Die nächste Runde im äußerst einseitigen China-Bashing. Chinesische Aggression? Das Land, das um die 1000 militärische Stützpunkte in anderen Staaten hat, nennt sich nicht China, sondern USA. Ein China, das in armen Ländern Infrastruktur baut, befindet sich moralisch auf einem höheren Niveau als westliche Länder, die bomben und ganze Länder zerstören. China will zurück zum Stand vor 300 Jahren, als China und Indien die Wirtschaft der Welt dominierten. Das war bevor die britischen Piraten und Invasoren kamen. Auf dem Weg der Rückkehr zur ökonomischen Weltmacht kann sich China keine ideologische Scheuklappen leisten, wie sie der Westen zunehmend anzieht. Das rotlackierte China praktiziert eine fortschrittsgläubige Marktwirtschaft und hat Erfolg. Das grünlackierte Deutschland praktiziert Gender-Gedöns, “Energiewende” und vergleichbares Gedöns und wird in einem halben Jahrhundert die T-Shirts für China zusammennähen.
1801 fing Amerika im amerikanisch-Tripolitanischer Krieg an die Weltbühne zu betreten und hat nach dem 2. Weltkrieg alle Staaten der westlichen Welt dominiert. England hatte irre hohe Kriegsleistungen an die USA zu leisten und verlor endgültig seine militärische Vormachtstellung. Wer sich nicht der amerikanischen Doktrin nicht unterordnete und nicht Mitglied im Warschauer Pakt war lebte in ständiger Gefahr durch den amerikanischen Einfluss unterminiert oder sogar militärisch angegriffen zu werden. So gesehen kommt da mit China als neuer Akteur noch einiges auf uns zu.
“Sie lassen sich von ihr mit bezahlten Aufsätzen und Erste-Klasse-Flügen zu vermeintlich internationalen Konferenzen in China ködern.” Z.B. auch Herr Prof. Drosten? Auf jeden Fall wohl Peter Daszak. Apropos Bestechung fällt einem sofort Hunter Biden ein. Die Methodik von China kann theoretisch zu einem Weltkrieg führen. Da diesem in puncto Rüstung nur die USA gewachsen wären, wäre es gut, Merkels Fehler der Distanzierung in der Trump-Zeit zu reparieren und nicht zu wiederholen, selbst dann nicht, wenn Trump wiedergewählt würde. Es wäre außerdem m.E. nicht verkehrt, jegliche Ambitionen auf Ukraine und Krim aufzugeben und die Beziehungen mit Russland zu reparieren. Wir sind klein, auch als Europa und haben von 1-1,5 Kindern im Schnitt keins übrig für Krieg. Wir brauchen die Weltmächte, die auf westlichen Werten aufgebaut sind und durch einen Rest Christentum auch eine Restmoral haben. Christen werden in China fast genauso drangsaliert.
Der Hinweis mit dem Staudamm ist klasse - Hoffentlich lesen die US-Dienste hier mit! Und den Begriff “Kriegsverbrechen” habe ich schon lange aussortiert - Es gibt nur Interessen und die Möglichkeiten ihrer Durchsetzung.
Was sagen denn Klaus Schwab und seine Milliardärkaste dazu, wenn Xi weiterhin versucht, ihnen die Übernahme der ‘westlichen’ Gesellschaften streitig zu machen? Verfügt das WEF eigentlich über Atomwaffen – oder ticken womöglich schon irgenwo ökonomische Zeitbomben? Und wo steht die WHO, die mal die chinesischen, mal die WEF Vorgaben exekutiert, um die Welt in den notwendigen Panikmodus zu versetzen? Durchaus ernst gemeinte Fragen…
Meines Erachtens ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es zum Krieg kommt. China mag sich seiner großen Armee rühmen… aber ist die jemals dem Härtetest unterzogen worden? Anders als die Amerikaner haben chinesische Soldaten nie einen Schuß im Ernstfall gehört. Marschieren und eine große Show abziehen ist was völlig anderes. Mit Sicherheit wird in dieser Armee auch blinder Kadavergehorsam erwartet, was im Kampf nicht wirklich förderlich sein dürfte. Wird Xi sich an einem Punkt zu weit vorwagen? Ja. Wird er die Reaktion der NATO erzwingen? Ja. Am Ende wird er sich vor einem Kriegsverbrechertribunal wiederfinden, und sein “Gesicht” kann er dann ohnehin in den Wind schreiben. Wieviel wird er vorher zerstören? Keine Ahnung. Ich fürchte, es steht ein Weltkrieg bevor. Habe es lange kommen sehen und wußte nicht, wo der Brand beginnen wird. Mittlerweile steht fest, wo. Nur das Wann noch nicht. Xi hat sich auch in seiner direkten Nachbarschaft viele Feinde gemacht. Die werden sich sofort an die Seite der USA stellen. Ich habe eine Schei*angst davor, was kommt. Und ich sehe die um mich, die noch nicht mal etwas ahnen… Geht es denn immer nur mit Krieg?
Zumindest aktuell deutlich relevanter als der militärische Aspekt ist der wirtschaftlich/wissenschaftliche und hier die Dekadenz auf diesen Gebieten insbesondere der europäischen Nationen, sowie die “Sympathie” nicht nur des deutschen Regimes fuer das chinesische Modell. Ich sehe auch keine Anstrengung der Nationen, aus der zumindest drohenden Abhängigkeit herauszukommen, im Gegenteil. Solange es fuer die hiesigen Regime bequemer und machterhaltender ist, nach Deutschland nun von China finanziert zu werden, als die sattsam bekannten, aber konflikttraechtigen und machtgefaehrdenden Reformen einzuleiten, ist der weitere Weg klar. Das eigentliche Problem scheint mir weniger der Imperialismus Chinas, als die Dekadenz des Westens auf inzwischen allen Gebieten zu sein, verbunden mit der “Faszination” der hiesigen Machthaber fuer das, was man mit den Untertanen so Alles anstellen kann. Eine radikale Änderung ist angesichts des Zustandes der westlichen Gesellschaften sehr schwer vorstellbar. Deshalb wird China seine Ziele, von Taiwan abgesehen, auch auf andere, nichtmilitaerische Art und Weise erreichen. Frau Merkel hat sich bekanntlich bereits “umorientiert” und die USA fuer China ausgewechselt und das sicher nicht nur aus wirtschaftlichen Gruenden. Wie es weitergeht, wird man sehen.
Alles schön und gut, ja, China betreibt eine expansive Politik, aber solange der Westen an seiner selbstzerstörerischen “woken” Anti-Rassismus-Ideologie festhält, in welcher “weiße” Kultur unter Generalverdacht steht, und die genauso selbstzerstörerische Klima-Ideologie herrscht, steht China nicht vorne auf der Agenda. Statt dessen müssen wir bei uns selbst anfangen und zuerst unsere politische Kaste ablösen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.