Putin hat das überwunden geglaubte, kriegsverbrecherische 20. Jahrhundert wieder auferstehen lassen. Was bei uns, im Westen Europas, auf ebensolchen untoten, furchtbaren Boden trifft. Die Denunzierung und Verfolgung russischer Zivilisten zeigt, was mir persönlich seit der Vogelgrippe bewusst wurde. Als Bisherdeutsche in Parks anfingen, auf Vögel einzudreschen. Wir haben zwar das Jahr 2022, doch mental leben wir im Jahr 922. Den Rückfall in die Umnachtung und Barbarei unumkehrbar zu stellen, wird der Westen Europas von einer islamischen Invasion geflutet, die kein Beispiel in der Geschichte hat. ../2
Wie sich die Bilder gleichen. Hier: Schostakowitsch - 1933 ff. Heinrich Heine und andere. Übrigens, würde Heinrich Heine heute auch wieder auf der Schwarzen Liste stehen. Nur Diktaturen schreiben vor, was Kultur ist und was nicht. Nur Diktaturen und deren Anhang führen Listen von verbotenen Wörtern, Büchern, Musik, Frisuren und anderes. Wer jetzt immer noch nicht erkannt hat, dass wir in einer Diktatur leben, dem ist nicht mehr zu helfen. Hier darf man noch das Wort Faschismus in den Mund nehmen, in anderen alternativen Medien wird man dafür entfernt, vor allem in Zusammenhang mit den Asows in der Ukraine. Wer nicht benennt, was wir z.Z. erleben, der spricht mit der Sprache der Diktatoren.
../2 Putin hat den zweifachen strategischen Vorteil für seine rasende Herrschsucht daraus erkannt. Statt seiner (christlichen) Soldaten, die muslimische Soldateska zu aktivieren, die weder zu taktischem noch strategischem Denken fähig ist. Allein der unstillbare Durst nach Massakern an Zivilisten ist vorhanden. Und wenn es sich dabei auch noch um Christen handelt, um so lieber. Putin, der syrische Warlord, hat deren Führung in seinem Krieg gegen Europa übernommen. Unterdessen, im Westen Europas, viele Dutzend Millionen, rundum luxusversorgter Muslime bereit stehen, endlich damit zu beginnen, wofür man sie als Fachkräfte hierher holte: Ihren Neigungen und Hobbys nachzugehen.
Irgendwann heißt es:“Darf man noch selbst denken?”
In Deutschland hat ein großer Teil der Bevölkerung einen geistigen Schaden. Therapie wahrscheinlich nicht möglich. Deshalb muß man diesem Volk auch keine Träne nachweinen.
Hallo Herr Etscheit, das ist nur ein Anlass. / Was sich nicht berechnen lässt, ist Leben, in der Kunst z.B. / Es geht um die Heidenangst vor Unberechenbarem, vor dem Leben!
Ob jener „sensible“ polnische Dirigent auch sensibel ist gegenüber der polnischen Staatsspitze, die Polens Wirtschaft wirklich „entrussifizieren“ möchte. Ich verstehe auch immer mehr, warum es nach 45 für viele jüdische Überlebende des Holocaust unmöglich war, nach Polen zu reisen. Die Hassaufrufe gegen alles Russische aus dem Baltikum und Polen sind erschreckend. Da wird sicher kaum noch eine Verständigung möglich sein. Der russische Botschafter in Warschau wurde gestern gefragt, ob nach dem Rausschmiß von 45 russischen Diplomaten die diplomatischen überhaupt noch existieren. Seine Antwort war: formal ja. Nach einem Waffenstillstand, auf welcher Linie auch immer, wird es für Russland auf viele Jahrzehnte keine Beziehungen gen Westen mehr geben. Polen und die Balten werden mit den USA und UK in der NATO, EU das sicher verhindern. Schostakowitsch wird dabei ein besonders trauriges, aber nicht das größte Problem sein. Sicher werden auch die Schulbücher entrussifiziert. Austauschprogramme mit Russland werden zu Gunsten der Ukraine und Co. verschwinden. Und Deutschland wird seine historische Schuld am Holocaust mit einem Krieg Russlands von „einmalig welthistorisch barbarischen Dimensionen“ eintauschen. Wenn ein deutsches Orchester in Jahrzehnten Schostakowitsch spielt, wird der halbe Saal unter Protest rausgehen. Mainstream-Reporter werden melden, den Enkeln der „Überlebenden““ von Lemberg kann man das nicht zumuten.
In einem Land, dessen BuPrä die Geräusche seiner Lieblings-Brüllband “Filetierter Fischbandwurm” oder so ähnlich für Musik hält, wundere ich mich schon lange nicht mehr über rückgratlose Kulturbolschewokies an viel zu vielen Stellen, und keineswegs nur im Bereich der Musik. Gegen welchen unausgesprochenen Vorwurf verteidigen Sie Schostakowitsch? Er war ein großer Musiker, meines Wissens nie an einem Verbrechen beteiligt, und da braucht ihn niemand zu verteidigen. Und wo es vorgesehen war, die Siebte zu spielen, hat gefälligst die Siebte gespielt zu werden.
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