Covid-Psychologie – Grüße aus der Steinzeit

In der Covid-Impfkampagne werden Fakten ignoriert, es herrscht Herdentrieb und Gruppendenken. Niemand will den Weg, den er eingeschlagen hat, als falsch erkennen und so wird unverdrossen weitergemacht. Hier ein paar psychologische Erklärungen und ein Vorschlag, wie man damit umgehen sollte.

Warum folgen Menschen trotz gegenteiliger, oft bitterer persönlicher Erfahrungen weiterhin ihrem Henker? Menschen aus allen sozialen Schichten, Menschen aller Bildungsstufen? Hier der Versuch einer Antwort.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die sogenannten Impfstoffe keine sind, dass sie nicht wie versprochen wirken. Das wurde hier in verschiedenen Beiträgen ausreichend dargelegt. Es zeigt sich auch langsam, aber unübersehbar das genaue Gegenteil: Krankheiten und Tote gehen nicht aufs Konto der Krankheit, sondern auf Kosten der Mittel, welche die Krankheit bekämpfen bzw. vor ihr schützen sollten. Fast jeder kennt Menschen, die nach dem mehrfachen Piks „plötzlich und unerwartet“ gestorben sind oder an einer neuen Krankheit leiden. Und trotzdem gehen viele Menschen unbeirrt den einmal eingeschlagenen Weg weiter. Nach dem zweiten Piks der dritte, obwohl der Organismus bereits nach dem zweiten um Hilfe schrie. Warum ist das so?

Da wäre zunächst die Angst: Die Natur hat diese Emotion herausgebildet, um den Organismus am Leben zu halten. Wenn meine Existenz bedroht ist, muss ich also fokussieren. Erst wenn der Auslöser für Angst nicht mehr existiert, kann ich mich wieder um andere Dinge kümmern. Dieses Verhalten ist eine wesentliche Ursache dafür, dass unsere Spezies überleben und sich entwickeln konnte. Darum räumt das Gehirn der Bekämpfung des Angstauslösers oberste Priorität ein.

Dafür zuständig ist die evolutionär uralte Produktionsstelle für Emotionen, das Limbische System. Der evolutionär viel jüngere Präfrontale Cortex ist vornehmlich der Platz für rationales Denken. Bei wirklicher oder kommunizierter existenzieller Bedrohung wird unser Stirn-Hirn, nicht vollständig, aber zu einem erheblichen Teil, in seiner Arbeit eingeschränkt. Angst frisst Hirn, genauer: Existenzielle Angst minimiert rationales Denken. 

Möglichst wenig bewusst denken

Nicht nur unsere Vorfahren, sondern alle Lebewesen sind darauf programmiert, Energie zu sparen. Das bewusste Denken, obwohl es lediglich ein Prozent der gesamten Hirntätigkeit ausmacht, verbraucht exorbitant viel Energie. Darum sind unsere Gehirne darauf geeicht, möglichst wenig bewusst zu denken und Denkvorgänge zu automatisieren, also ins Unbewusste auszulagern. Man denke daran, was Kinder über Jahre mühsam lernen müssen, welche Handlungen sie schrittweise mittels Üben automatisieren, damit diese keine bewusste Denkenergie mehr verbrauchen und das Gehirn sich um andere Dinge kümmern kann.

Einer lebensbedrohlichen Situation, auch wenn sie nur medial konstruiert wurde, ist am effizientesten mit Handlungen zu begegnen, die bewährt sind, also wenig kognitive Arbeit erfordern. Wenn nun eine völlig neue und potenziell gefährliche Methode als „Impfung“ bezeichnet wird, aktiviert dieser Begriff Handlungsmuster, die sich bereits bewährt haben. Das Gehirn muss nicht mehr rational denken, es kann auf Autopilot schalten.

