Achgut.tv / 21.01.2019 / 06:15 / 59 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Die Antisemitismus-Flüsterer

Wenn man sich schon mehr als 30 Jahre lang mit Antisemitismus beschäftigt, dann hat man sich an ein Ritual gewöhnt: Regelmäßig stellen einschlägig bekannte Experten fest, dass der Antisemitismus stärker geworden und vor allem in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Seit Jahrzehnten kommt der Antisemitismus immer wieder in der Mitte der Gesellschaft an.

Nun ist allerdings in den letzten Jahren wirklich eine Zunahme antisemitischer Straftaten zu verzeichnen. Und wenn junge Männer auf Berliner Straßen "Juden ins Gas" rufen, kommen sie meist nicht aus der Lüneburger Heide, sondern aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis.

Doch zum Glück wird da ja nun etwas getan. Jetzt werden vielerorts Antisemitismusbeauftragte installiert. Allein in Berlin gibt es mindestens schon drei. Gut zu wissen, dass man als Jude auf diese Weise einigen Menschen zu einer Arbeitsstelle verhilft, allerdings bleibt die Frage: Was macht so ein Antisemitismusbeauftragter eigentlich? Muss er Regeln erarbeiten, bis wohin Antisemitismus noch in Ordnung ist und ab wann eingeschritten werden muss? Oder soll er beobachten, um die Juden rechtzeitig zu warnen, wenn es Zeit ist, die Koffer zu packen?

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Arnd Siewert / 21.01.2019

Ps. diese Beauftragten kann man als Demokratieabgabe werten! Hauptsache die Posten werden mal geschaffen! Die können ja dann auch was sinnvolles machen - nachher. Z.B. mus die afd dringen beobachtet werden weil die ja die Wurzel des Metismus ist - sowieso! Läuft doch…

ponzio antonio / 21.01.2019

Danke, Danke, Herr broder,i Ich Habe wieder mal viel gelacht. tanti saluti Antonio

H.Milde / 21.01.2019

@ Richard KaufmannFahrzeuge? Autos etwa? Hmmm. Da das ja massentötendes CO2 freisetzen würde, kämen nur E-Autos in Frage, und natürlich nur wenn Sommer ist, oder befohlen wird, da gilt entweder fahren, oder heizen, ->Trier, sog. E-Buss. , also evtl. Pferdetrecks? Ach ne, die flatulieren ja Methan, da ist schon die sog. “DUH” dran. Flieger gehen sowieso nicht, noch mehr toxisches CO2 -gilt nicht für Grün*innen, die photsynthetisieren das in THC- , dann doch vielleicht die DB? Da hat man ja noch Erfahrungen? Oder, !Halt! Ich hab´s! Die ShuttleKähne der sog “NGOs”“...... könnten doch Juden und Andersdenkende Richtung Afrika schippern, damit vermeidet man Leerfahrten, und kann sich noch ein paar €uronen, GoldZähne, nicht mehr gebrauchte Kleidung ua Pretiosen als Fahrtgeld erwirtschaften, um dann wiederum mit gerettteten Dunkelweißen Richtung €uropa/D zu gondeln.

Martin Landner / 21.01.2019

Ist ja alles richtig. Aber was ist mit den antideutschen Straftaten? Oder den antifranzösischen, antienglischen? Im Grunde sitzen wir doch alle im gleichen Boot, hunderte Millionen von Menschen, die bei Bataclan, Rotherham, Breitscheidplatz & Co angegriffen werden & denen Politiker im nachhinein erklären, dass all das kein Rassismus, kein Antisemitismus ist, sondern vielmehr westliche Gesellschaften bösartig sind und aktiv bekämpft werden müssen. Im Grunde sind diese Parteien schlimmer als der IS selbst.

Martina Hagedorn / 21.01.2019

Was so ein Antisemitismusbeauftragter soll? Lügen. Was sonst? Und dafür noch fürstlich bezahlt.        Wir reden nur noch über den schwachsinnigen Islam. Was ist nur aus diesem Land geworden?      Haß auf die Juden ist da ein Automatismus!        Über ein weiteres Nebenprodukt, den Christenhaß, redet niemand?    Ich will nicht mehr über den Islam reden, ich will, daß er verboten wird, hierzulande. Ich habe kein Diskussionsbedarf, da gibt es nichts mehr zu bereden: Verbot! Ich bin sehr gut aufgeklärt, mehr Infos benötige ich nicht. Wehe ich begegne diesem Beauftragten.

H.Milde / 21.01.2019

AntisemitismusBeuftragte sind mM genauso sinn/wirkungsvoll wie Zitronenfalter, solange ad Straße D´s,va in den Straßen der R²G “regierten BundesHauptstadt Berlinstambul “.....Juden in´s Gas!” skandiert werden darf, und die Pupara Merkel und ihr BPräsi nicht nur dazu schweigen, sondern dieser auch gewaltpropagierende Combos bewirbt.Vielleicht sollte man Kasimir Blaumilch anstelle der GröKaZ oder als BPräsi anstellen?

Peter Weinhold / 21.01.2019

@ Richard Kaufmann 2009 Barak Obama zu seinen Soldaten in Ramstein: ” Deutschland ist ein besetztes Land und das bleibt es auch. “

Günter Schilling / 21.01.2019

Klar kommen diese Typen,die „Juden ins Gas „ schreien nicht aus der Lüneburger Heide. Wir wissen , woher sie kommen. Eine verfehlte Migrationspolitik hat Menschen nach Deutschland geschleust, die Juden hassen. Es ist beängstigend, wie eine unreflektierte Willkommenskultur ein riesiges Problem importiert hat, das mit Recht unseren jüdischen Mitbürgern Angst macht. Diese Art von importiertem Rassismus wird zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt.  Hier muss der Staat mit aller Härte dagegen vorgehen.

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