Der vom “Gesundheitsminister” mit Billigung der Kanzlerin beabsichtigte Patientendatenhandel lässt mir keine Ruhe, deshalb habe ich ein wenig nach-recherchiert. In Deutschland sind laut statista.com im laufenden Jahr 73,01 Mio. Patienten in einer gesetzlichen KV „versichert“; 8,74 Mio. in einer PKV. Jens Spahn will die Daten der 73,01 Mio. gesetzlich Versicherten „der Forschung“ zur Verfügung stellen - ohne Einverständnis der Patienten, ohne Widerspruchsmöglichkeit. Privat Versicherte sind ausgenommen; deren Daten bleiben (vorerst?) unter Verschluss. Wie verträgt sich das mit dem GG, Artikel 3? Bitte mal einen gewaltigen Aufschrei ertönen lassen und Jens Spahn mit Protestschreiben die Bude einrennen.
Liebe Frau@Sabine Schönfelder. Ich bin seit langem ein Fan - oder heißt es PC-gerecht Fannin? - Ihrer wunderbar bissigen und auch so wahren Kommentare. Heute kommt eine weitere Bewunderung hinzu. Ich meine Ihre Leidensfähigkeit, einer Anne-Will-Sendung bis zum Ende beizuwohnen. Mich nervt an dieser Hofberichterstatterin Ihrer kaiserlichen Majestät Angela der Adipösen besonders ihre stets im schleppenden Tonfall offen zur Schau gestellte Arroganz. Dieses Gehabe unisono mit diesem plappernden pummeligen Dummköpfchen Annalena, das ständig die schlimmsten kapitalen Böcke schießt und von nichts keine Ahnung hat, ist für mich schlicht unerträglich. Ich habe nur ein paar Minuten durchgehalten und mich dann der Lektüre des neuen Buches von Michel Houllebecq gewidmet. Im Übrigen stimme ich jedem Wort Ihres Kommentars zu. Sie haben ja so recht. In diesem Lande regieren nur noch Schwachsinn und Verbote. Und beides mit Methode.
“Wenn der Wahnsinn erst mal Fuß gefasst hat, wird er ungeniert behaupten, er sei die Normalität.” Ich glaube, das ist von Karl Popper Und exakt das erleben wir im Moment beim Klimahype….
@ Hans-J.Czerwonka: ” Laut einer aktuellen Studie ist jeder dritte Grüne genauso blöd wie die anderen zwei ! ” ...... das ist mein Spruch des Tages! Danke dafür.
Nicht direkt zum Thema gehörend, aber trotzdem kein Lobpreis für die Politik: Jens Spahn mit seiner Absicht, 72 Mio. Patientendaten „der Forschung“ zur Verfügung zu stellen, ist kein Pionier des Patientendatenhandels: Google ist da schon viel weiter: Suchwörter Google, Nightingale, Ascension. Und beachten, dass Namen und Adressen der Patienten sowie selbstverständlich alle Angaben zu deren Krankheiten und Mailaisen, Klinikaufenhalten, Laboruntersuchungen, Behandlungen etc. pp. ausgewertet und ausgebeutet werden. (Die SZ hat übrigens am 13.11.2019 auch darüber berichet; scheint denen also evtl. nicht ganz so gut zu gefallen, weil selbst Journalisten krank werden und von der Ausspionierung betroffen sein könnten…) Ob ich mal zum Arzt gehe, weil mich das alles ganz furchtbar aufregt??
Sage niemand, Deutschland wäre nicht experimentierfreudig. Nachdem es mit dem braunen und roten Sozialismus nicht so richtig geklappt hat, versuchen wir es nun mit dem grünen Sozialismus. Jetzt mit neuer Volksmischung und Klimaschleuder. Diesmal klappt es ganz bestimmt.
Bepreisung… Bei der Bepreisung muss aber auch einer gefunden werden, der den Preis zahlen will. Oder gibt es dann auch Rabatt-Aktionen, also Sale%-Wochen beim Klimaschutz. Aber ich denke, es läuft auf eine Einheitsbepreisung nach GEZ-Vorbild hinaus. Vom ÖR-Sozialismus zum Öko-Sozialist - nur ein kleiner Schritt….
@Chris Groll:” ... aber vom braven Bürger gewählt.” Naja, braver Bürger” ist wohl noch seeehr wohlwollend ausgedrückt! Ich hätt’s krasser formuliert. Und FrauSigrid Miller: “…aber Hauptsache, die Jugend rennt den Rattenfängern nach und hüpft gegen ihre Weltuntergangspanik anstatt sich Wissen und Bildung anzueignen.” Bildung steht im Buntland nicht mehr so hoch im Kurs, bestenfalls noch “was Soziales” oder “was mit Medien”. Naturwissenschaften und Technik sind hierzulande des Teufels. Bestes Beispiel: unsere Physik-Kanzlerette. Wo hat die bloß studiert? Die sowjetischen Hochschulen und Unis waren doch zu ihrer Zeit so schlecht gar nicht! Mit Gendergeschwafel produziert man nichts Greifbares, Wertschöpfung gleich Null. Und exportieren lässt sich dieser Dünnsch.. auch nicht; den will keiner haben und schon gar nicht dafür bezahlen. // Herr Hans-J.Czerwonka, über Ihren Kommentar habe ich herzhaft lachen müssen! Obwohl mir im Zusammenhang mit den Grünen meist nicht zum Lachen zumute ist. Ebenso über einen vor einigen Tagen gelesenen Kommentar in Bezug auf Frau Roth (die Bundeswarze): “Früher waren Dick und Doof noch zwei”. Wie diese Rattenfänger so viele Stimmen einhamstern können, ist mir ein Rätsel. Wenn auch immer auf die “doofen Ossis” geschimpft wird: in Dunkeldeutschland fallen (noch) nicht so viele darauf herein.
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