Wir alle besitzen ein Weltbild, das auf Wissen, individuellen Erfahrungen, aber auch auf Glauben, Vermutungen, Vorurteilen, Stereotypen basiert. Dieses Weltbild verfestigt sich automatisch, weil wir mit zunehmendem Alter zunehmend weniger Informationen aufnehmen (wollen), welche dieses Weltbild torpedieren oder gar zerstören könnten. Dieser Vorgang wird beschleunigt durch bewusste selektive Wahrnehmung. Ich nehme gezielt nur noch das wahr, was mein Weltbild bestätigt und damit stabilisiert. Wenn nun Ereignisse oder Informationen dieses hochindividuelle Konstrukt ins Wanken bringen, entstehen eine Reihe interner Widersprüche, Dissonanzen.

Da diese das Potenzial in sich bergen, unserer Persönlichkeit Schaden zuzufügen, haben wir mehrere Strategien entwickelt, unser Weltbild wieder zu stabilisieren. Die wichtigste: neue Informationen, welche als Torpedo fungieren könnten, ausblenden, negieren, umdeuten, verdrehen, als Lüge klassifizieren. Wir könnten auch unser Weltbild ändern und den neuen Ereignissen beziehungsweise Informationen anpassen. Diesen Weg gehen aber nur wirklich starke Persönlichkeiten und solche, bei denen Veränderung und Weiterentwicklung bereits Bestandteile ihrer Individualität sind.

Wenn eine Person A in einem Gespräch mittels Fakten das Weltbild der Person B ins Wanken bringt, empfindet Person B dies unmittelbar als Angriff und nimmt sofort eine Verteidigungshaltung ein. B möchte ja sein Weltbild, wie auch immer es entstanden ist, verteidigen. Als Folge ignoriert B die Fakten, hört nicht mehr zu oder wertet sie als individuelle Meinung, als Lüge, als Spinnerei… Der scheinbare Angriff löst im Gehirn von B Reaktionen im Schmerzzentrum aus, welche jenen von wirklichen körperlichen Schmerzen ähneln. Und dies will B natürlich um jeden Preis vermeiden.

Unterstützt wird B durch Politiker aller Parteien, durch Medien, durch selbst- oder fremdernannte Experten. Sie diffamieren und verurteilen diese mit ausschließlich negativ besetzten Kampfbegriffen (Schwurbler, Leugner, Nazi…), was eine bequeme Folge für B hat: B muss nicht selbst überlegen, ob die so Etikettierten vielleicht doch recht haben könnten, denn sie werden ja von „Autoritäten“ in die entsprechenden Schubladen gesteckt.

Autoritäten folgen erfordert weniger Denkenergie

Genauso wie Angst hat unsere Eigenschaft, Autoritäten zu folgen, evolutionsbiologische Ursachen und zeitigt starke Folgen in unseren Hirnen. Bei den allermeisten tierischen Spezies, die sozial organisiert sind, hat sich Arbeitsteilung herausgebildet, weil dies ganz einfach effektiv ist. Die Gruppe als Ganzes kann überleben. Autoritäten müssen sich ihre Autorität durch Vergleich der Leistungen, durch Kampf, durch besondere Stärke erarbeiten. Sie werden so lange anerkannt, bis eine starke Autorität den angestammten Platz erfolgreich streitig macht. Hirnphysiologisch zeigt sich: Wenn Individuen einer Autorität folgen, benötigen sie weniger wertvolle Denkenergie, was für unsere Vorfahren überlebensnotwendig war. Das ist der wichtigste Grund, warum das rationale Denken bei heute lebenden Menschen eingeschränkt oder reduziert wird, wenn wirkliche oder konstruierte Autoritäten einen Weg vorgeben.

Nun ist unsere Gesellschaft aber weit über soziale Mini-Gemeinschaften von 30 Mitgliedern hinausgewachsen, sodass der Einzelne nicht mehr erkennen kann, ob die Autorität auch eine reale ist. Als Ersatz-Signum dienen Berufsbezeichnungen, vor allem aber Titel. Einem Professor, der permanent den Namen einer Elite-Universität verwendet, glaubt man halt leichter und zieht seine Aussagen auch nicht in Zweifel. Woher die Titel kommen, wird nicht mehr hinterfragt, weil dies wiederum Denkarbeit kosten würde. Der Grund, warum viele Politiker den höchsten akademischen Grad auch mit illegalen Mitteln unbedingt erreichen wollen, ist klar: Sie besitzen – heute die Regel statt Ausnahme – keinerlei Qualifikation, keinerlei originäre Leistung mehr, um als wirkliche Autorität andere führen zu können. 

