Die “Kaliningrader Klopse”, wie sie auch in der ironisch genannt werden, gehören in der Familie zu den nachgefragten Menü-Standards. Dabei gilt: Keine Experimente! Auftrag und Ziel des Küchenpersonals ist, das Gericht so zuzubereiten, wie es über Generationen gereicht wurde, die Soße mit möglichst großen Kapern und angemessen “mehlgeschwitzt”. Auf die vegetarische und/oder mehlfreie Variante hat hier weit und breit niemand Lust und der Fisch gehörte nie dazu. - Und wir denken tatsächlich immer an Kant und bangen um seinen guten Ruf, wenn wir erleben, was die Staats-Geisteswissenschaftler von heute alles so anstellen. “Verstand” der Untertanen ist ihnen suspekt, weshalb sie ihn nach Kräften bekämpfen. “Mut” muss in den von oben organisierten politisch korrekten Korridor passen, wie es uns von den FFF demonstriert wird. Kants Imperativ gilt längst nicht mehr, er ist gefrämt worden zu einem: Habe Mut, freitags deinen Verstand wegzuhüpfen.
Und noch ein Gedicht gleich hinterher, vom waschechten Ostpreußen Robert Budzinski: “Irrwege eines Wanderers” oder “Wie komme ich nach Königsberg”. Bei meinen Wanderungen stieß ich wiederholt auf Ortschaften mit nicht sehr bekannten, aber desto klangvolleren Namen, so daß ich oft glaubte, mich in einer verzauberten Landschaft umherzutreiben. So fuhr ich einmal mit der Bahn nach Groß-Aschnaggern über Liegetrocken, Willpischken, Pusperschkallen nach Katrinigkeiten, frühstückte in Karkeln, kam über Pissanitzen, Perkuiken, Jukenischken, Kuhdiebs nach Katzenduden, aß in Aschlacken Mittag, verirrte mich dann in Pudelkeim, Pupinnen, Bammeln, Babbeln und abendbrotete in Pschintschiskowsken, übernachten wollte ich in Kartzpanupchen, wo ich entdeckte, daß ich infolge der vielen mir vorgekommenen merkwürdigen Namen meinen eigenen Vatersnamen ganz vergessen hatte, was den Wirt in Kartzpanupchen mit dem Namen Strunzkeitski veranlaßte, mich fortzuweisen; so ging ich über Strontzken, Grondzken und Dumbeln nach Bumbeln und Budschißken, wo mir mein Name infolge der Klangähnlichkeit wieder einfiel. An den folgenden Tagen lernte ich noch kennen: Plampert, Purtzunsken, Kotzlauken, Mierunsken, Spirokeln, Wanagpuchen, Meschkruppchen, hörte noch von Spucken, Maulen, Puspern, Plumpern, Schabbeln, Wabbeln, wurde ohnmächtig und erwachte in Mierodunsken, wo mich der Landjäger von Uschpiauschken hingebracht hatte. Es dauerte lange, bis ich meine Sprache beherrschte, denn meine Zunge drehte sich mir fortgesetzt im Leibe um, so daß ich auf die Frage des Mannes, wohin ich wollte, sagte: Göbisknerg - Kösichgers - Knösiggerb - Königsberg. Der Beamte meinte: über Mischmiautzken oder Kampinischken, was mich so ärgerte, daß ich ihn mit “Dammelskopp” anschrie. ” Das liegt an der anderen Strecke,” sagte er entgegenkommend. So gelangte ich denn über mehrere -ischken, -umsken, -schkallen und -scheiten nach Königsberg. (...)”
Ich liebe „Königsberger Klopse“ und ich liebe „Grüne Soße“. Was können diese wunderbaren regionalen Rezepte dafür, daß verwahrloste dummdreiste Sozialisten Stück für Stück das ganze Land verzocken.
Kohl hatte/musste das Angebot der Russen Ostpreußen zurückzugeben, ablehnen. “Am 02.07.1990 ging in der deutschen Botschaft in Moskau ein geheimes Fernschreiben ein. Darin stand geschrieben, Russland sei bereit, über eine Rückgabe des nördlichen Ostpreußens zu verhandeln. Zu dieser Zeit fanden auch die Verhandlungen zum 2+4 Vertrag statt und die Sowjetunion steckte in einer schweren Wirtschaftskrise. Das genannte Gebiet gehörte völkerrechtlich zu Deutschland. Die deutsche Regierung in Bonn jedoch wischte das Angebot vom Tisch mit der Aussage, die Wiedervereinigung habe Priorität und mögliche Probleme im nördlichen Ostpreußen seien eine Angelegenheit Moskaus.” (Quelle: gegenfrage.com) Das ist ein Klops und nicht nur ein Klopsgericht.
ggf könnten sich Reisewillige, denen die hiesigen Wahlergebnisse nicht gefallen, dort niederlassen. Bei günstiger Gelegenheit könnte man das Fleckchen Moskau abkaufen. vgl ggf Verkauf Alaskas an die USA oder Schenkung der Krim an die Ukraine. Letzteres ist jetzt eher ein schlechtes Beispiel. Am 30. April 1803 kaufte US-Präsident Thomas Jefferson im so genannten Louisiana Purchase die französische Kolonie Louisiana von Napoleon I. für 15 Mio. $. Es wird wohl mehr Geld kosten. Preußen könnte man die Gegend schon nennen. Amtssprachen deutsch und russisch. Militärische Neutralität wird zugesichert. PS Mit Terror wie die Kurden, sollte man das wiedererlangen der Staatlichkeit nicht erreichen wollen. Ob ich das ernst meine? Woher soll ich das Wissen?
“Kenichsberrch, Kenichsberrch, was denk ich nur an Kenichsberrch. De Menschen sind verjangen, de Turrmuhrr schleecht nich’ mehr. Was hob’ ich nu verloren, mejn Kenichsberrch, das kennt doch kejnerr mehrr. Vom Kneiphof und dem Dom, den Steindamm ging ich lang, nu läuten kejne Glocken, da wirrd es mir janz bang. Der Schloßturrm grießt nich mehr, was hob ich nur verlore. Mejn Kenichsberrch, das jibt’s nich mehr, ‘s ist doch nu schon lange herr. Mit am Zuch sin mir jefahre, nach Cranz rauf, an das Haff. Derr Wind, derr wejht noch immerr, nurr das Haff, das is nu leer. Vom Pregel an die Memel, do zieht es mich noch hin, do geh ich oft im Traume, wejl ich dort zu Hause bin. Viel Lejd und auch viel Frejde, das hob ich do jekannt, in Tilsit an der Memel, der scheensten Stadt im Land. Nuscht nichts ist jeblieben, kejn Kirch’ und auch kejn Schloß, doch ich träume immerr noch, von mejner Hejmat’ Schoß.”
Königsberger Klopse ? Reaktionäre Küche . Heute gehören Köttbullar und Köfte zu Schland !
Wenn der Westen mit Russland fertig geworden ist, bekommen wir dann Königsberg zurück? Glaube ich nicht. Die USA bekommen das Öl und wir bekommen ein Stück staubige Wüste von Afghanistan oder Mali.
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