Die Mehrheit des deutschen Wahlvolks (Zuschauer der Selbstlobhudelei) lebt permanent mit Scheuklappen und Ohrenstöpseln, sonst wäre die Gurkentruppe längst verjagt worden. Dreizehn Prozent (oder sind es fünfzehn, sechzehn?) schämen sich fremd, was aber auch nichts ändert. Die Grundrente ist ein weiteres Wegzeichen auf dem steilen Gefälle in den Abgrund. Wir müssen mehr beten für Deutschland, unser Land. // Wie war’s in Otterndorf, werter Herr Broder? Bitte stillen Sie unsere Neugier.
Wobei die Kandidatin für den SPD-Parteivorsitz, Genossin Geywitz, Merkel in Verhandlungen “taktischen Schlafentzug” als Taktik vorgeworfen hat. Das passt zu dem Regierungsstil der ihr eigen ist und den Roger Willemsen einmal mit “sie chloroformiert das Land” beschrieben hat.
Guten Morgen, Herr Broder, überrascht Sie das wirklich? Als jahrzehntelanger Konsument des Organs der Bezirksleitung Potsdam der SED „Märkische Volksstimme“, einem verkleinerten aber getreuen Abbild des Zentralorgans „Neues Deutschland“, war ich gewohnt täglich von der weisesten Partei- und Staatsführung der größten DDR der Welt mit übererfüllten Plänen lesen zu dürfen. Die Kinderkleidung für meine Tochter hatte mir derweil dann eine sowjetische Offiziersgattin vor der Nase weg gekauft. Heute haben wir zwar Montag und ich muss wieder Ökosteuer erwirtschaften gehen, aber wir haben auch den 11.11. In Nachahmung des großen Hans Scheibner schlage ich vor, die ganze Belegschaft um 11::11 zusammenzutrommeln, alle setzen sich „lustige“ Hüte und Pappnasen auf, und der Chef trägt aus Merkels Pressekonferenz vor. Nach jedem Satz stehen alle auf und rufen, wie bei der Büttenrede: „Tätää, tätää, tätää!“ Heute gehört die Nachfolgerin „Märkische Allgemeine Zeitung“ (MAZ) zum „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND). Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!
” Deiner Selbstkritik wird immer und mit Bereitwilligkeit zugestimmt, dem Eigenlob niemals.” ( Michel de Montaigne )
Schamlosigkeit ist doch ein wesentlicher Bestandteil des Charakters dieser Person sowie auch ihrer Vasallen. Ich denke da, unter Anderem, an ihren unverschämten Auftritt auf der Beerdigung Helmut Kohls. Gegen den ausdrücklichen Willen der Witwe. Von all denen sind wir doch schon so Einiges gewöhnt. Ich muss deshalb gestehen, dass mich diese Farce aus eben diesem Grund nicht mehr aus den Schuhen gehauen hat. Klingt komisch, ist aber so. Leider.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.