Achgut.tv / 16.08.2021 / 06:06 / 87 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Unser verlorener Krieg

Zwanzig Jahre lang waren deutsche Soldaten im Krieg im Afghanistan, auch wenn die Politiker, die sie dorthin schickten, nie von Krieg reden wollten. Die Taliban haben nun gesiegt und unsere Regierung reagiert erbärmlich.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Dieter Kief / 16.08.2021

Achgut hat noch vor drei vier Wochen einen Artikel gebracht, der prophezeit hat, dass die emanzipierten Afghanischen Frauen sich erheben werden um nach dem US-Abzug gegen die Taliban mit Messer und Gewehren zu kämpfen - womöglich unterstützt von den Schwulen dort. Phillis Chesler wars.  - - - Irgendwer hier muss sich bei der Publikation dieses Artikels irgendwas gedacht haben. - Fragt sich nur, was?

Gerald Haber / 16.08.2021

Nach Broder haben die Berufsdeutschen in Kabul nicht richtig beobachtet, was die Taliban machen. Ich denke, diese Deutschen haben Zu sehr auf die Taliban geschaut. Hätten sie mal stattdessen mehr auf die Amerikaner geschaut. Das wurde wohl versäumt beim allgemeinen Ignorieren der Politik von Trump und Biden. Könnte es sein, das Merkel kürzlich in Washington die Signale nicht verstanden hat oder verstanden hat, und in Berlin nicht durchgestellt hat, damit auch mal am Wochenende Bundeswehrflugzeuge nach Kabul starten. Man denkt nur ein Wort, Fremdschämen. Die Amerikaner haben sicher schon einen geheimen Deal mit den Taliban und wichtigen islamischen Ländern. Da gibts dann wieder ein Enthüllungsbuch mit Pulitzerpreis. Das wird dann sicher in einem Bertelsmann gehörenden Großverlag erscheinen. Und die üblichen Verdächtigen in Berlin werden diese Enthüllungen bejubeln. Wie sagte einst ein Kanzler in Wien: Was brauch ich Geheimdienstberichte wenn ich die NZZ habe.

Peter Holschke / 16.08.2021

Wir Struck jetzt aus dem Grab geholt und seine Mumie öffentlich an den Schandpfahl gestellt? Vielleicht hatte er recht? Nun haben wir die Demokratie eben am Hindukusch verloren. Muss ja wohl so sein, hier ist sie jedenfalls nicht mehr. Und übrigens, die SPD. Erinnert sich überhaupt noch jemand? Wir-müssen-die-Finanzmärkte-deregulieren-Müntefering? Eigentlich müsste Schröder jetzt in einem Erdloch sitzen? Und was ist aus dem fetten Steinewerfer geworden?

Karina Gleiss / 16.08.2021

Da wurde am Hindukusch unsere Freiheit ja wirklich erstklassig verteidigt. Aufschlussreich sind in dem Zusammenhang auch die jubelnden Menschen in Kabul, die ihre neuen, “alten” Führer begeistert willkommen heißen - soweit die im Netz kursierenden Filme keine staatliche Propaganda der Taliban, die nie einen Zweifel über ihre Absichten offen gelassen haben, sind.  Die traumatisierten, verletzten Soldaten und die Angehörigen der Getöteten tun mir Leid. Über den nicht vorhandenen Anstand unserer “Elite” braucht man darüber hinaus eigentlich kein Wort mehr zu verlieren.

Frank Holdergrün / 16.08.2021

Diese schäbig-verlotterte Regierung der Muttikulturalisten wird weitere Kriege verlieren, sie sind dauernd am verlieren und versuchen jetzt mit der Klimarettung die größte Kriegserklärung an die Welt und alle Menschen mit Vernunft. Baldige Stromausfälle und Bürgerkriege sind die Folge. Gut, wer sich dann einem funktionierenden Clan angeschlossen hat. Wer je den irren Islam begriffen hat, macht mit diesen Leuten nur eng begrenzte Geschäfte, nimmt sie keinesfalls in die eigene Kultur auf und lässt sie im eigenen Saft schmoren. Ich hoffe und weiß, die Chinesen sind klüger.

A. Ostrovsky / 16.08.2021

In jeder Krise steckt auch ein Neubeginn. Die Niederlage der Legionen des Varus haben die Existenz des bösen alten weißen Mannes hervorgebracht, der dann anstelle der plattfüßigen Römer die Welt geregelt hat. Dieses Mal sind die Taliban die Erben. Was werden sie alles mit den amerikanischen Waffen anfangen können? Adolfs tausendjähriges nimmt Gestalt an, zumal die Regierungen dieser Welt ja schon ihre Unterwürfigkeit unter ein Virus demonstrieren. Kleiner kann man sich gar nicht machen. Deshalb ist Impfpflicht das Unwort des Jahrtausends. Wer sich selbst kleiner als ein Virus macht, kann keine Pflichten durchsetzen. Ich gewinne den Eindruck, dass das alles seit langer Zeit geplant ist. Immerhin hat sich Rumsfeld zwar gewunden, aber der ultimativen Grenze, seinem 89. Geburtstag, konnte er scheinbar nicht lebendig entgegen sehen. Es war entschieden, dass er mit ausgestrecktem Arm am Ende des 88-en Lebensjahres versterben musste. Es war so entschieden von der Vorsehung, weil es ein Zeichen werden sollte. Was das mit Afghanistan zu tun hat? Äh, gibt es noch sinnlosere Fragen?

Micha Bonz / 16.08.2021

Alles richtig aber, das Wichtigste ist: der Erfolg der Taliban bedeutet einen kommenden Aufschwung für den islamischen Terrorismus Weltweit, bedeutet Mord und Terror in allen Regionen in denen er sich schon festgekrallt hat und neuen die kommen werden .

U. Unger / 16.08.2021

Abspann einer 20 Jahre laufenden deutschen Militärcomedy Soap, es dillettierten: Angela Merkel, Annegret Kramp- Karrenbauer, Ursula von der Laien, Peter Struck, Gerhard…..., viele weitere lustige Staatsbedienstete, sowie Soldaten verschiedener Dienstgrade. (Schade, das DTH nicht mehr das Ende dieser Versagerparade abmoderiert.) ........ hergestellt von der christlich/ sozialen Union eine Sendung Ihres ZDF. Bitte nicht mehr wiederwählen, 3 Mal dabeigewesen.

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