Die Investoren Bund/Berlin/Brandenburg haben beim BER den Hauptarchitekten den Vertrag nach Streitigkeiten gekündigt. Der Vertrag umfasste die Planung bis zur Bauübergabe. Da die Planungsunterlagen mitgenommen werden durften, sie standen unter Urheberrecht, stand der Investor Bund/Berlin/Brandenburg ab dem Moment des Rückzugs komplett im Dunklen. Wer die Technologie des Bauens und die Anwendung des Baurechts in der Arbeitsteilung nicht kennt und anerkennt, kann keine schlüssigen Aussagen zum BER machen. Der vorhandene Zustand ist das Werk entscheidungsstarker Laien. Nicht von Fehlern der Fach-leute. PLATZEK und WOWEREIT haben sich wohl wissend aus dem Aufsichtsrat des BER “abgesetzt”. Als das kommende Desaster erkennbar wurde. Alle nach-folgenden Sanierer waren—ohne Planunterlagen aus rein fachlichen Gründe—chancenlos. Sie konnten die Einarbeitung Neuer nicht leisten. Und, wer stürzt sich in den Strudel des sinkenden Schiffs? Die Hauptarchitekten wären bei dem Zustand nicht wiedergekommen.
Es ist nicht das Versagen des Staates , sondern das jämmerliche Versagen von Menschen , die den Staat vertreten , und viel Geld dafür beziehen .... Es ist das grandiose Versagen von Politikern , Richtern , Beamten , Architekten und anderen Vögeln ! Der Riesenskandal ist doch , dass niemand zur Rechenschaft gezogen wird ! Es wird nicht einmal versucht ! Im Mittelalter z.B. hätte man diese Figuren einen Kopf kürzer gemacht ! Vielleicht sollte man diese Vorgehensweise wieder einführen .... Ich fände es gut .....
Es ist nicht die deutsche Ingenieurskunst, die gnadenlos versagt. Sondern die inkompetente Führung. In der Politik, in den Unternehmen. Auf Arbeitsebene bei den Fachleuten ist man ob der angehäuften geballten Inkompetenz nur noch resigniert (O-Ton einer Erfolgsmeldung: “Wir haben uns jede Woche zum Arbeitskreis getroffen und sind damit ganz weit vorn!”). Führend ist Deutschland nur noch beim Wind erzeugen und Luftschlösser bauen.
Ist halt alles relativ, wer von seinem Demographie Arzt ein Röntgenbild mit exponentiell tödlichem Verlauf in historisch extrem kurzer Zeit vorgelegt bekommt, lässt sich von solchen Zipperlein wie dem BER nicht mehr beeindrucken. Schon für unsere Enkel wird sich die Frage stellen, ob dies noch ihr BER ist, oder ob sie sich lieber nicht den Kopf über die Probleme anderer (neuer Mächtiger) zerbrechen sollten. Genauso beim Klima eigentlich. Zum Untergang verurteilt, sollten sich die Deutschen doch über jeden Tornado und jede Sturmflut freuen, die ihre extrem unkooperativen, den herrschaftsfreien Diskurs überhaupt nicht schätzenden Nachfolger ereilen. Im Vergleich zum €uro Raubzug des Finanzsystems ist ja selbst so eine Megaflop wie der BER noch fast Peanuts. Da wurde das deutsche Volk beinahe zur Hälfte enteignet, während der BER doch nur ein paar hart arbeitende Bayern ärmer macht, warum soll man sich darüber als Party Berliner einen Kopf machen (zudem in Berlin Korruption und Nepotismus kulturimmanent und somit schuldmindernd sind.
“Peter. Lieser Dipl. Ing. / 15.04.2019 Die Besten sind schon lange weg, per One Way Ticket ! Gruss aus Neuseeland, wir amüsieren uns köstlich !” Stimmt….... Gruß aus der Mongolei, wo ein deutscher Ingenieur noch was gilt und auch was wert ist ........ ;-)
Kleiner Nachsatz zu den Ingenieuren: Viele gute europäische Büros sind in Fernost tätig. Allein China hat in den letzten 10 Jahren rund 30 Großflughäfen mit mindestens der Dimension von BER gebaut, fertiggestellt und in Betrieb genommen. Durchschnittliche Bauzeit 2 Jahre. Was soll man sagen. Seufz . . .
@ Peter Irrgang: Satire? oder der Versuch, Ihrem Namen Ehre zu machen ?!? Bin ratlos. In einem schönen Kurzbeitrag las ich folgende Vermutung: Der Berliner Senat denke deshalb so intensiv über die Enteignung großer Wohnungsgesellschaften nach, weil der Bau neuer Wohnungen durch die “öffentliche Hand” viel zu riskant sei. Man stelle sich vor, etliche 1000 Wohnungen seien 2011 zur Fertigstellung geplant gewesen und wären auch in 2020 noch nicht beziehbar . . . Zur Ehre der Ingenieure: Gut unterrichtete Kreise kolportieren, dass bei der Vorstellung des Modells Herr Wowereit sich über die “Warzen” auf dem Dach der Terminalhalle mokiert habe. Diese Warzen waren natürlich die Kamine der Entrauchungsanlage. Darauf hin sei der Vorschlag gekommen, eine Unterfluranlage zu entwickeln und einzubauen. Das wäre, wenn Sie denn jemals in Betrieb geht, die erste auf der Welt. Bisher fand man es seltsamerweise natürlich, den Rauch wie bisher schon aufsteigen zu lassen. Wer etwas Ahnung von solchen Großprojekten hat, weiß, dass Leitungen dort in Kilometern, nicht in Metern gemessen werden. Die Flächen und Volumenkonkurrenz im Unterboden ist daher ausserordentlich groß. Die zahlreichen Kreuzungspunkte als Erschwernis obenauf.
Projekt Deutsche Einheit Nr 8 Bah nstrecke Berlin München Wie viel Jahre zu spät. fertiggestellt? Ach das war ja auch etwas später Willkommen im Diletantenclub Es ist einfach peinlich Frau Merkel Hier wäre Mal was zur Chefsache zumachen Mit freundlichen Grüßen Eberhard
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