Der oft genannte „Herdentrieb“ ist summarisches Resultat verschiedener Verhaltensweisen in Gruppen, welche Sozialpsychologen in einer mehr als hundert Jahre währenden Forschung analysiert haben. Hier die wichtigsten Erkenntnisse: Menschen in einer Gruppe empfinden sich per se als besser, allein nur, weil sie Teil dieser Gruppe sind. „Geimpfte“ empfinden sich also den Mitgliedern der Gruppe der „Ungeimpften“ gegenüber als überlegen. Zugleich entsteht ein Konformitätsdruck, parallel zu den meist nirgendwo fixierten Gruppennormen zu handeln. Menschen in Gruppen übernehmen leichter als Außenstehende die Gruppennormen. Sie bestätigen dadurch in einem Zirkelschluss, dass sie richtig gehandelt haben, Teil dieser Gruppe zu werden.

Wer sich gegen die Gruppe stellte, war dem Tode geweiht

Zugleich verteidigen sie ihre Gruppe und deren Annahmen / Glaubenssätze / Verhaltensweisen, zum Teil sehr vehement oder sogar aggressiv. Wenn Propaganda und so genannte Autoritäten dieses völlig irrationale „Wissen“ bestätigen, zu den Guten zu gehören, wirkt dies verstärkend. Hinzu kommt ein weiterer Effekt: In Gruppen sinkt – nachweislich – die Leistung des Einzelnen, weil der Einzelne unbewusst einen Teil der Verantwortung für das eigene Handeln an die Gruppe abgibt. Die hier in Ansätzen genannten Merkmale in Gruppen bilden – gemeinsam – starke Synergie-Effekte. Zugleich bestätigen und fördern sie die vorgenannten Phänomene.

Menschen sind soziale Tiere. Wer in der frühen Geschichte unserer Spezies sich gegen die Gruppe stellte oder sogar versuchte, allein zu (über)leben, war dem Tode geweiht. Dies ist eine Ursache für die psychischen Phänomene „Trittbrettfahrer-Effekt“ und „Soziale Bewährtheit“. Beide sagen bereits durch ihre Bezeichnung, worum es geht. Wer macht, was die meisten Menschen machen, kann meistens nicht viel falsch machen, denn die Mehrheit hat gezeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wenn wir in einer fremden Stadt in der U-Bahn-Station den anderen folgen, dann ist soziale Bewährtheit richtig, denn die meisten Fahrgäste kennen sich hier aus.

Diese Vorgänge werden verstärkt durch den Katalysator Anschluss-Motiv, das in Gruppen bei den meisten Menschen zu beobachten ist: Wir wollen Teil der Gemeinschaft sein und nehmen dafür in Kauf, Unlogisches, Irrationales nicht in Zweifel zu ziehen. Wenn aber nun eine neue Situation, die zudem potenziell lebensgefährlich sein kann, alle Menschen gleichermaßen betrifft, Keiner Erfahrungen hat, dann sind die drei genannten sozialpsychologischen Phänomene gefährlich. Dennoch laufen diese Prozesse weiterhin unbewusst ab, denn sie haben ebenfalls die Aufgabe, Denkenergie zu sparen. 

Komfortzone beibehalten

Auch hier zeigt sich wieder, dass wir eben nicht die Krone der Schöpfung sind, sondern lediglich Resultat der Evolution. Physiologisch und psychologisch tragen wir Lösungen in uns, die sich bewährt haben und darum auch vererbt und perfektioniert wurden. Handlungen und Denkweisen, welche den Organismus überleben lassen, werden vom Gehirn belohnt. Es schüttet eigene Opioide aus, belohnt mit Emotionen wie Zufriedenheit und einem diffusen Wohligkeitsgefühl. Wenn das Gehirn ein Handeln steuert, welches mehrfach zu positiven Effekten führt, dann wird dieses Handeln positiv verstärkt, denn es half, den Organismus am Leben zu erhalten. Für unsere Vorfahren hatte es den schlichten Überlebensvorteil, bewährte Handlungen, die das Leben verlängerten, beizubehalten. Dies ist eine neurologische Erklärung, warum es uns immer wieder so schwerfällt, die Komfortzone zu verlassen, den inneren Schweinehund in den Allerwertesten zu treten, neuen Situationen eben nicht mit altem Handeln zu begegnen.

