Wer von wem was kopiert hat ist meist schwer festzustellen und das ist auch gut so. Fakt ist dass manche Traditionen viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Was auch nach allen den Jahren selbst wenn nur nebeneinander auch nicht verwundert. In meine Stadt gab es 100 Jahre her ungefähr gleich große deutsche, jüdische und polnische Bevölkerungsteile. Das ist jetzt alles weg aber die Geschichten leben bei manchen von uns noch. Dass die Leute sich manipulieren lassen war damals wahr und ist jetzt leider auch. Was ich mich angesichts des gefühlt anziehenden Sturms frage: wohin kann ich fliehen? Vlt wird alles doch gut? Frohe Weihnachten
Die Juden waren und sind Deutsche. Diese künstiliche Teilung der Deutschen in jüdische Deutsche (“Juden”) und nicht-jüdische Deutsche (“Deutsche”) von den Nazis zu übernehmen, heißt, ihr Denken zu übernehmen. Schade!
Der Leuchter auf dem Bild hat aber doch 9 Arme statt 7.(?)
Ob der Rievkooche von den Juden kommt, darüber könnte man diskutieren. Was jedoch gemäß Johannes 4,22 unverrückbar feststeht ist, dass das Heil von den Juden gekommen ist, nämlich Jesus Christus, der Sohn Davids, geboren zu Bethlehem im jüdischen Land. Gott segne Israel!
Ich habe mich mal schlau gemacht über die „Latkes“ – Reibekuchen, Kartoffelpuffer. Das ist sicherlich kein echt israelitisches Gericht. Die Latkes wurden von aschkenasischen Juden aus Osteuropa mitgebracht. Im alten Israel waren Kartoffeln unbekannt, soweit ich weiß. Und die Traditionen zu Chanukka waren höchstwahrscheinlich ganz anders als wir heute denken. In der Bibel finde ich nichts über Latkes und auch nichts über Sufganiyot. Wichtig ist lediglich die Erinnerung an das Ölwunder, also in Öl gebackene oder gebratene Speisen. Vermutlich sind Latkes, wie Wolfg@ang Schönfeldt (kann sich endlich mal einer einen anderen Alias ausdenken als Schönfeld*.*??) anmerkt, eine „kulturelle Aneignung“ in umgekehrter Richtung. Aber ohne „kulturelle Aneignung“ gibt es überhaupt keine kulturelle Entwicklung! Schließlich guckt jeder bei jedem ab, was ihm gut und nützlich (oder lecker) erscheint.
Vielen Dank, Herr Buurmann, für Ihre jüdisch-christliche Erzählung. Sie schreiben, »All diese Bräuche sind jüdisch und christlich zugleich. Die Nazis wollten das jüdische Volk vernichten. Das Volk Israel aber lebt!« - Ja, genau das stimmt, und es i s t ein Wunder! Darauf habe ich auch in meinem Kommentar zum sonderbaren „Beauftragten“ aufmerksam gemacht. Es ist aber auch ein Wunder, dass es immer noch gläubige Christen gibt, obwohl sie seit fast zweitausend Jahren materielle Not, Verfolgung, Benachteiligung, Vergewaltigung, schwerste Folter, Gefängnis, Mord erleben: in Gang gesetzt von jüdischen Pharisäern und Schriftgelehrten und fortgeführt durch das Römische Reich und viele Nachahmer. Die Organisation „Open Doors“ berichtet in ihrem „Weltverfolgungsindex 2022“: →Weltweit sind mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß...← Weltmeister der Christenverfolger ist Afghanistan mit seinen Talibanesen, nachdem der Wertewesten im Juni 2020 das Land fluchtartig verlassen hat. Vize-Weltmeister ist Nordkorea. Danach folgen Somalia, Libyen, Yemen, Eritrea, Nigeria, Pakistan, Iran, Indien. Ich empfehle, die gesamte „Rangliste“ anzusehen. China liegt auf Rang 17, die Türkei auf Rang 42, Mexico (!) auf Rang 43. Mit Ausnahme der atheistischen Diktaturen in Nordkorea und China sind alle Christenverfolger-Nationen dem Islam treu ergeben. Was in Mexico genau los ist, weiß ich (noch) nicht. Aber auch in Deutschland wird die Luft für gläubige Christen (≠ Kultur-/Namenschristen) immer dünner und kälter. (Gelegentlich auch schon mal auf achgut.com…) “Kulturstaatsministerin” Claudia Roth ist nicht die einzige Ampeldienerin, die auf antichristlichen Krawall gebürstet ist. - - - PS: Waren die in Deutschland ansässigen Juden keine Deutschen??
Ich hätte da eine Frage, warum hat die Chanukka neun Lichter, da doch die Menorah nur sieben hat.
@Franz Klar: Dazu müsste dem jetzigen oder dem zukünftigen Bundesuhu vorher erst mal ein Koffer mit anständig viel Petrodollars (vgl. Praxis der Kataris) übergeben werden. Ohne Moos nix los, der Benz vom Uhu fährt schließlich nicht mit Margarine!
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