Achgut.tv / 28.06.2021 / 06:00 / 108 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Kretschmanns Coming Out

Wenn regierende Politiker die Hosen runterlassen und offen sagen, was sie wollen, dann sollte man das angemessen würdigen. Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte jüngst solch ein Coming Out, also keines, dass man mit Regenbogenfähnchen begleiten müsste, er gestand seine Neigung zur Abschaltung von Grundrechten. Wenn die Bürger nicht immer mit Bürgerrechten nerven, regiert es sich ja auch wirklich leichter.

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Christoph Müller / 28.06.2021

Man hat den Eindruck, dass die Grünen nicht wie die früheren Kommunisten die Diktatur des Proletariats anstreben, sondern die Diktatur des Guten.

Marc Greiner / 28.06.2021

@Belo Zibé—-Einspruch! Der Kommunismus ist auch in der Idee, also Theorie, ein Verbrechen. Hört endlich auf den Kommunismus zu verharmlosen. Sozialismen töten, am Schluss immer.

R. Matzen / 28.06.2021

#Andreas Rochow: wenn ich Gauland schreibe, meine ich auch nur Gauland. Ich halte es deshalb für unzulässig, mehr in meine Zuschrift hinein zu interpretieren, als dort geschrieben steht. Ich kenne sehr viele, sehr anständige Menschen, die Mitglieder in der AfD sind oder leider waren, weil sie selbst mit äußerst rüden Methoden aus der Partei verdrängt wurden. Ich erinnerte mich an Gaulands Statement „impfen, impfen, impfen!“, das Alice Weidel zum Glück sofort wieder einfangen konnte. Mir zeigte dies aber, wie ahnungslos er doch offenbar ist.

Magdalena Schubert / 28.06.2021

II) 1989 wurden alle Kader der KP Chinas, die sich geweigert hatten, am 4. Juni beim Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens mitzumachen, eliminiert. Jiang Zemin zeigte besondere Grausamkeit und wurde daher zum Führer der KP Chinas befördert. Diejenigen, die zu brutalsten Verbrechen bereit waren, wurden in hohe Positionen befördert. Die brutalsten Täter wurden zu den treuesten Verbündeten der Partei. Darüber hinaus erreicht die KP durch offene und vorsätzliche Ermordungen einen generellen Gehorsam in der Bevölkerung. All dies legt nahe, ein allgemeines Prinzip zu erläutern: In der Geschichte wurde durch Regierungen oder in Kriegszeiten getötet, weil es Feinde zu besiegen gab. Beim Kommunismus funktioniert es andersherum - um zu töten werden Feinde gesucht. Es ist die Eigenschaft der KP, dass sie einen Feind braucht, und wenn es keine Feinde gibt, dann muss sie einen erfinden, der dann getötet werden kann. In einem Land wie China mit seiner langen und reichen Kultur konnte die KP ihre Ziele nicht ohne pausenloses Töten erreichen. Traditionell glaubten und verehrten die Chinesen das Göttliche. Mit ihrem 5000 Jahre alten Kulturerbe hätten die Chinesen ansonsten nicht die Existenz einer barbarischen und gottlosen Kraft wie der KP toleriert. Das einzige Mittel um die Herrschaft zu sichern, ist die Anwendung von Massenmord. Wie sich die Organisationen, die heute Unruhe u. Gewalt in der westlichen Gesellschaft anstiften, auch nennen mag - sei es “Unteilbar”, “Antifa”, Stopp das Patriarchat”, “BLM” oder “Widerstand gegen Faschismus” - sie alle sind Kommunisten oder Befürworter der kommunistischen Ideen. Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung  arbeiten diese Gruppen unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Gewalt und Lügen sind die wichtigsten Kontrollmethoden kommunistischer Politik. Kommunistische Parteien verkünden öffentlich, dass Gewalt u. Lügen ihre Werkzeuge zur Eroberung und Herrschaft über die Welt sind