Was hat dies mit der aktuellen Situation zu tun? Wir haben gelernt, dass Impfen hilft, uns am Leben zu erhalten. Wenn nun so genannte Autoritäten ein völlig neues und hochgradig gefährliches Verfahren als „Impfen“ bezeichnen, wird das positive Programm „Impfen“ im Gehirn aktiviert. Bewährtes Impfen war gut, also ist auch das neue „Impfen“ gut. Dass hier ein völlig neues Verfahren gezielt mit einem alten Begriff benannt wird, muss nicht mehr thematisiert werden. Die millionenschwere Medienkampagne in den letzten Jahren hat diesen Vorgang geschickt verstärkt, denn der gesamte Vorgang, der dem „Impfen“ folgt, wird pars pro toto auf die real völlig harmlose Teilhandlung reduziert, den Piks. Ein Teil, der Piks, wird als das Ganze ausgegeben, was natürlich eine faustdicke Lüge ist, aber Nachfragen und Weiterdenken nicht mehr notwendig macht.

Resignieren oder handeln

Nach den wenigen Erklärungsansätzen könnten wir die Schultern zucken und resignieren. Wir können aber auch weiterhin versuchen, einer scheinbar aussichtlosen Situation entgegenzutreten, um weitaus gefährlichere Bewegungen hin zu einem neuen totalitären System zu verhindern. Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass beim Thema „Impfen“ Argumentation nichts bringt, siehe Kognitive Dissonanz. Dies ist auch vor dem Hintergrund unmöglich, weil es um Glauben, nicht Wissen geht. Entweder ich glaube an die Pandemie, die Wirksamkeit der „Impfung“, die Autorität des Professors, die freie Wählbarkeit des Geschlechts, an den Klimarettungs-Auftrag der Deutschen… oder nicht. Der einzige Weg, der aus meiner Sicht noch halbwegs erfolgversprechend ist, kommt aus der Lernpsychologie. Menschen gewinnen Erkenntnisse am effektivsten, wenn sie diese selbst gewinnen. Dadurch haben sie das Gefühl, autonom gehandelt zu haben.

Zugleich sind sie mit dieser Form des Lernens auch in der Lage, schrittweise und vor allem selbstständig ihr Weltbild zu ändern. Konkret: Wer versucht, Menschen davon zu überzeugen, dass der seit Monaten massiv propagierte Weg falsch bzw. gefährlich ist, sollten aufhören, aus seiner Sicht zu argumentieren, denn dies bedeutet für den Anderen: Du greifst mich an, was als Reaktion Abwehr und Kontra erzeugen muss. Erfolg verspricht aus meiner Sicht nur noch: Fakten, Daten, Statistiken, anderslautende Artikel ausdrucken und dem anderen in die Hand drücken, um ihm die Chance zu geben, selbst Erkenntnisse zu gewinnen. Allerdings lohnt es nur bei Menschen, deren Gesundheit uns am Herzen liegt. Die anderen müssen wohl den bittersten Weg der Erkenntnis gehen – den schmerzhaften.

 

Dr. Jens Kegel ist in der zweiten deutschen Diktatur aufgewachsen. Seit zwanzig Jahren ist er selbstständig und trainiert und coacht Führungskräfte. Zugleich arbeitet er als Autor, Texter und Ghostwriter. 

