Die Wessis sind die größten Umfaller vor dem Herrn .
Ja komisch, daß der Tagessmist und sein Faktengrab immer solches auszugraben verstehen, was entweder die muffige Suite auf Sankt Pauli ablehnt, oder die drei Spinner, die die Gesellschaft mobben. Von allgemeinem Interesse wäre vielleicht, welche Top-Suchwörter von Journalisten und Politikern besonders häufig benutzt werden? Homo, Lesbe, Porno, Sex, Rassismus? Nachrichten findet man da schon lange nicht mehr.
Diese Arschkriecher können sich künftig ihre Kekse dahin stecken wo sie selber bis zum Anschlag drin stecken… Die haben wirklich einen an der Waffel… Solchen Leuten kauft unsereiner nichts mehr ab!!!
Spontan habe ich Lust bekommen, nach Kapstadt zu fliegen und mir Südperpetum anzuschauen. Oder vielleicht im Sommer die Strände Nordperpetums zu genießen. Auch die vielen Perpetuaner, die mir im Rhein-Main-Gebiet begegnen, nehme ich jetzt mit noch mehr Interesse war. Für Bahlsen habe ich aus dem Kunstwortgenerator was Schönes rausgesucht. Ab August heißt Bahlsen “Qutze”. Das ist unbelastet und woke. “Wossa” stand auch zur Auswahl, klingt aber zu sehr nach Zentralperpetum.
Warum kann eine Schokowaffel nicht einfach Schokowaffel von Fa. Tütenclown heißen? Da fällt mir doch nur noch der gemeine Medizinerwitz vom „Morbus Bahlsen“ ein, soll heißen, Pat. hat sonst nix, aber gewaltig einen an der Waffel. Ich tröste mich dann zum Kaffee mit einem „Flüchtlings-Kuss“ oder „Merkel-hat-mich-eingeladen-Kopf“, und heute Abend gehe ich in die Operette, in den „Pikanten Paprikabaron Ungarische Art“.
Sehr geehrter Herr Etscheit, Schokolade strahlt durch ihre Farbe schon Rassismus aus. Man sollte sie nur noch mit Chlor gebleicht dem Markt zuführen, ähnlich wie die Amis das mit ihrem (vorher braunen?) Trinkwasser handhaben. / Dass die Vokabel „Afrika“ rein phonologisch nah am Affen liegt, ist schon ein schwerer zu beseitigendes Übel. Man überlegt noch, ob man den Primaten „Europida“ o.ä. nennen sollte oder Afrika (in „Helia“; mein Vorschlag) umtauft.
Die renommierte Firma Niederegger (berühmt für ihr Marzipan) in Lübeck ist schon vor fast 4 Jahren vor ein paar superkorrekten, lautstarken Sprachpolizist_*I nnen eingeknickt und hat ihre “Mohrenkopftorte” (seit vielen Jahren im Programm) in “Othellotorte” umbenannt. Hat ziemlich viel Staub in der Presse aufgewirbelt. Seit diesem feigen Buckeln vor einer Minderheit dummer moralinsaurer Sprachpolizisten jedweden Geschlechts kaufe ich nichts mehr von dieser Firma. Ich hatte seinerzeit eine wohlformulierte Mail an die Firma geschickt, leider aber keine Antwort erhalten. - Ich brauchte noch nie Zigeunersoße - habe mir aber als historisches “Dokument” vor ein paar Wochen 2 Gläser der Firma Homann gesichert, weil es die “Zigeunersoße” nicht mehr gibt. Die soll nun Pusztasoße oder so ähnlich heißen. - Da es für Bahlsen kein Afrika mehr gibt - kann ich denn nun berechtigte Hoffnung haben, dass von diesem nicht existenten Kontinent nun auch keine Einwanderer mehr kommen, die es sich in unserer sozialen Hängematte gemütlich machen?
Auch lustig und vor ungefähr 15 Jahren: ein Playstation-Spiel mit dem Helden Sackboy wird später veröffentlich, weil irgendwo im Spiel Koranverse, mit Musik untermalt, zu hören gewesen sein sollen. Beleidigend aus der Sicht einiger lautstarker Moslems; das Spiel wurde verändert verkauft. Und vor einem Jahrzehnt: LEGO muss sich gegen Vorwürfe wehren, das Spielset Jabbas Palast aus der Star Wars Serie würde den Islam verunglimpfen, weil der Palast wie eine Moschee aussehen würde. Traurig dabei, wie schnell Unternehmen auf solche Anschuldigungen mit einem Einknicken reagieren, sich stets beeilen, ihre Diversität zu betonen und jeden Kampf gegen Rassismus, Islamophbie etc. zu unterstützen und die Beleidigten ewig um Entschuldigung zu bitten und geloben, nie wieder solche diskriminierende Produkte zu entwickeln. Dafür werden dann Arbeitskreise unter Beteiligung Betroffener gebildet und Angestellte kultursensibel geschult.
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