Ich mag mir nicht die Bratkartoffeln schön kross braten, um sie dann mit gequirltem Ei und Milch zu begießen. Lieber klassische Bratkartoffeln, und wenn diese fertig sind, rausnehmen, in der Resthitze noch ein bis zwei Spiegeleier pro Nase braten und oben auf die Kartoffeln tun. Wenn man dann das Eigelb ansticht und zerlaufen lässt, bleiben die meisten Kartoffeln trotzdem knusprig, und das Ei wird gut aufgenommen.
hi, es gibt nichts Gesünderes als ein Bauernfrühstück (oder Strammer Max) und abends fasten – das Gegenteil vom Ramadan..
wer wirklich Bratkartoffeln braten will,wird sicher keinen “Speckwürfel”-Schmalz dazu benutzen,denn der würde nie reichen. Der Speck wird separat ausgelassen und das Fett später zugegeben…. nur so als Tipp von einem,der das mal gelernt hat.Es gibt sowas wie “Rauchpunkte” der einzelnen Fette…
Die Mär, dass sich die Landarbeiter vor der Arbeit gestärkt haben stimmt allein deshalb nicht, weil die Arbeit um 4 Uhr begann, wenn das Gras noch feucht und leichter zu mähen war. Danach musste gemolken werden und dasVieh gefüttert. Da hatte man sich ein ordentliches Frühstück verdient, das es zwischen 9 und 10 Uhr gab. Meist waren es jedoch nur Pellkartoffeln, die während der Arbeit vor sich hin garen konnten.
Das “Bauernfrühstück” kenne ich nur aus meiner Bundeswehrzeit als Bestandteil der Einmannpackung (EPA).Was den Geschmack betrifft, muss man sagen, dass man es kalt oder warm verzehren konnte. Und dabei kein Unterschied festzustellen war.
Also Herr Etscheid…a Bix oder a Bixn bezeichnet bei uns normal ein junges Mädchen. Manchmal mit bewunderswertem Unterton….dia….dös isch Bix. So ähnlich wie den Hund oder Sauhund bei den Männern. Bei der Bix wärs dann ...a raffinierta Bix oder ähnliches. Also immer irgendwie lobend konotiert.
@Peter Bauch: Ich mag diese Lebenseinstellung auf dem Land. Egal, welches Tier ich hier niedlich finde, als Antwort kommt immer: »Schmeckt auch lecker!«
Nicht nur der Bauer verwertet(e) seine Essenreste (sofern denn welche übrig blieben). Auch der gemeine Gemüsegärtner oder Obstbaumbesitzer (der seine madigen Äpfel ausschneidet ) und verzehrt. Eine Bekannte, die sich ausschließlich aus Produkten aus dem Bioladen ernährt fragte mich: ja kann man diese noch essen? Jeder der je Lebensmittel im Schweiße seines Angesichtes geerntet hat wird es reuen, Lebensmittel wegzuwerfen. Deswegen halte ich immer ein paar Karnickel. Diese würden, bei dem was ich an Lebensmittel entsorgen muß glatt verhungern. Aber bei dem Wenigen reut es mich dann wenigstens nicht. Denke ich an den leckeren Braten. Erwähnte Bekannte kann es nicht fassen. Die meint Karnickel sind zum streicheln da.
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