Foto: Illustration Stefan Klinkigt

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Monika Schmidt / 21.06.2022

Danke für die klare Analyse. Ich stimme allen genannten Fakten zu. Auch ich bin in der 2. deutschen Diktatur groß geworden. Die Unfreiheit hat mich besonders beim Reisen gestört, dass die Welt so klein war. Ansonsten habe ich mein Leben gelebt, hatte einen gut bezahlten Job, bin kreativ mit der Mangelwirtschaft umgegangen, und hab in Haus und Hof viel selbst gemacht. Wenn Leute mich für die SED werben wollten, kam die Antwort, dass ich noch nicht soweit sei. Irgendwann fragte man nicht mehr. Abends wurde bei uns erst die Aktuelle Kamera geschaut und dann die Tagesschau. Wir haben uns dann unsere eigene Meinung daraus gebildet, die sicher nicht die Quintessenz der Wahrheit war. Und möchte ich sagen, dass ich mir das anstrengende Selberdenken angewöhnt habe, es gehört seit der Schulzeit zu meinen Verhaltensmustern. Jede neue Corona Maßnahme habe ich wie einen Schlag in der Magengrube empfunden. Noch schlimmer das Begreifen der wirklichen Hintergründe, great reset, NWO u. a. Sogar ans Auswandern habe ich gedacht, bringt nichts auf Dauer, da dieses Virus die ganze Welt überziehen wird. Jetzt mache ich es wie in der DDR, ziehe mich zurück, suche meine Nische, bereite mich vor, und suche Frieden mit mir, den anderen und meinem Gott. Eines Tages wird es vorbei sein, und wir werden uns verwundert die Augen reiben und fragen, wie das passieren konnte. Tja, die Antwort dazu gibt es schon.

Heinrich Wägner / 21.06.2022

Es wird einmal “Vorbei” sein. Ich werde es nicht mehr erleben. Meine Urenkelchen und ihre Kinder werden das ” Hoch” Derer die im grünen Mändelchen die Geschicke dieses Landes bestimmen, unter den topenden Applaus einer verblödet Mehrheit ,bezahlen und ausbaden müssen. Sie stopfen sich wo es noch geht die Taschen voll ,wissend das daß Hoch vorbei sein wird . Was schneller kommen könnte als sie es gerne hätten. Das mit dem Krug und Daß mit den Scherben ist noch immer eingetroffen . Wärend wir Kinder auf den Schoß  der Mutter zitterten und frohren saßen ,wussten Sie…. längst was die Stunde geschlagen hatte. Auch sie stopften sich noch die Taschen voll um zu verschwinden bevor die Lügen nicht mehr zu halten waren. Und so werden sie mit vollen Taschen verschwinden und die Deutschen wie ich es erlebt habe auf Knien von vorn beginnen. Wenn das dieses mal noch möglich sein sollte. Keiner kann wissen ,was wird sein in ..... Dieser Planet wird sich nicht danach richten und auch nicht das “Drumherum” was die Bewohner planen. !!

A. Ostrovsky / 21.06.2022

Der WELT Nachristensender ünernimmt jetzt die Debatte: “„Es ist eine ideologische Diskussion – Zeit, von diesem Unsinn wegzukommen“ - Stefan Aust”. Der WELT_Herausgeber tut jetzt so, als wären es gar nicht die Medien gewesen, die in einem Kreuzfeuer des Wahns SELBST den größten Dilettanten-Schwachsinn in die Hirne gedrückt haben. Wer ist das denn gewesen? Wer hat denn seit 16 Jahren, jeden Merkel-Furz zum Orchester aufgeblasen. Wer hat uns denn bisher jeden Unsinn der Grünen UND der ROTEN UND der SCHWARZEN UND der GELBEN ungefiltert, aber radikal versimpelt und verdreht, 24/7 rüber gereicht? WER WAR DAS DENN? Wer hat denn jede “Corona-Inzidenz” gemeldet, hat danach gegiert, den radikalsten Schwachsinn noch vor der Konkurrenz zu drucken und zu senden? Wer hat denn NICHT EIN EINZIGES MAL einen schwachen Zweifel geäußert? Wer hatt denn jeden Versuch, rechtzeitig mit vernünftige Argumenten in die Debatte einzutreten, in die Nazi-Ecke gestellt? WER WAREN DENN DIE VERBRECHER, DIE UNSER LAND SYSTEMATISCH UND MIT AGGRESSIVSTEN METHODEN, UNBELEHRBAR UND OHNE JEDE REFLEKTION VORSÄTZLICH oder wenigstens WISSENTLICH ZERSTÖRT HABEN? Die WELT war immer vorne dran, nur noch von den Intendanten der Fernseh-ANSTALTEN übertroffen.

