@Wolfgang Lang: “Die Aufgabe besteht darin, Minderheiten so zusammen zu führen, daß es für Weiße auf Dauer unmöglich wird, sich weiter zu vermehren” Noel Ignatiev / “Verrat an den Weißen bedeutet Loyalität zur Menschheit” Noel Ignatiev / “Alles, was ich mir zu Weihnachten wünsche, ist der weiße Genozid.” George Ciccariello-Maher
“... was ich als starkes Anzeichen dafür sehe, dass deren System im evolutionären Kontext das Bessere ist. Es kommt auch ohne übergriffigen Staat aus, was Liberale schätzen sollten.” (M. Nasri) Evolutionär war die europäische Aufklärung mit den daraus folgenden technischen Fortschritten erfolgreich, das Stärkste, wie auch immer man es bezeichnen will. Dass heute Clanstrukturen dabei sind, die Blutbahnen dieses Systems anzuzapfen, heißt noch lange nicht, dass sie tatsächlich die Intelligenz und das Wissen besitzt, um das System langfristig am Laufen zu halten. „Als schwere narzisstische Kränkung wird nicht nur die militärische Unterlegenheit gegenüber dem Westen empfunden. Viel schlimmer wirkt sich die intellektuelle und materielle Abhängigkeit aus. In den letzten vierhundert Jahren haben die Araber keine nennenswerte Erfindung hervorgebracht. Rudolph Chimelli zitiert einen irakischen Autor mit dem Satz: ,Hätte ein Araber im 18. Jahrhundert die Dampfmaschine erfunden, sie wäre nie gebaut worden.‘ Kein Historiker wird ihm widersprechen. Alles, worauf das tägliche Leben im Maghreb und im Nahen Osten angewiesen ist, jeder Kühlschrank, jedes Telefon, jede Steckdose, jeder Schraubenzieher, von Erzeugnissen der Hochtechnologie ganz zu schweigen, stellt daher für jeden Araber, der einen Gedanken fassen kann, eine stumme Demütigung dar. Selbst die parasitären Ölstaaten, die von ihrer Grundrente zehren, müssen ihre Technik aus dem Ausland beziehen; ohne westliche Geologen, Bohr- und Verfahrenstechniker, Tankerflotten und Raffinerien wären sie nicht einmal in der Lage, ihre eigenen Ressourcen auszubeuten. Insofern ist selbst ihr Reichtum ein Fluch, der sie ständig an ihre Abhängigkeit erinnert. Ohne die Einnahmen aus dem Rohöl fällt die ökonomische Leistung der gesamten arabischen Welt heute weniger ins Gewicht als die eines einzigen finnischen Telefonkonzerns.“ (Enzensberger)
Was mir zu diesem Thema fehlt und - so ahne ich - auch im 2.Teil nicht betrachtet wird, ist die wirtschaftliche Seite. Ein Clansystem ist grundsätzlich innovationsfeindlich oder -abwehrend. Der Islam ist da nur eine weitere Facette. Archaische und Clansysteme waren bis in das 20 Jhdt. hinein einfach nur arm - arm im allgemeinen Sinne. In Europa entstand eine neue Kultur, die grob als Einfamilienegoismus bezeichnet werden kann, die aber deswegen ungeheuer innovationsfreudig war und im Prinzip all die heutigen wissenschaftlich-technischen Errungenschaften begründete. So schön das Verteilen in Clangesellschaften auch sein kann (es ist nie schön, weil die Elite immer Hauptteil abgreift und verprasst), so kontraproduktiv ist es für Erfinder- und Gründerzeiten. Ohne das Reichwerden der Industriestaaten, deren Hauptmerkmal der Einfamilienegoismus (ergänzt später durch staatliche Lenkung und Sozialsysteme) ist, wären die Clangesellschaften heute noch erschreckend arm, durch Kurzlebigkeit mangels moderner Medizin zahlenmäßig unbedeutend. Ohne den Ölbedarf der Industriestaaten wären auch die islamischen Gebiete so arm wie früher, wirtschaftlich und kulturell. Der heutige Einfall der Clankulturen in Industriestaaten basiert auf dem Reichtum der Industriestaaten, aber sie sind parasitär, tragen nicht zur Weiterentwicklung bei. Mit dem Ende des Reichtums (z. B. der Sozialsysteme) sind dann alle arm, auch kulturell.
“Gerade die Tatsache der unglaublichen Resilienz der Clan-Gesellschaften in den weitgehend islamischen Teilrepubliken der ehemaligen Sowjetunion sowie im Kaukasus sollte Befürwortern einer unregulierten Einwanderung aus solchen Gesellschaften zu denken geben. Sie stützen zusätzlich meine These, dass eine historische Betrachtungsweise einer religiös verbrämten vorgezogen werden sollte.” Schade widerspricht sich der Autor hier fundamental. Er sagt doch selber, es gehe um die “islamischen” Teilrepubliken. Sieht er denn nicht, dass gerade der Islam die Clan-Kulturen stützt und sogar ins Extreme verstärkt? Die “Resilienz”, wie er sich ausdrückt, ist ohne Betrachtung der religiösen Zusammenhänge nicht zu verstehen!
Wer meint, das diese Leute ihre Denkweise und Tradition ablegen können, kurz, dass sie sich wahrhaft integrieren können, wenn sie unsere nicht vorhandene Grenze überschreiten, der sollte sich fragen, ob er anfangen würde, einer Steinigung beizuwohnen oder seine Tochter zu beschneiden, sollte ihn das Schicksal nach Afghanistan verschlagen. Nur, weil es dort so üblich ist.
Ganz harte Ansage von mir : Wenn Sie weiter allein darauf vertrauen wollen, daß Sie von Gesetz und Staat geschützt werden, wird das Ende der Erfahrung die Erkenntnis sein, wie ein Krümel vom Tisch gefegt zu werden. Entweder von denen oder den ” Neusozialisten ” oder beiden zusammen . Schon vor 20 Jahren hatten Richter Angst, vor laufender Kamera Zusammenhänge einzugestehen. Längst ist diesem Land das Problem über den Kopf gewachsen. Man kann natürlich weiterhin ” Demokratie ” spielen und ” Rechtsstaat “ und den ganzen Scheiß. Aber wir entscheiden hier schon lange gar nichts mehr. Wir entscheiden nur , von wem wir uns dummquatschen lassen - müssen. P.S.: ich bin ein lupenreiner Demokrat. Demokratie ist die Chance, die immer vergeigt wird.
Warum will unser Regierung hier ein Clansystem mitten in der EU etablieren ? Das frage ich mich schon lange. Für mich ist das schon im Gange und passiert es noch teilweise im verborgenen, es wird nicht mehr lange dauern dann öffentlich und in politischen Gremien .Viele werden das Land verlassen , eine Flucht der Deutschen aus ihrem Land. Wirtschaftlich ist das sicherlich nicht steigernd, eher ein Rückgang in die Wüste aus dem 20er Jahren. Wer möchte das ? Sorros, die USA ? Die Weltwirtschaft zu zerkleinern damit China größer wird ??? Fragen über Fragen ,deren Sinn ich bis heute nicht erkennen kann.
Lieber Herr Reuther, das Offensichtliche, wer will es sehen? Ih hoffe immer mehr. Denn der Friede der Völker braucht Verständigung, aber auch den Zustand des räumlichen Getrenntseins.
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