Magdalena Schubert / 28.06.2021

@Belo Zibé, Sie zitieren S. Wiesenthal, der meinte, der Kommunismus wäre nur in der Praxis ein Verbrechen. Ich lese momentan das Buch “Wie der Teufel die Welt beherrscht”. Das Autorenteam, welches aus chinesischen Historikern und Wissenschaftlern besteht, macht dafür in erster Linie den Kommunismus und damit einhergehend den Materialismus und Atheismus verantwortlich. Die Abkehr und die Leugnung des Göttlichen in uns. Sie haben die Grausamkeiten dieser Ideologie am eigenen Leibe erleben müssen. Was ich nicht wusste: Karl Marx hat Gott offensiv den Krieg erklärt und sich gezielt Satan angedient, bewusst seine Seele dem Teufel verkauft. Der Kommunismus ist DIE Ideologie des Teufels! Ich zitiere nun einige Aussagen: Der Totalitarismus des Kommunismus wird oft mit jenem des Nationalsozialismus verglichen. Obwohl es tatsächlich viele Parallelen gibt, wird oft ein wichtiger Unterschied übersehen: Die Nationalsozialisten töteten, um die physischen Körper der jüdischen Bevölkerung zu eliminieren, doch das bloße physische Töten ist noch lange nicht das endgültige Ziel des Kommunismus. Die kommunistische Partei verwendet Mord als ein Instrument, um den Samen des Terrors in die Köpfe der Menschen zu säen und sie zu zwingen, ihre böse Ideologie zu akzeptieren. Durch die Zerstörung der Moral werden die Seelen der Menschen zur Verdammnis bestimmt. Der KP geht es nicht nur um die Zerstörung der physischen Körper der Menschen sondern auch um die Zerstörung ihrer Seelen. Ein weiteres Merkmal der KP ist die Intensität, mit der interne Säuberungen durchgeführt und die brutalsten Personen zur Führung ausgewählt werden. Für viele ist es schwierig, den Gedankengang hinter der Grausamkeit der KP gegenüber ihren eigenen Reihen nachzuvollziehen. Denn auch diejenigen, die der Führung gegenüber ansonsten völlig loyal waren, konnten zu Opfern werden, nur weil sie einzelne Punkte der Partei kritisierten. (Fortsetzung im nächsten Kommentar)

Günter H. Probst / 28.06.2021

Lieber Henryk, coming out für Maoisten oder Stalinisten ist ein Witz. Maoisten oder Stalinisten bleiben ein Leben lang der Partei verbunden: Die Partei, die Partei, die hat immer recht… Die maoistischen oder stalinistischen Parteien verkörpern nämlich nicht nur ein sozio-ökonomisches Spektrum einer Gesellschaft, sondern haben eine WELTMISSION. Um diese Weltmission zu erfüllen streben sie mit allen Mitteln danach, wozu auch Gewalt gehört: Die Macht kommt aus den Gewehrläufen, die politischen Herrschaftspositionen in der Gesellschaft zu besetzen und Machtkonkurrenz zu unterdrücken. Danach wird dann die gesamte Gesellschaft für die Weltmission umgekrempelt. Die Loyalität nach innen wird durch ständige Gehirnwäsche der Mitglieder. durch Unterwerfungsriten und kompromißlosen Ausschluß von Abweichlern hergestellt. Gerade jetzt haben als schönes Beispiel die obersten Bonzen in China den (erneuten) Schwur auf die KPCh abgelegt. Die Grünen machen das mit 98,5 % für ihren Plapperkobold. Nach außen wird mit radikaler Intoleranz gearbeitet. Und wenn man die Macht hat, auch mit Arbeitslager und Todesstrafe. Richtig lustig ist nur, wenn man auf einer Grünen-Party im Maoisten.-Christen-Land bekennt, daß man im September AfD wählen würde.

Ronld Bergfeldt / 28.06.2021

Kehrwochenmaoismus? Oder wie nennt man es?

Lars Bäcker / 28.06.2021

Tja, eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz, würde der seine Bezeichnung ernstnehmen.

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