Sehr geehrter Herr Broder, ich glaube, die kúnstliche Intelligenz kann nicht dafür. Sie ist nur Frage einer Definition. Sie begann mit dem WC Spüler und der kann einige schon kräftig überfordern. Liebe Grüße aus Wien Lubomir Rehak
Ernsthaft, wenn künstliche Intelligenz überhaupt irgendwo angebracht wäre, dann bei der amtierenden Bundesregierung. Zitat: “Die Entwicklung der Technik ist bei der Wehrlosigkeit vor der Technik angelangt” Ich brauche Ihnen Herr Broder keinesfalls schreiben vom wem das Zitat stammt, Sie wissend das besser als ich es jemals könnte.
Lieber Herr Broder, ich pendle seit Monaten zwischen Berlin und Nürnberg mit der Bahn. Und toi, toi, toi, bis jetzt war der Zug immer pünktlich (5 min sind bei mir keine Verspätung). Andere Kollegen hatten auf der Strecke aber leider auch schon Pech gehabt. Was den Zustand der Straßen anbelangt, da habe ich schon vor Jahren den Vorschlag in Zuge der Abwrackprämie gemacht, dass jeder dann einen Geländewagen kaufen muss. Wenn alle einen Geländewagen haben, müssen keine Straßen mehr saniert werden. Dann sind Schlaglöcher keine Hindernisse mehr. Und was die KI anbelangt, natürliche Intelligenz wird auch in Zukunft die Grundlage für die Weiterentwicklung der KI sein. Oder irre ich mich da??
Künstliche Intelligenz passt zu Deutschland, wie die Faust auf das Auge: Bürokratie, Technokratie und KI. Diese Melange könnte es treffen. Ergebnis: Überregulierung und Einhegung. Bis praktischerweise gar nix mehr geht. Interessanterweise erschafft das unglaublich viele Arbeitsplätze und Betätigungsfelder. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das zum klassischen Selbstzweck mutiert. Es ist wirklich verdammt viel verboten heutzutage in Deutschland. Und Verbote sind Regeln, Regeln sind Algorihmen. Und darauf basiert KI. Bürokratie ansich ist doch KI. Wer will bezweifeln, dass hier Deutschland Weltspitze ist?
Sobald ich die Landesgrenze nach Beligen oder Frankreich überquert habe, fällt mir auf, daß der Straßenverkehr schlagartig abnimmt. Es ist ohnehin ein Skandal, daß halb Europa durch Deutschland fährt und die Straßen abnutzt und die Luft verschmutzt. Was interessiert es mich, wie spanischer Rotwein nach Polen kommt. Sollen sie außenrum fahren. Abgesehen davon geht natürlich die Infrastrultur vor die Hunde. Die deutsche Volksseele hat in der DDR ihren authentischen Ausdruck gefunden. Und sowas kommt von sowas. Die Erklärung für diese Misere ist doch klar: Diejenigen, die die alten deutschen Standards geprägt haben - v. a. Preußen - sind aus der Geschichte verschwunden und heute nicht mehr stilbildend. Auch der äußere Druck, den insbesondere Frankreich, Rußland und Großbritannien aufgebaut haben, und der uns zu höchster Produktivität und einem Qualitäts-Kult gezwungen hat, ist heute weg. Die Folge: Der heutige Deutsche ist unerträglich lasch. Mit Idealismus hat das nichts zu tun, sondern eher mit der Auffassung, für nichts verantwortlich zu sein, weil man annimmt, daß einem ja eh nichts passieren kann. Wir zehren von den Resten der Substanz, die die Kriegs- und Aufbaugeneration hinterlassen hat. Auch viele Fremde reagieren bezeichnend: In Erwartung einer luxuriösen Vollversorgung wandern sie ein, reiben sich die Augen und fragen ganz schamlos, was denn mit den Deutschen plötzlich los sei. Vom Hartzer bis zum Arzt oder Architekten: Ich habe noch nie einen Ausländer getroffen, der sich positiv über Deutschland geäußert hätte. Trotzdem kommen sie alle rein und erwarten, sich hier wälzen zu können wie das Kalb im Klee. Eigentlich ist das Ganze eine Posse, man kann nurnoch drüber lachen.
Eine unverschämte Unterstellung, Herr Broder! Jetzt sollen Regierung und möglicherweise sogar die Grünen auch noch intelligent sein! Ich hoffe, daß sich die Bundeskanzlerin, Herr Altmeier und die Bildungsministerin unbekannten Namens gegen so etwas verwehren! Wozu fördert man denn die Entwicklung künstlicher Intelligenz? Haben Sie mal darüber nachgedacht? Also!
Nicht minder übel sind viele berufsbedingte Pendler (inklusive Studenten und Auszubildende) dran, wovon ich selbst ein Lied singen könnte. Also stürzt man häufig früher als sonst aus dem Hause und/oder verplempert zusätzliche Wartezeit retour; alles für lau, versteht sich. Zu meinen am häufigsten abgerufenen Emails zählen mittlerweile Meldungen über Bahnausfälle, Schienenersatzverkehr, Verspätungen und “Signalstörungen” (what ever it means). Immerhin funktioniert die App - jedenfalls fürs erste; ist man auf dem Bahnsteig, kann die Vorabmeldung schon mal überholt sein. Vor geraumer Zeit ertönte aus den Lautsprechern zuweilen auch “Wegen eines Polizeieinsatzes ...” oder “Menschen im Gleisbett” (jeweils zu ortsüblichen Arbeitszeiten). Inzwischen kommen Meldungen der beiden letztgenannten Kategorien so gut wie nicht mehr vor. Small Talks mit Bahnpolizisten lassen andererseits durchblicken, dass “Polizeieinsätze” sehr wohl weiterhin stattfinden, weitaus mehr als noch vor wenigen Jahren. Eigentlich müsste der stotternde Regional-und Fernschienenverkehr eine Steilvorlage für die Grünen im BT sein, zumal diese - wie keine andere Partei - den massenhaften Umstieg vom geschmähten Privatmobil auf Deutschlands Schienenstränge geradezu beschwört.
Ideologie ist wie ein Brennglas, was alles bündelt und verstärkt. Bestes Beispiel: Die Grunddummheit vieler Grüner, die im normalen Leben mangels Bildung und Berufsausbildung und - abschluss scheitern. Solchen Leute bietet nur noch die leider immer größer werdende Nische ,,Politikbetrieb” und die grünroten NGOs die einzige Existenzmöglichkeit. Dort findet allerdings keine Wertschöpfung statt, im Gegenteil, Werte werden vernichtet. Darin ist Grün ganz groß.
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