Und jetzt aß ich doch tatsächlich gerade eben noch Raclette-Käse auf Lauchzwiebeln mit Kartoffeln aus dem Backofen, alles auch noch von Aldi! Also gehe ich jetzt doch ganz einfach ganz gepflegt sterben. Genau genommen bin ich wie die meisten anderen nach objektiven Maßstäben eigentlich schon lange tot. Ich starb geschätzte tausendmal im Kalten Krieg, fünfhunderttausendmal in der Ökokatastrophe, zehntausendmal am Waldsterben. Wie oft starb ich am Ozon-Loch? Ich erinnere mich nicht. Möglicherweise starb ich auch zwischendurch am Cholesterin und am Bewegungsmangel. Ich starb an der schlichten Tatsache einer letztlich willkürlich stattfindenden Jahrtausendwende. Der Stress muss mich zudem viele tausende Male getötet haben, ebenso die vielen Infektionen, die ich mir in allen möglichen Ländern der Erde wahrscheinlich einfing. Ich starb und starb und starb und doch tippt irgendetwas seltsamerweise hier noch immer auf der Tastatur, kurz nach dem Racletteessen. Und selbstverständlich ist zu allem anderen nach zwei Jahren Covid-19 mein Leben so unwahrscheinlich, dass man sich meines Todes nun wirklich sicher sein kann. Wenigstens erspart mir die letzte Mahlzeit den wirklich dummen Tod durch Ungeschicklichkeit, der mich von jeher den posthumen Erwerb des Darwin-Awards fürchten ließ. “Wir werden alle sterben.” Knorkator hat die wesentliche Botschaft unserer Medien für die Nachwelt in musikalischer Form hinterlassen, dem Manager sei Dank.
Ja dem Klabautermann empfehle ich kein Käse- oder Fleischfondue, denn wenn der wie in der BPK wieder so einen Sekundenschlaf hat, fällt der mit Kopf in den Topf und würde ertrinken, das wäre doch wirklich schade !?
Jede deutsche Behörde arbeitet nach besten Kräften daran sich so dumm wie nur geht darzustellen. Da bei einigen Bürgern, vor allem den demonstrierenden, Denken eingesetzt hat, muß sofort für alle Bereiche gegengesteuert werden. Das beginnt beim Zähneputzen und endet beim zu Bettgehen mit hilfreichen Tips für alle Lebenslagen. Frei nach dem Motto, hau den Dreck raus, irgendwas bleibt irgendwo bei irgendwem schon hängen.
„Die Heimat der Salmonelle ist nicht ausschließlich der Kartoffelsalat“, weiss schon Gerhard Polt. Aber betreutes Essen und Feiern ist mir dann doch neu ...
Lieber Georg Etscheit, wir genießen nun schon viele Jahre (und zwar nicht nur zu Feiertagen) sowohl Käse- und Fleischfondue als auch Raclette. Es ist uns immer gut bekommen. Neulich haben wir zum Käsefondue mal Birnen probiert. Das passt ganz gut - wie auch ein Vacherin Fribourgeois (oder gleich ein fertiges Frischfondue Moitié-Moitié, das man im Internet kaufen kann und das in einer Kühlverpackung geliefert wird. Als Wein ist mir der Fendant zu teuer - ein guter spanischer Rueda passt m. E. auch gut.
Ich wuerde den Personenkreis, was die ominöse “Forderung” betrifft, deutlich erweitern, zur sprunghaften und nahezu dramatischen Steigerung des Wohles des deutschen Volkes….. Und das sogar ohne dass der Brocken zum dritten Male in den Topf faellt. In mafiosen Strukturen waeren mafioese Mittel sogar durchaus “logisch”. Allerdings sind weibliche “Paten” eine Kreation des Zeitgeistes.
“Zunächst ist man als Gastgeber angehalten, die Gäste vor Betreten der Wohnung nach ihrem aktuellen Impfstatus zu befragen und sich gegebenenfalls ein gültiges PCR-Testzertifikat vorlegen zu lassen.” - Schon letztes Jahr gab es Regionen in Australien, wo Besucher sich einen außen an der Haustür angebrachten QR-Code in ihr Smartphone einscannen mussten, um den Behörden ihren genauen Aufenthaltsort anzuzeigen. Die Bewohner des Hauses mussten gleichzeitig die gleiche Prozedur durchführen. - Meiner Meinung nach liegt die konkreteste Todesgefahr im Lissabon-Abkommen, das die Todesstrafe für Aufständische vorsieht. - Mit diesem ekligen Kirschwasser sollte man vorsichtig sein - ruckzuck ist zuviel drin und das kregt man nicht mehr raus!—- Übrigens: 2022 wird schlimmer als 2021! Wollen wir wetten?
Also dürfen wir nur noch an einer Biiiiiooookarotte riechen unnd dreimal abgekochtes Quellwasser zu uns nehmen? Mir will scheinen, daß diese Herr- und Damenschaften zu viel linksdrehende Dinkelplätzchen genossen haben. Ich empfehle für diese Spaßbremsen ein Wellnesswochenende im Kerker in strenger Isolation oder am Besten gleich lebendig einmauern. Wir sollten ihr Lebensziel unterstützen. Die Normalgebliebenen feiern wie sie es immer getan haben, zusammen mit Menschen die Lust und Freude am Leben und Vertrauen in die Zukunft haben und das Leben genießen. In diesem Sinne allen hier einen schönen Jahreswechsel und besonders dem gesamten Team unnd Mitarbeitern der Achse einen frohen Jahreswechsel und und einen herzhaften Dank für Ihre Mühen!!!
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