Krankheiten werden medizinisch bekämpft. Ich kenne keine Krankheit, die politisch geheilt werden könnte. Ursprünglich war auch Quarantäne eine medizinische Massnahme, um ansteckend Erkrankte von Gesunden zu isolieren. Voraussetzung war stets, dass es sich um eine tödliche oder zumindest sehr schwere Erkrankung handelte, siehe die Tuberkulose oder bereits in der Antike den „Aussatz“. Die Pest - Quarantäne Einreisender, dass also aus fernen Ländern ankommende Schiffe in Quarantäne gesetzt wurden, bevor sie im Hafen anlegen durften war ebenfalls eine medizinische Massnahme. Man könnte heute von einer umgekehrten oder paradoxen Quarantäne sprechen, bei der Gesunden das Betreten von Räumen der Zusammenkunft verwehrt wird, ohne dass diese Gesunden im Sinne der Quarantäne isoliert werden. Da exakte Kriterien fehlen, nach denen eine effektive Corona-Quarantäne organisiert werden könnte, müssen alle getroffenen Massnahmen fehlschlagen. Wildes Testen Gesunder hat nicht funktioniert. Wildes Herumprobieren mit der Schliessung öffentlichen Raumes hat ebenfalls nicht funktioniert. Weil beides nicht funktioniert, intensiviert man Beides und hofft auf ein besseres Ergebnis. Das kann man auch Wahnsinn nennen! Dann besinnt man sich auf ein neues Mittel: einen unzureichend erprobten Impfstoff, von dem man weder weiss, ob er vor einer ernsten Covid-19 Erkrankung schützt oder wie lange er schützt oder welche Langzeitwirkungen er hat. Eine weitere politische Massnahme, deren medizinischen Fehlschlag ich prognostiziere. Gesellschaftlich werden alle diese Massnahmen wirken, fragt sich nur, wie.
Grüß Gott Herr Noll, solche Wörter sind ein Kodex des Gehorsams gegenüber Merkel. Brave Knechte wissen, was die Leitkuh hören will, in welchem Unrat sie sich wohlfühlt.
Mit Merkel wird Gesamt-Deutschland zu DDR 2.0. Aber nur, was den Regierungsstil angeht, nicht in Sachen Förderung junger Familien, Schulbildung und Armee. Was war das Beste an der DDR? Keine Zahlungen in den bodenlosen Finanztopf der EU. Und Frau Merkel war nur eine irrelevante Mitläuferin. China handelt - auf Grund gewisser Erfahrungen - nach dem Motto, dass es egal ist, welche Farbe die Katze hat, solange sie Mäuse fängt. Deutschland handelt - im grünen Wolkenkuckucksheim befindlich - nach dem Motto, dass die Anzahl der gefangenen Mäuse egal ist, wenn die Katze die falsche Fellfarbe hat. Dementsprechend wächst in China die Wirtschaft und Deutschland lässt in der Wirtschaft schwer nach. Die Zukunft gehört denen, die sich nicht von der eigenen roten oder grünen Ideologie den Blick auf die Realität blenden lassen.
“Unvollständige Anwesenheitsdokumentation”. Das Gegenteil hatten wir schon mal. Deshalb kann man noch heute so gut nachvollziehen, wieviele Menschen in den Zügen nach dem Osten saßen, und zwar ohne Rückfahrtskarte, und wer sie waren. Und da will man wieder hin? Bozhe moj.
Stimmengewirr wurde beim Nachbarn gehört. Demnächst feiern Arbeitnehmer über Videotelefonie eine Geburtstagsfeier oder ein Betriebsfest und das Stimmengewirr veranlasst regierungstreue Nachbarn, die Polizei zu rufen. Spätestens ab Herbst 2021 findet das Leben bei über 80 Prozent über Videotelefonie, denn der Wahnsinn ist im Frühling 2021 nicht vorbei. Mutter Merkel hatte schon 2020 verkündet, wenn 60 Prozent der Deutschen nicht geimpft sind, dann überlegt sie.
Na wenn ein Migrationshintergrund bei den Hochzeitsgästen vorliegen sollte, wird die deutsche Justiz schon dafür sorgen, dass es nicht zu teuer wird.
Nun ist diese Hochzeit in Zeiten, wo keine Schule ist, nicht so ein großes Problem. Wären allerdings Mitarbeiter von KH und Seniorenresidenzen dabei, müsste ihnen auferlegt werden, wie Reisende fünf Tage in Q zu gehen, dann Test, und da sie freiwillig bei der Hochzeit sind, müsste das von ihren Urlaubstagen abgezogen werden. Nicht unähnlich verhält es sich bei Mitarbeitern von Schlachthöfen, und jetzt kommen wir in Teufels Küche. Was ist mit Mitarbeitern von Energieversorgungen, die in Wohnungen Strom und Heizung ablesen? Mitarbeitern in Arzt-, Zahnarzt- oder Tierarztpraxen? In Supermärkten? Usw. Rein theoretisch könnten Feiern ohne weiteres abgehalten werden, wenn danach jeder fünf Tage quarantänierte und dann getestet würde, oder? Wir haben leider in jedem Bereich den Link zum Nächsten und seinen potentiellen Zugang zu Älteren oder Vorerkrankten. Theoretisch könnte man daher alles machen lassen, wenn man zielgerichtet, vor allem in KH und Heimen sowie in Schlachthöfen, jeden zweiten Tag, am WE nicht, also dreimal die Woche, testet. Sonst ist niemand signifikant gefährdet, derzeit auch nicht die Lehrer. Statt, wie manche träumen, alles downzushutten, könnte man auch das Meiste aufmachen und an sensiblen Stellen genügend Tests einsetzen. Fertig. Wir hätten ähnliche Zahlen, aber vielleicht nicht so viele Todesfälle. Denn diese eine Hochzeit ist sicher nur der Teil des Eisbergs, der über Wasser auffällt. Und Gott sei Dank ist dagegen kein Kraut gewachsen, sondern die politischen Maßnahmen sind so falsch, wie sie nur sein können. Zusätzlich ist Herr Mengele wieder auferstanden und macht einen Impfversuch an Pflegefällen ohne Immunität, statt dass man mit willigen Vorerkrankten anfängt, die noch mobil sind. Wir lernen es nicht. Und daher weiß man wenigstens, wie Hitler und die Folgen mit Unterstützung eines blöden Volks möglich wurden. Mit Goethe hat das nichts zu tun. Land der Dichter? Hahahaha. Land der Doofen.
Ja, in so einem Fall auch von mir Sympathien für die Feiernden, da es sich ja offenbar um friedliche Leute handelt, die die Polizisten nicht attackiert haben. Diese Großfamilien sind ja seit Monaten im Total-Dilemma. Einerseits ist dieses Verbot des Zusammentreffens für sie total fremd und schwer verträglich, andererseits wollen sie nicht gegen die migrationsfreundliche Kanzlerin aufmucken und halten erstaunlich still. Die Berliner Bußgeldbehörde, ich weiß nicht wie die drauf sind, was die da ansetzen, ist noch Kohle aus Bayern da? Es sollte halt im Rahmen bleiben, nicht dass wieder eine Goldmünze wegkommt. Ok, das war jetzt böse.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.