Die Thüringer haben mehrheitlich bürgerliche Parteien gewählt, die sich in ihren Wahlversprechen stark ähneln. Es AfD, CDU und FDP. Würden wir nicht in Absurdistan leben, in dem des Volkes Wille zur größten Sünde erklärt wurde, so wäre eine Koalition schnell gebildet.
Beschränken wir uns also auf das Grundsätzliche: 30 Jahre nach der “Wende” regiert in Thüringen die “SED” und das Problem der “Demokraten” ist eine “Alternative”...
++ Eine Einheitsregierung steht gegen eine Oppositionspartei.++ Nun gut, wahrlich sehr bedenklich, wenn dazu auch noch die Mauermörder - Partei SED in Thüringen mit 31% gewählt wird. Aber damit muss eine funktionierende Demokratie fertig werden. Wenn nicht dazu, gestern wieder im TV im Nachgang zu dieser Wahl und heute in allen Zeitungen, sich die “Vierte Gewalt” nicht mit der SED beschäftigen will, alle nur mit Entsetzen zur AfD schreiben in der Art: “Wie man weiß tragen Sie den Hitler unter ihrer Brust, Herr Höcke, was können Sie uns dazu sagen.” Wenn dann die Volksfront immer weiter an Koalitionen der sonderbarsten Art denken und planen kann, die ehemalige konservative CDU/ CSU mit der SED, sollten alle Warnlampen hell leuchten und die Alarmanlagen schrill zu hören sein.
CDU-Mitglieder scheinen es bis dato immer noch nicht begriffen zu haben : „ Der Fisch stinkt vom Kopf her !“ , und das ist Merkel .
ich bewundere Menschen wie Herrn Broder sehr, die mit so wenig Worten so treffend analysieren können. Danke
Die “ungeheure Zeitvergeudung” ist inzwischen durchgehend Prinzip und Mittel zum Zweck geworden. Es geht offenbar wirklich nur noch ums Kaputtmachen.
Besonders lustig ist der beliebte Spruch: „X% der Wähler haben die Y-Partei nicht gewählt!“, beachtet man, daß: „0% der Wähler sowohl die Bundeskanzlerin als auch den Bundespräsidenten samt aller Minister gewählt haben“. Reduziert man die Betrachtung auf die tatsächlichen Zugewinne der jeweiligen Parteien (und nur das zeigt einen politischen Trend auf), umso erstaunlicher wirkt das weitere „Regieren“ der Gescheiterten. Sicherlich meinen die Damen und Herren „antizyklisch“ agieren zu müssen .
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