Sie haben Recht, Herr Noll, dank unserer in der DDR sozialisierten Kanzlerin und ihrer treuen Gefolgsleute auch aus dieser alten Zeit werden die damals gebräuchlichen Sprechweisen ähnlich häufig eingesetzt wie Begriffe aus dem Strafrecht wie z. B. die “Lockerungen”, von denen der Bürger z. Zt.nur träumen kann, denn sie laut einzufordern kommt auch schon einem strafrechtlich relevanten Verbrechen gleich.
Es wird Zeit, das “Wörterbuch des Unmenschen” wieder hervorzuholen.
Lieber Autor, ich bin zwar nicht wie Sie im Arbeiter- und Bauernparadies aufgewachsen und somit nicht mit dem Brachialsprech der DDR in Berührung gekommen, weiß aber von meinen Eltern, dass die lingua tertii imperii Sprachentgleisungen der schlimmsten Art enthielt. Die neuesten Schöpfungen hierzulande - angefangen bei Maasmännchens Netz DG - geben die Richtung an. Orwells Neusprech grüßt aus der Gruft. Falls diese sogenannte Pandemie wirklich einmal überwunden werden sollte, muss ich mir unbedingt ein neues Land suchen, denn dieses Deutschland, in dem wir laut Befehl der Despotin aus Templin gut und gern zu leben haben, ist nicht mehr mein Land. Meine Frage an Sie, lieber Herr Noll: Ist bei Ihnen auf der Westbank noch ein Plätzchen für mich frei? Ich helfe gern bei der Zitronenernte im Gelobten Land. Und über ein paar weitere Fertigkeiten verfüge ich auch noch. Ich bitte um Nachricht…
Hoffentlich handelt es sich nicht um eine Kinderehe. Aber halt, das ist ja nicht strafbär. Nur Kritik daran, die kostet - 20.000,00 Euro. Amtsgericht München, AZ: 824 Cs 112 Js 101229/18(2) vom 04.09.2018. Gut, das war vor Corona. Das wirkt strafverschärfend. Marshallah!
Ist einfach nur irre, was hier abläuft oder ist das nur der Anfang? Haben Sie schon mal erlebt, daß ein Gesetz zurück genommen wurde? Ist mir jetzt nicht wirklich erinnerlich. Na ja, nicht so ganz. Das Bundesland Hessen brauchte aber bis zum Jahr 2018 um die Todesstrafe aus dessen Verfassung zu streichen. Die Sektsteuer, eingeführt 1902 zur Finanzierung der Kriegsmarine, erfreut heute noch den Finanzminister. Ich denke mal, dem Bußgeld wegen “lauten Singens” wird ein langes Leben beschieden sein. ++ Morgen werden die Weichen gestellt, auf daß die USA unter ihrem neuen Präsidenten in die Arme der woken Klimaretter-Staaten zurück kehren können. M. E. wird eine von Bidens frühen Amtshandlungen die Anerkennung des Pariser Klimaschutzprotokolls sein. Etwas, das Trump stets abgelehnt hatte. Ob Biden dann in den weltweiten Wettbewerb, wer Corona am besten “ausrotten” kann, eintritt? Zu befürchten ist es. ++ Nicht wundern, wenn ich Corona und Klima hier in einem Atemzug nenne. Meiner Meinung nach sind die ursächlich miteinander verbunden. Drum werden wir Corona so ohne weiteres auch nicht wieder los. Ohne die Klimakirche gäbe es diesen Coronahype nicht. Da wäre das nur eine simple Grippe, von der die Welt alljährlich von Neuem heimgesucht wird und eigentlich nicht der Rede, oder allenfalls einer Randnotiz, wert.
“...scheint mir sogar verschärfter als zu DDR-Zeiten,...”, nicht “scheint” Herr Noll, ist, ist! Was derzeit läuft konnte und wollte ich mir, selbst als ehemaliger DDR-Bürger, bis März 2020 nicht vorstellen. Als da wären: Willkürliche Exekutiventscheidungen nach völlig intransparenten “Beratungen” in den Hinterzimmern der Macht. Wohlwollende Berücksichtigung, gern auch vorauseilend, des Wunsches der Prima inter pares. De facto anlasslose Berufsverbote für Millionen. Renaissance der vereinheitlichten Meinung. Denunziation und Bespitzelung feiern fröhliche Urstände. Argwohn und Missgunst machen sich breit. Etc., etc..
Bin für “Infektionsschutzmaßnahmenverschärfungsänderungsverordnung“ als nächsten Schritt.
In Nordamerika und Westeuropa der gleiche Vorgang. Aus der selben ideologischen Quelle. Die sitzt in Beijing und kommt aus dem Lachen über ihren globalen Siegeszug nicht mehr raus.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.