Liebe Frau Schunke, das ist ja alles richtig, stellt aber nur ein Sammelsurium des schon längst Bekannten dar. Die Zielgruppe dafür sitzt in Berlin und in den Landesregierungen. Ausgenommen ist eine veränderungsresistente Randgruppe von linksgrünen Romantikern und Volkszersetzern. Der deutsche Wähler, dessen Gruppe mittlerweile ja selbst aus einem nicht zu unterschätzenden Teil aus Menschen mit Migrationshintergrund besteht, ist offensichtlich außerstande eine Änderung herbeizuführen. Solange der Großteil der Bevölkerung eine Türe hinter sich schließen kann und die Welt lässt ihn in Ruhe ist für sie alles nicht so schlimm und der Kopf bleibt im Sand. Der demokratische Diskurs ist am Aussterben, oder schon tot und die zuständige Politik lebt in einer Blase . Die Presse hat freiwillig Ihre Freiheit aufgegeben und komplett vergessen was investigativer Journalismus bedeutet. Also bleibt nur abzuwarten dass es noch schlimmer wird und die ganze Sache an die Wand knallt. All Hope is gone!
Man kann es auch viel einfacher zum Ausdruck bringen. Wenn man jeden Menschen der Dritten Welt frei einreisen lässt, was wir unstrittig noch jeden Tag bei dem Zauberwort Asyl so praktizieren, auch an den Landgrenzen, passieren zwei Dinge: 1. In der Drittem Welt wird dadurch nichts besser und 2. Wir werden Dritte Welt.
Nicht die Europäisierung des Islam ist die Lösung, sondern seine Abschaffung. Andere Religionen haben zumindest teilweise Gutes gebracht, der Islam nie oder höchstens scheinbar.
Bravo, Frau Schunke. Da ist Ihnen auf den Punkt eine Zusammenfassung des Dilemmas gelungen. Dass mit der funktionierenden Integration ist Bullshit, sind Wunschträume und die, die es schaffen, haben es ihrem Willen und der Tatsache zu verdanken, dass sie die Religion nicht zum Angelpunkt ihres Lebens gemacht haben. Sie wissen es, ich weiß es und ein, lt. Wahlergebniss wohl eher geringer Teil der Bürger weiß es auch. Bis auf ein paar komplett links verstrahlte wird es auch jeder Politiker wissen. Womit wir bei der Frage wären, warum es geschieht und warum niemand wieder rechtsstaatliche Verhältnisse einführt. Kann das alles ein Versehen sein? In einem Land, in dem man bei Betriebsausgaben jedes geschäftliche Essen bis ins kleinste Detail dokumentieren muss, in dem Landwirte die Kuh quasi vom Embryo bis zum Schlachthof buchhalterisch begleiten, sind seit 2015 ca. 1,6 Mio. Menschen eingereist, vielleicht auch mehr. Man weiß es nicht. Man will es auch nicht wissen. Teilweise haben sie mehrere Identitäten, unter denen sie Leistungen abgreifen. 30 Tsd, Menschen, vielleicht auch mehr, sind irgendwie weg. Untergetaucht, heimgereist? Man weiß es nicht. Man will es auch gar nicht wisssen. Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß. Auch die Kosten, die anfallen, angefallen sind, kann man nicht klar benennen. Auffällig ist, dass seit 2015 das BAMF aber auch bei anderen Ministerien alles was mit Statistik und Kosten zu tun hat, nicht mehr aktuell geführt wird. Leute, Leute. Wenn man mit Unternehmern bei der Buchführung mal so viel Nachsicht hätte, wie ich sie gezwungener Maßen täglich für den Irrsinn dieser Republik aufbringen muss.
Nett geschrieben, doch neige ich leider dazu, die Glaubwürdigkeit der Autorin in Frage zu stellen, seit mir ihr Artikel in der HuffPost vom 12.7.2015 (“Liebe Menschen aus Freital”) bekannt geworden ist, in dem Frau Schunke u.a. folgendes über die Situation und Motivation der Flüchtlinge äußert, in denen sie damals scheinbar noch durchweg hilfsbedürftige Schutzsuchende gesehen hat: “Auch habt ihr wahrscheinlich noch nie darüber nachgedacht, wie sehr wir hierzulande von der Ausbeutung all der Länder profitieren, aus denen die vielen Flüchtlinge jetzt den Weg über das Mittelmeer zu uns antreten. [...] Leider steht ihr damit vor dem Flüchtlingsheim in eurer Stadt und beschimpft mutwillig jene, die unsere Hilfe gerade am allermeisten benötigen. [...] Mit ein wenig Interesse an unserer Außen- und Wirtschaftspolitik wüsstet ihr darüber hinaus, was das eigentliche Problem ist und wieso diese Flüchtlinge zu uns kommen und nicht in ihren Ländern bleiben können und dass das nicht irgendwelche von uns isolierten und weit entfernten Probleme sind. Dass niemand flüchtet, weil er ein paar Euro mehr in der Tasche haben will.” Wenn ich Ihre Texte lese, frage ich mich, wie Ihre damaligen Worte mit Ihrer heutigen Positionierung in der Flüchtlingsthematik zusammenpassen. Hat da innerhalb von nur wenigen Monaten eine 180-Grad-Wende stattgefunden? Ich finde das fragwürdig.
Das unser Staat auch anders kann zeigt das Beispiel meines Neffen. Seit zehn Jahren hier lebend mit deutschem Studium und gut bezahltem Job als Informatik Ingenieur bei Siemens. Seine zukünftige Frau darf nach der Heirat nur nach Deutschland einreisen wenn sie ausreichende Deutsch Kenntnisse, erworben über das Goethe Institut in Marokko nachweisen kann. Das heißt mit Abschluss. Dies wird ihr jedoch nicht schwer fallen da sie in Marokko studiert hat und das in einem Beruf der auch hier gebraucht wird. Warum wird das so gehandhabt und bei Greti und Bledi drücken wir beide Augen zu ?
Der Titel “Glauben statt Können” lässt sich m . E. nahezu 1:1 auf die gesinnungsethisch unverrückbaren Positionen der GRÜNEN, gerade auch aktuell in den Jamaika-Verhandlungen, übertragen. Ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass dieser ganze Themenkomplex, von “Open borders” über postrukturalistischen Gender-Eifer bis hin zum Ausstieg aus der Kernenergie und dem Verbot des Verbrennungsmotors die Ersatzreligion einer breiten Schicht von den Leben sonst keinen tiefer gehenden Sinn abgewinnenden Leuten ist. Der hierbei immer enger werdenden Schulterschluss gerade mit der Evangelischen Kirche zeigt, dass auch im bisher aufgeklärten Europa die Trennung von Politik/Staat und Religion/Kirche analog zum Islamismus an Bedeutung verliert.
Das liegt an der jeweiligen Religion! Im jüdischen und christlichen Glauben sind Glaube und Können nicht voneinander zu trennen. Können ist ein Segen des Herrn der aus einem hingebungsvollen Glauben an eben diesen Herrn resultiert!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.