Zitat: “Wenn Europa der Anfang ist, was ist dann das Ende? Erleben wir hier die Europäisierung des deutschen Größenwahns?” ‘Deutscher Größenwahn’ ist eine unbillige Verallgemeinerung. Zweifellos gibt es in der Bunten Republik eine nicht zu unterschätzende Anzahl Größenwahnsinniger, die auch noch ganz wesentlich die Miß-Geschicke des Staates lenken, doch sehen eben gerade diese sich nicht im Geringsten als Deutsche. Wie sagte doch ein gehyptes Exemplar dieser leidigen Spezies, der Grüne Habeck - so treffend: „Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Als Deutscher fühle ich mich von derlei pauschaler Bewertung, ich sei größenwahnsinnig, schon düpiert, nicht beleidigt, nicht einmal durch Herrn Broder, den ich als klugen Kopf und aufrechten Demokraten sehr schätze. Gleichwohl sei ihm ans Herz gelegt, die Feinheiten der deutschen Sprache, die er sicherlich intus hat, auch an den Mann zu bringen. Gerade heute und in Bezug auf seinen Beitrag, auch eine ganz wichtige Aufgabe zur Wahrung eines noch immer zivilisierten Deutschlands auf einem ebensolchen europäischen Kontinent.
Ich werde niemals Analphabeten wählen, die offensichtlich nicht fähig sind zu unterscheiden zwischen einem Kontinent und einem politische Gebilde. Die sagen Europa und meinen nur die EU. Wenn das nicht Framing ist…
Oh, oh, Broder vermeidet es anzuecken. Jetzt scheint es wirklich ernst zu werden. ;-)////“Das ganze sozialdemokratische Kartell”. Wo, bitte, gibt es bei Schwarzlinken, Grünlinken, Rotlinken, Gelblinken und Linkslinken so etwas wie einen Anflug von “Demokratie”? Demokraten kann ich dort nicht mehr entdecken.////Denn: Demokratie ist sowas von gestern. Die Menschen brauchen Führung! Drum sehe ich da nur noch Sozialisten, die Meinungsabweichler so oder anders zum Schweigen bringen wollen. Also nix mit: “sozialdemokratischem Kartell”. Richtig: “sozialistisches Kartell”!
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