Man kann es nicht oft genug sagen. Die Energiewende ist erfolgreich vollendet. Sie hatte in Wahrheit nur zwei Ziele. Erstens Vernichtung der Kernenergie. Zweitens unendliche Subventionen für Wind und Solar. Um die, durch die sog. alternativen Stromquellen nicht mögliche, Versorgungssicherheit herzustellen setzte man voll auf Erdgas. Das hat zwar vorübergehend nicht geklappt, wird aber jetzt durch Kohle und Flüssiggas wieder möglich. Es wird weiterhin an der enorm teuren zweigleisigen Stromversorgung durch fossile Brennstoffe und parallel dazu Wind und Solar weiter gebaut. Nur das ist der Zweck der Energiewende. „Kohle“ für die Grünen. Mit Dekarbonisierung haben die nichts am Hut (und damit liegen sie sogar richtig, denn Dekarbonisierung ist Quatsch). Das ist nur für die dummen Wähler. Hören wir also damit auf zu behaupten, die Energiewende sei gescheitert. Die Energiewende lebt! Wir sehen die Ergebnisse! Es funktioniert. Wir werden noch jahrelang die höchsten Strompreise haben. Nur das zählt.
Einzige Lösung ist Abwahl der Nichtsnutze und vor Gericht zur Verantwortung ziehen. Aber die wissen natürlich, dass da keine Gefahr droht. Und so gehen wir unter.
Wir haben in D ca. 1800 Sonnenstunden bei insgesamt 8800 Stunden. Jahresdurchnittstemperatur in D 8-9 Grad, Wind unregelmäßig und ungleichmäßig über das Land verteilt. Das war schon im alten Germanien so. Kaum Speichermöglichkeiten aus geologischer Sicht. Aus diesen Gegebenheiten sind zwingend Doppelstrukturen bei der Enegieversorgung notwendig. Abhängigkeiten, Entsorgung, Verschandelung der Natur kommen dazu. Es gibt nicht soviele alte WK II-Bunkeranlagen am Westwall und an der Atlantikküste wie gigantische Betonfundamente von Windanlagen in den Wäldern. Kriegt niemand mehr weg die Dinger. Ananas züchten in Alaska ist vielversprechender. Das alles ist ein ideologisches Idiotenprojekt von Anfang an gewesen. Jetzt heizen wir in der zukünftigen Industriebrache D im Winter bald wieder mit Braunkohle und Holz wie in den 50iger-Jahren. Diese Grünen müssen weg bevor alles ruiniert ist.
Es ist eine altbekannte Tatsache, das sich kluge Gesellschaften auch kluge Regierungen wählen. Gilt natürlich auch umgekehrt, wir erleben es gegenwärtig in Deutschland.
Früher hätten wir für solche Fälle noch eine Opposition im Parlament gehabt. Diejenigen, die es heute am ehesten noch sein möchten, dürfen nicht mitspielen.
Dass die Energie aus Wind und Sonne vorne und hinten nicht reicht, unseren _derzeitigen_ Bedarf zu decken, ist hinlänglich bekannt und jedem klar, der die Grundrechenarten beherrscht (bei unserer Obrigkeit habe ich da aber meine Zweifel). Darum geht es aber auch nicht. Die Grünen als (derzeit) bestimmende Kraft sind ja vor ca. 50 Jahren damit angetreten, die Gesellschaft “ökologisch umzubauen”, was nur ein Euphemismus ist für Dritte Welt. Wenn das erreicht ist werden wir mit der dann noch vorhandenen Energie prima auskommen. Es wird halt der Bedarf angepasst, Angebotsorientierung nennt man das. Ihr werdet nichts besitzten, sollt aber glücklich werden!
Die Lösungsvorschläge sind sicher richtig, nur sind wir ehrlich und nicht naiv, nicht einer dieser Vorschläge wird umgesetzt. Die Energiewirtschaft und ihre Verbandsvertreter sowie ihnen nahestehende Experten gehen doch den Weg der sogenannten Erneuerbaren vollinhaltlich mit. Setzen sich bei Verbandstagungen wie zuletzt in Dresden mit Frau Lang zur Diskussion aufs Podium, um hinterher Frau Lang für diese offene Diskussion zu danken. Gleichzeitig wird betont wie intensiv man forscht , z.B. Richtung Wasserstoff, um den von Grün vorgegeben Weg selbstverständlich mitzutragen. Nur die von den Grünen vorgegeben Geschwindigkeit wird kleinlaut als illusorisch bezeichnet. Nein , hier wird es keine Wende, kein Zurück geben, zumindest nicht mit den aktuellen Politikdarstellern von Schwarz, Grün, Gelb und Rot und FW!
Sehr geehrter Herr Friedrich, Sie sind an vielen Stellen noch sehr diplomatich. Wenn bspw. die Industrie sagt, sie könne maximal 7GW bauen, dann stehen dahinter viele wenns; Wenn der Preis stimmt, wenn die Genehmigungen schnell erteilt werden, wenn…... Auch bezweifle ich, dass man 8 KKW reaktiviern könnte (fragen Sie mal bei Hr. Haferburg nach). Klar, alles eine Frage des Geldes. Doch wer soll die KKW betreiben? Welches Privatunternehmen investiert noch in die Deutsche Infrastruktur, wenn morgen schon wieder Enteignugn droht? Welche Personen sollen die Kraftwerke fahren? Wer soll die Dinger wieder instand setzen? Die Deutschen Töchter von Framatome und Westinghouse leiden eh schon an der Überlast. Sie müssen KKW in Polen, Frankreich, UK mitbauen. Ja, für jedes gute Geschäft findet sich ein Anbieter - zumindest in einer funktionierenden Markwirtschaft - aber das wird richtig teuer; Und haben wir überhaupt noch eine Markwirtschaft? In der Stromproduktion herrscht ja seit Jahren nur noch Planwirtschaft. Nein, stellen wir uns darauf ein, Strom wird immer teurer und wird immer öfter ausfallen. Denn selbst wenn die Bundesregierung neben der bereits stattfindenden Subventionierung der EEG-Umlage auch noch einen Industriestrompreis festlegt, und den für Privathaushalte “deckelt” (Strompreisbremse), dann bezahlen wir den hohen Strompreis über Steuern.
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