Es ist schon ekelhaft, mit ansehen zu müssen, wie die Menschen im Osten, die 1989 auf der Straße waren, jetzt wieder kaltschnäuzig und ungeniert, von den Roten Socken, praktisch den “Stinkefinger” gezeigt bekommen. Das ist der wesentliche Nachteil an einer friedlichen Wende. Besser wäre gewesen, wir hätten noch vor der Vereinigung, in deren Reihen, selbst ordentlich “aufgeräumt”. Der Westen war, mit seinen laschen Gesetzen, damals nicht in der Lage, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und heute auch nicht. Die überwiegend bei den Westdeutschen verbreitete naive Unbekümmertheit, Unkenntnis und teilweise Ignoranz über den wahren Charakter dieser “Bolschewiken”, machen diese Auswüchse wieder möglich. Ein anderes Wort, als “Auswüchse”, fällt mir nicht ein, angesichts der Tatsache eine erzrote “SED-Zora”, ausgerechnet als Verfassungsrichterin, zu wählen. Das widerspricht jeglichen gesunden Menschenverstand. Die Kommunisten nutzen das schamlos aus, um erneut ihren “Filz” von Gleichgesinnten an die Macht zu bekommen. Aber gerade diese “Naiven” werden noch ihre “Strafe” bekommen, sie werden lernen was es heißt unter einem kommunistischen “Linksstaat” leiden zu müssen, sie ahnen es nur noch nicht. Es werden noch so einige Menschen ziemlich bittere Erfahrungen sammeln. Die CDU, die mit ihren Stimmen mit geholfen hat, ist ein für alle Mal unten durch, auch in Zukunft. Nur mal so am Rande bemerkt, für die “Unbekümmerten”, wenn genug Leute, die diese rote Diktatur erlebt haben, oft genug davor warnen, dann ist es sicher angebracht doch gelegentlich auch mal darauf hören. Besser ist das!
Wenn man in der Partei Die Linke ist, kann man also sogar offen verfassungsfeindlich sein und wird - mit den Stimmen der CDU - zur Verfassungsrichterin gewählt. Das zeigt vor allem wie weit nach links die CDU gerückt ist. Was unterscheidet die denn noch von den Kommunisten? Heute könnte man also zurecht konstatieren: Wer CDU wählt, wählt den Sozialismus. Der FDJ-Sekretärin Merkel ist das ein Herzensanliegen. Aber gibt es wirklich so viele Deppen, die da mitmachen? Vor allem, das Ergebnis wird das gleiche sein, wie weiland in der DDR. Aber ok, dann viel Spaß.
Man muss Herrn@Kleinophorst recht geben, Herr Broder. Das GG wurde uns “Eingeborenen” nach dem ” 2. W.Krieg” von den Allierten übergestülpt. Keiner der damals lebenden Bürger/Innen hätte über eine Verfassung abstimmen dürfen, denn die waren ja “alle” böse Nazis gewesen. Mein Opa, “SPD Mann” saß damals in der bösen Zeit im KZ-Knast, nur so nebenbei bemerkt. Dennoch ist das GG in seinem Ursprung ok, würde es nicht ständig verändert werden. “Erika”, pardon Angie, die “vermaledeite, vermerkelte”, nebst mitgewähltem “Anhang” haben den “Zauberschlüssel” zur Veränderung Harry Potter entwendet. Es ist unglaublich, was in Doofland, sorry, Deutschland so alles möglich ist….............
Merkel und Borchardt - das hat doch ein Geschmäckle von alten SED-Seilschaften!
@ Ines Wolf-Strein – kennen Sie, liebe Frau Wolf, auch eine warme, helle Seite der „hochgelobten Frauen-Power“? Wohlgemerkt: der „Frauen-Power“, nicht der Frauen. Deren warme und helle Seiten sind mir bekannt.
Volle Zustimmung, lieber Herr Broder, vor allem zu Ihrer Bemerkung über den Status des Grundgesetzes (was von den ewig…sagen wir besser: Gralshütern, mutmaßlich nicht ganz unwidersprochen bleiben wird). Lassen Sie es mich so pointieren: Ihr Spieglein hat heute alles andere als einen Bart.
Die Entrüstung im Volk bleibt aus. Via gutmenschliche “Flüchtlings"politik, Klima"rettung”, “Wir sind mehr”, “Wir bleiben zuhause”, Denunziation von Volk und Heimat ist die Gehirnwäsche vollzogen. Die Parameter haben sich verschoben. Vielleicht lag der Fokus der geschichtlichen Betrachtung immer zu sehr auf den zwölf Jahren und nicht genug auf der Geschichte der BRD und der DDR.
Will ja nicht stänkern, aber im “Hause Willi Geiger” in Karlsruhe steht auch nicht immer alles zum Besten….der war immerhin der Richter, der am längsten gedient hat. Ob sein Konterfei im hohem Hause wohl , neben allen anderen, noch aufgehängt ist (verzeien Sie die Redewendung) ?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.