Achgut.tv / 11.11.2019 / 06:25 / 61 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Die arbeitswillige Angela M.

Die Kanzlerin und ihr Vizekanzler haben ihre eigene "Große Koalition" evaluiert und überraschenderweise festgestellt, wie erfolgreich sie arbeite, um dann zu verkünden, sie wäre nicht nur arbeitsfähig, sondern auch arbeitswillig. Hätten wir sonst an Angelas Willen zur Arbeit gezweifelt?

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K.Pfeiffer / 11.11.2019

Ich glaube, da passt ein (recht berühmtes) Zitat von Hr. Talleyrand ganz gut: “Klug und faul, das bin ich selber, klug und fleißig, das gibt es nicht, dumm und faul, ist wenigstens noch zu Repräsentationszwecken zu gebrauchen, aber der Herrgott bewahre uns vor dumm und fleißig!” Es sei dem geneigten Achse-Leser selber überlassen, wo er A.M. hier einsortieren möchte.

Barbara Stein / 11.11.2019

Da kommen mir doch gleich die Erinnerungen an die letzten Tage der DDR in den Sinn. Egon Krenz wollte am 4. 11. 1989 auf dem Alexanderplatz vor ca. 200 - 400 000 Bürgern den Zuhörern die Rekonvaleszenz der kranken DDR schmackhaft machen. Ich kann mich nicht mehr ganz erinnern, aber über 2, 3 Sätze ist er vor lauten Protestrufen nicht hinausgekommen. Erich Mielke stand fassungslos vor der Volkskammer (glaube ich wenigstens, dass es vor diesem Gremium war) und stammelte, dass er doch alle so sehr liebe. Im September 1989 geiferte der Sudel-Ede im “Schwarzen Kanal” von den “Asozialen” und Arbeitsscheuen, die sich da in Ungarn an der Grenze zu Österreich und in der Prager Botschaft sammelten, um die Ausreise in den Westen zu erzwingen. Und nun stellen sich diese zwei Knalltüten vor das Mikro und bescheinigen sich gute und sogar sehr gute Regierungsarbeit.  Das ist doch eine originale Wiederholung der Ereignisse von 1989! Damals wie heute scheinen, nein sind die Protagonisten gleichermaßen krank. Oh, oh, wie blöde sind die meisten Deutschen, dass sie das nicht erkennen können. Ich habe kurz nach der “Machtergreifung durch die Föhrerin” im SPON vor dieser Frau gewarnt, nachdem ich mir ihren beruflichen und besonders ihren politischen Werdegang angesehen habe. Ich wurde damals verhöhnt, ausgelacht. Sie habe doch als FDJ-Sekretär Agit/Prop nur die Theaterkarten besorgt, die Wandzeitung gestaltet und die Blumen gegossen !!! Nochmals: Die, die diesen Posten hatten in einer größeren FDJ-Grundorganisation waren durch die Bank STASI-MITARBEITER !!! Nicht umsonst gibt sie das Foto vor dem Haus von Prof. Havemann nicht frei, denn dort haben neben der Stasi auch besonders “scharfe” FDJler diese unterstützt, um der Bevölkerung zu zeigen, wie man mit Abweichlern umgeht. Ich habe das damals SELBST gesehen!

Zdenek Wagner / 11.11.2019

Eher an ihrem Verstand, aber das ist nichts Neues.

Gereon Stupp / 11.11.2019

»Saudumm, deppert und bekloppt« beschreibt die Germanen ziemlich präzise. Was ich wohl nie verstehen werde ist, daß die gleichen Leute oftmals in ihren Professionen ungemein tüchtig sind. Mir scheinen die Deutschen irgendwie sozial behindert zu sein, und ich glaube es har etwas mit dem Umgang mit unseren Kindern und deren Erziehung zu tun. Wenn diese Regierung das ist, was wir verdient haben, müssen unsere Defizite gewaltig sein. War es nicht schon Napoleon I., der solches festgestellt hat?

W.Schneider / 11.11.2019

Ja, wo arbeiten sie denn? Loriot möge mir verzeihen!

Claudius Pappe / 11.11.2019

Ich beanspruche die Urheberrechte für ” Mao-Blazer bzw. bonbonfarbener Maoanzug der Kanzlerin ” Danke Herr/Frau Schmidt.

Martin Stumpp / 11.11.2019

Über selbstverständliches redet man nicht. Oder spricht jemand über sein Auto wenn es normal funktioniert? Wenn es aber muckt teilt man das schon einmal der Welt oder Freunden und Kollegen mit. Wenn also über Meinungsfreiheit diskutiert wird, liegt damit offenkundig was im argen. Wenn der Antisemitismus Thema ist, haben wir damit ein Problem. Tja und wenn Merkel und Scholz über ihre Erfolge fabulieren kann es damit nicht weit her sein. Das gilt vermutlich auch für deren Arbeitswilligkeit.

Gabriele Klein / 11.11.2019

@Ilona Grimm Was meinen Sie mit Grundrente? Ich dachte immer das heißt Hartz IV.

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