt!
Bildung ist sicher das Wichtigste in unserem ansonsten ressourcenarmem Land. Nicht unbedeutend aber sind auch die Veränderungen im sozialen Bereich. Seit 25 Jahren wohne ich im gleichen Haus. Einst hatte es im Erd- geschoss ein Restaurant, eine Fahrschule, ein italienisches Feinkostgeschäft, ein Versicherungsbüro. Alles lief geordnet ab. Man grüßte sich, schwatzte miteinander oder trank einen Kaffee. Heute: Türkische Shisha-Bar mit Spielautomaten, albanische Spielhalle, noch eine Spielhalle (die Kette beginnt mit mit dem 20. Buchsta- ben unseres Alphabets), ein polnisches Nagelstudio und eine von Türken betriebene Saufbude, in der man sich ebenfalls am einarmigen Banditen erfreuen kann. Unrat und Dreck in Masse, Lärm bis tief in die Nacht, Müll- entsorgung wie in Kalkutta. Ob die allseits bekannte und von 9% geliebte Göhring-Eckhardt das gemeint hat, als sie von sich gab, dass ‘unser Land bunter und schöner wird, und sie sich darauf freue’? Muss sie einmal anschreiben und nach ihrer Wohnanschrift fragen.
Ja Frau Schunke, genau so ist es. und es ist, weil der Islam, nicht von Grund auf reformiert, eben keine Religion ist sonder ein “höheres Gebilde ” welches sich über allen anderen Religionen sieht , welches sich über allen anderen Gesetzen sieht, inkl. Menschenrechten, das Menschen diskriminiert und auf andere Menschen Gewalt ausüben darf und sogar “Ungläubige” (sprich anderer Religionszugehörigkeit) ermorden soll. Genau darum ist das ganze so offensichtlich wie Sie es beschreiben. Machen wir uns nichts vor. Entweder eine Kehrtwende um 180° oder ein rasanter Abstieg. Wenn es daran etwas positives zu sehen gäbe, dann höchstens das, dass all die Gutmenschen und Verantwortlichen mit hinab steigen. So einfach ist das. Weil die Verantwortlichen auf beiden Augen blind sein wollen. Danke für den treffenden Einblick. b.schaller
Liebe Frau Schunke, auch wenn ich diesem, Ihrem Text ansonsten voll zustimme und ihn für vorzüglich halte, so ist das Beispiel Iran als unproduktives islamisches Land doch sehr unglücklich gewählt, verfügt der Iran doch über ein exzellentes Bildungssytem. So gehen beispielsweise viele gut ausgebildete Iraner eines Jahrgangs als Doktoranden in die USA oder Europa, wovon ich mich auch schon persönlich überzeugen konnte. Erst kürzlich z.B. erhielt die MathematikerIN(!) Maryam Mirzakhani mit der Fields-Medaille die höchste Auszeichnung in diesem Gebiet. Weshalb gerade Bildung in diesem ansonsten sehr rückschrittlichen Land einen so hohen Stellenwert geniesst -und offenbar auch Frauen hiervon profitieren- kann ich nicht sagen, zu berücksichtigen ist diese Tatsache jedoch allemal.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.