Immerhin hat M. eine wertvolle Einsicht gewonnen: “Wenn Spalter keine Preise mehr bekämen, gäbe es überhaupt keine Preise für politische Autoren mehr, an jedem interessanten Text scheiden sich die Geister. Aber es geht natürlich um diese spezielle Art von Spaltung. Dazu zwei aktuelle Umfragen, zu lesen bei „statista“: 55 Prozent der Bevölkerung sind über die derzeitige Einwanderung „besorgt“, 47 Prozent halten sie für „das größte politische Problem“. Das Genie Broder hat es offenbar geschafft, im Alleingang einen Flächenbrand zu entfachen. Preise in Ottendorf werden diese 47 Prozent jetzt nicht mehr kriegen. Nun, das Steuerzahlen wird man ihnen vielleicht noch erlauben. Wenn die Spalter von den Diffamierungen die Nase voll haben und auswandern, kriegt die SPD allerdings ein Problem auf der Einnahmeseite.”
Herzliche Gratulation zur Nicht-Annahme des Voß-Preises, lieber Herr Broder! - Und vielen Dank auch an den geistesggenwärtigen Harald Martenstein!. Herzliche Gratulation auch zur Verleihung des Scupus-Awards der Jerusalem University! Ales wird gut!
Sehr geehrter Herr Broder, ich gratuliere zur Annahme eines Preise, und zur Ausschlagung eines anderen Preises. Ich denke Sie pflichten mir bei, dass das Maß (ß nicht ss) an Politisierung des öffentlichen Bereiches so weit fortgeschritten ist, dass in naher Zukunft die ARD jede Elfmeterentscheidung im DFB Pokalfinale einer Gesinnungsprüfung des Schiedsrichters unterziehen werden. Wir brauchen wieder einen gesunde politische Auseinandersetzung zwischen konservativen und linken Interessen in diesem Land, und sie sind soetwas wie der Don Camillo, ein Mann mit Herz, der auch mal die Ärmel hochkrempeln kann, wenn die Peppones dieser Welt meinen, ihnen gehört die Moral und das italienische Dorf alleine.
In Deutschland 2018 werden Preise nur noch an Personen verliehen, die auf der „Whitelist“ (darf man diese melanoassozierten Begriff überhaupt noch verwenden) stehen. Das „Unwort des Jahres“ ist auch Teil dieser Blockwartsmentalität. Und selbst die privaten Preise werden schon retrospetiv einer Gesinnungsprüfung unterworfen. Man kann das gut finden, oder nicht. Wenn aber, dann bitte ALLE ausgrenzen, und nicht einseitig selbstbekennde Ex-Antifa-Mitmarschierer und Flüchtlingsrückführungsabkommen-mit-Schmähgedichten-Sabotierer von den Extremistenregeln ausnehmen.
Sehr geehrter, lieber Herr Broder, zu der heutigen Verleihung des Scopus Award gratuliere ich Ihnen von Herzen! Als ich vom Widerstand der SPD und der Grünen gegen die Verleihung des Voß-Preises an Sie las, fiel mir der alte Spruch ein: “Was stört es die Eiche, wenn sich eine Sau dran reibt” - oder so ähnlich. Bezeichnend ist, dass wieder einmal oft bildungsfern wirkende Möchte-Gern-Politiker gegen Sie Stimmung machen. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag! Bitte tun Sie alles für Ihre Gesundheit, damit Sie uns noch sehr lange erhalten bleiben!!!
Was ist das für eine verrückte Zeit, in der man bereits für die Kritik der von Deutschland praktizierten Masseneinwanderung in eine rechte Ecke gestellt wird und mit dem Nationalsozialismus gleichgestellt wird? Einer Ideologie, die imperialistisch, aggressiv und menschenverachtend war. Die Massenmedien stehen nicht mehr für die Verteidigung der freien Meinungsäußerung, sondern für die Gesinnung der linksgrünen Journalisten. Auf diese Weise können Politiker der CDU, SPD oder der Grünen schalten und walten, wie es ihnen beliebt. Mit der Rückendeckung durch die Massenmedien ist ihnen die Zustimmung großer Teile der Bevölkerung sicher. Denn leider lassen sich selbst im Jahre 2018 viele Menschen nur allzu leicht manipulieren.
Herzlichen Glückwunsch Herr Broder zur Verleihung des Scopus-Award, heute 2018. Alles Gute und Danke für Ihre Arbeit!
Einem so intelligenten, umsichtigen und unerschrockenen Publizisten diesen Preis zu verweigern zeigt, auf welchen Abwegen sich insbesondere die Grünen und die SPD befinden. Ich wünsche Herrn Broder weiterhin Kraft und Gesundheit und bin gespannt auf seine weiteren stets erhellenden Beiträge.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.