Lieber Herr Broder, möglicherweise glaubt der Lügner gar nicht an den Quatsch, den er politisch durchgesetzt sehen will. Sicher ist aber, dass er das Volk, dass er überzeugen will, für untergeordnet und blöde hält. Er hat also dumpfautoritäre und arrogante Züge. Nur hat, - nachdem es die NSDAP ja nicht mehr gibt - sonst höchstens noch Schulz und die SPD Visionen eines totalen Superstaates. Relotius und Menasse, Habeck und Özdemir ebenfalls per Twitter (der das Opfer eines Attentats sogleich zum Nazi erklärte) sind politmental aktuell ‘die’ Antihelden dieser verwirrten Republik. Lügen, Vorgaukeln, brandmarken, das Volk als eine zu erziehende Masse begreifen. Mehr ist hinter der Pose von Überlegenheit nicht zu erkennen. Die Antistruwwelpeter von früher sind zu politischen Untoten geworden, mitunter zu reißenden Werwölfen, zu Doppelwesen politischer Dummdreistigkeit. Menasse - wie konnte irgendwer ,- außer Frau Dreyer, da verstehe ich das -, man auf diesen mittelmäßigen polit - literarischen Wackeldackel überhaupt hereinfallen? Als hätte es der Aufdeckung der Lüge bedurft… Wer die Gründung eines Superstaates moralisch zu begründen versucht, unter dem Missbrauch von Holocaustopfern sowie dem 1982 verstorbenen Herrn Hallstein, anstatt es mal mit nüchterner Rationalität und Vernunft zu versuchen, der sollte eine neue Kirche gründen, aber bitte die Völker und Bürger Europas von diesem Bullshit verschonen. Warum schicken uns die Österreicher immer die schlechtesten? Weil sie die guten behalten wollen?
Bravo Herr Doktor Giesemannn, Ich kenne den Herren auch nicht. Hielt das immer für einen Brotaufstrich!
Füsilieren Sie bitte weiter Herr Broder. Gern mit Ihrer altbewährten Waffe. Die andere Seite hat ja nur die Nazikeule. Und die kann Ihnen nichts anhaben. Ich freue mich wenn Ihre Opfer blutend da liegen.
Herr Broder beschreibt doch die politischen Verhältnisse außerordentlich treffend und nicht selten mit einem wunderbaren Humor. Interessant ist, daß das von manchen Menschen offenbar als Maschinengewehr empfunden wird. Vielleicht kann Herr Broder Deutschland gerade angesichts der momentanen Wetterverhältnisse beim Biathlon vertreten. Ansonsten empfehle ich an Stelle von Menasse oder Melasse ein Hütchen Klosterfrau Melissengeist. Stärkt Nerven, Herz und Kreislauf.
Ein bißchen mehr Respekt hätten Sie schon an den Tag legen können, lieber Herr Broder - Frau Menasse ist immerhin eine studierte Frau: Germanistik und Geschichte (Wikipedia behauptet das), also groß- kalibrig. Sie weiß daher sehr wohl, wovon sie redet.
@Peter Wachter: Träumerei und Utopie sind demnach auch das Seil im aktuellen Medienzirkus , auf dem Stars wie Menasse oder Relotius , aber auch andere Artisten traumwandelnd ihre Tänzchen veranstalten.
Ich fühle einen zarten Hauch der “Erleichterung “, wenn ich heutzutage einer Frau begegne, die mir das schlimme Los der Misogynie erspart! ( Siehe auch : For Scent - imental Reasons , daily motion )
„Der Nationalismus hat die europäische Kultur und Zivilisation zerstört.“ Stefan Zweig - oder Robert Menasse? Trotz intensiver Recherche finde ich dieses Zitat nur bei Robert Menasse. Vielleicht kann man da bei Herrn Menasse noch einmal nachfragen? Nächste Woche kommt es jedenfalls zu einer humanitären Familienzusammenführung von Eva Menasse und ihrem vor “Vernichtung” (O-Ton Eva) fliehenden Bruder Robert in Mainz-Köpenick. Das ist der neus Stadtteil in dem sich die Staatskanzlei samt Miniserpräsidentin befindet, der Ort der Zuckmayer-Preisverleihung. Die verdiente Stadtschreiberin - oder besser Staatsschreiberin? - von Mainz trifft auf ihren Halb-Bruder, wenn ihm für seine “Verdienste um die deutsche Sprache” (O-Ton Malu Dreyer), also die bekannten ca. 300 000 EUR Steuergeld, zusätzlich ein 30 Liter Weinfass überreicht wird. Möge ihn der Inhalt inspirieren, denn im Wein liegt ja bekanntlich Wahrheit und vielleicht gibt es auch für Schwester Eva einen kräftigen Schluck davon. Gleich am nächsten Tag hätte Bruder Robert jedenfalls Gelegenheit im Gespräch mit ZDF-Chefredakteur Peter Frey die wahrheitsfördernde Wirkung jenes Weins zur Anwendung zu bringen um seiner drohenden “Vernichtung” zu entgehen. Ort des Gesprächs wird das Staatstheater sein, ein für Klitteratur mittlerweile nur noch marginal besser geeigneter Ort als die Nachrichten-Studios im anderen neuen Stadtteil Mainz-Märchenberg.
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