Nein Herr Broder , es handelt sich nicht um den deutschen Größenwahn .Die Grünen werden nur infolge von 20% geistesgestörten Wählern übermütig und verraten die Ziele ihrer Auftraggeber.

Lieber Herr Broder, wenn die Politik zur Posse wird, was kann der Wähler dann machen. Soll er die Politik durch seine Stimme dann noch legitimieren. Wir können uns noch frei entscheiden - wählen oder nicht wählen.

An der Bushaltestelle heute war ich fast eingekreist von Wahlplakaten, die sich in einem “wir gemeinsam für Europa usw.” irgendwie ähneln. Plötzlich war ich unsicher: Geht es um hier eine politische Wahl oder eine Einladung zum Kirchentag? Da auch unisono von “Europa”, sogar dem neuen Europa, statt EU gesprochen wird, war mir klar, dass das so nichts wird. Es sei denn, Russland, die Schweiz oder Norwegen werden vereinnahmt.

An manchen Tagen bin ich verhindert, bei der “Achse des Guten” vorbeizuschauen. Ich wünschte, ich hätte Herrn Broders Wort vom “deutschen Größenwahn” nicht gelesen. Es macht mir das Bild kaputt, das ich von Herrn Broder hatte.

Hallo, lieber Herr Broder, die deutschen Nationalsozialisten wollten mit den anderen europäischen Nationalsozialisten (  die gab es eine Menge) ein neues Europa schaffen. Es gab in den 30er Jahren grosse Zusammenkünfte aller europäischen Faschisten. Allen voran die deutschen,französischen,norwegischen,belgischen,holländischen,italienischen ,ungarischen,kroatischen und,und und…. Es ist doch nicht die Erfindung eines Herrn Monet, das ist doch eine glatte Geschichtslüge ! Die Idee stammt aus der faschistischen Ideologie, die verschiedenen Völker zusammenzubringen unter eine Herrschaft. Wie das Rutenbündel - ebend eine faschistische UNION. Hitler und Mussolini waren glaube ich die treibenden Kräfte. Selbst in den USA gab es eine grosse Anhängerschaft dieser Idee ! Heute sind es die Linkspopulisten und Grünen Ideologen mit ihren christlich-konservativen Steigbügelhaltern, die dieses alte Projekt wieder voran treiben. Es ist doch nur alter römischer Wein in “neuen” Schläuchen. Ein wirklich europäisches Projekt müsste wirklich liberal sein und einfach eine europäische Gemeinschaft bleiben, deren Bindungen und Verbindungen ständig wachsen könnten auf Grundlage der Selbstbestimmung der Mitglieder. Dieses wäre ein spannender und interessanter Prozess. Die EU dagegen ist ein autoritäres,antiliberales Projekt. Darum plädiere ich :  ZURÜCK ZUR EG ! Wäre das nicht ein guter Slogan für ein AfD Plakat ?

So ein Europa ist der Anfang vom Ende, Herr Broder, auf dem Balkan neue Grenzen źiehen und Unabhängigkeitsbewegungen im eigenen Raum unterdrücken und ohne Russland, hat noch nie funktioniert.

Europa als Region der verwandten Kulturen, verwobenen Geschichte und der guten Nachbarschaft ist eine gute Sache. Die EU hat daran einen marginalen Anteil. Eher stellt sie einen Spaltpilz für die Zukunft dar. Die Separatistenbewegungen werden mit dem Erstarken der Zentralmacht in Brüssel ebenso erstarken. Was daran verdammt ist,kann ich reicht einfach erkennen. Was aber davon verdammt gut sein soll, weiß ich nicht.

Auf den EU-Irrsinn hat Mr. Farange zügig reagiert und eine Brexit-Partei, extra für diese Wahl, aus der Taufe gehoben. Und wenn die Meldung stimmen sollte, ist er damit in GB aktuell politisch stärkste Kraft. Ansonsten kann man die Eurokraten eigentlich mittels Kreuzchen nur abstrafen. Mit am weistesten scheint der Kandidat der C-Parteien von jeglicher Realität entfernt durch sein biotop zu schweben. Während in Germoney verkündet wurde, daß die Starnberger im Mittel mehr als doppelt soviel Haushaltsgeld verbraten konnen als der gemeine Gelsenkirchner, der “Osten” allgemein etwas von der Wertschöpfung abgekoppelt ist, verkündet selbiger Politdarsteller im Schatten der Akropolis, daß er gleiche Lebensbedingungen in der gesamten EU zu schaffen gedenkt. Wer so abgehoben realitätsfern dämlich daher schwätzt, dem sollte der vorderste Platz für die in Rede stehende Reise ins All zur Rettung der Menschheit fest reserviert sein. Dem Herrn scheinen weder die manifestiert hohen Arbeitslosenzahlen unter jungen Leuten in den “Südländern” bekannt, noch die teils miserablen Lebensbedingungen in weiten Teilen der EU, angefangen bei “abgehängten” Regionen in der Provinz real nicht vorhandener Infrastruktur, teils Lebensbedingungen, die an Schland zu Anfang der 1950er Jahre oder auch früher erinnern (oder zur Endzeit des Wahrschauer Paktes in dessen Wirkkreis). Dieser Herr ist auf jeden Fall schon mal nicht wählbar,  wegen völliger Ahnungslosigkeit,, ggf. schamloser Lügerei. Und bei den anderen Kandidaten sieht es nicht besser aus.