A. Ostrovsky / 21.06.2022

@Steffen Lindner, @ Peter Holschke: “Wir wollen nicht qualvoll ersticken!” Jeder Einzelne, der qualvoll erstickt ist einer zu viel. Es ist ja gerade mal zynisch, wenn Sie die 60 von und mit Corana erstickten als Minderheit betrachten. Das Sterben muss angenehmer gemacht werden. Vielleicht könnte man vorausschauend mit einer neumodischen App erkennen, wer bald Corona bekommt und den dann vorher überfahren. Nur mal so ein Gedanke. Die Technik kann ja heute Sachen, die früher undenkbar gewesen wären. Oder wenn man gezielt nur die, die in der nächsten Woche an Corona erkranken werden, impft und dann hofft, dass die davon einen plötzlichen Herzstillstand bekommen. Das wäre doch auch mal ein Beitrag zur Solidarität.

Andreas Mertens / 21.06.2022

“Menschen gewinnen Erkenntnisse am effektivsten, wenn sie diese selbst gewinnen”  Stimmt!  Darum, die Lemminge impfen bis das sie Blut und Knochen kotzen. Alte , Junge und ganz besonders deren hüpfende Klima-Pimpfe. Wieder und wieder und wieder. Intramuskulär. Vorzugsweise in den Musculus ciliaris.  Dann kann keiner behaupten er hätte es nicht kommen sehen. Ich nenne das : “Evolution bei der Arbeit” Die Evolution findet imemr Mittel und wege um unerwünschte Exemplare vom Spielfeld des Lebens zu entfernen.

Rolf Kalb / 21.06.2022

Meine Erfahrung, wenn ich Fakten, Daten und anderslautende Artikel an besagte Personen gebe, setzt genau die gleiche Abwehrreaktion ein, wie bei einer Unterhaltung. Meistens wurde komplett abgeblockt und die Informationen wurden gar nicht konsumiert mit Verweis auf die “Schwurblerquelle”. Die Quellen-Validierung erfolgt dann meist über Wikipedia oder Faktenchecker Seiten… Alternativ auch erlebt der Einwand, das könne doch nicht stimmen,  da wäre man ja sonst bereits darüber informiert worden… Es ist leider bei den meisten MSM Konsumenten hoffnungslos.

A. Ostrovsky / 21.06.2022

Ja, das Bild zeigt es. Im Vordergrund die anonyme Selbsthilfegruppe der Menstrierend*innen. Im Hintergrund am Feuer, der böse alte weiße Mann und rechts unten, die Schwulen, die sich nicht an die Regeln halten und ihr eigenes Ding machen, während der Feind gerade zum Höhleneingang herein stürmt. Und die hatten eine hohe Kindersterblichkeit. Da gibt es noch weniger Kinder als in Görmanie. Mal warten, bis der Feind die Höhle übernommen hat, dann werden auch seine Kinder geboren. Es geht alles seinen sozialistischen Gang, in der Steinzeit. Am Ende wird die Geschichte von den Siegern geschrieben. Die Wahrheit der Verlierer gibt es nicht. Sie werden dezimiert. Wer soll mit Leuten erst einen Frieden schließen, die so wie so verschwinden?

A. Ostrovsky / 21.06.2022

Also, Herr Kegel, ich muss doch insistieren. Oder indoktrinieren, wie heißt das genau? “Warum folgen Menschen trotz gegenteiliger, oft bitterer persönlicher Erfahrungen weiterhin ihrem Henker?” Ich habe gerade das Welt-Bild gemalt und komme zu folgendem Ergebnis. Wer bittere persönliche Erfahrungen mit seinem Henker macht, der hängt dann an einem Strick und ist dadurch nicht in der Lage, seinem Henker weiter zu folgen. Es sei denn, der Henker würde neben ihm an einem anderen Strick hängen. Ob das dem Wort “folgen” entspricht? Umgekehrt, der Henker wäre dann der Follower. Das mit dem Schmerzzentrum muss man natürlich auch beachten, aber darüber gibt weder der Mensch noch der Henker eine Auskunft. Es bleibt wie mit dem Glauben um das Corona-Dingens. Man kann es glauben, oder auch nicht.

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