Taliban, ohne Impfung, Abstand und Maulkorb ???...das wird ein kurzer Sieg der Freiheitskämpfer sein…wir, die Westliche Zivilisation werden schon den Steinzeitmenschen zeigen wo es lang geht…unser jetziger Rückzug ist rein strategisch…wenn PCR-Inzidenzwerte in Afghanistan steigen, werden die schon nach unseren Impfungen rufen, dann kommen wir als Sieger zurück…
»Die Taliban haben nun gesiegt und unsere Regierung reagiert erbärmlich.« Unsere Regierung IST erbärmlich, wie soll sie dann anders re(a)gieren? Was haben Sie denn von denen erwartet, Herr Broder?
Unser (?) verlorener Krieg? Nö. Ich habe ihn nicht verloren und alles was dort geschieht, war voraussehbar. Nix Neues. # Ich laß mir von einer Welt, die die Sünde leugnet, keine fremde Schuld andrehen. Nicht mit mir.
Soldaten passen nicht zum propagierten Zeitgeist. Krieg passt nicht zum propagierten Zeitgeist. Gewalt, und dann noch gegen Muslime, passt nicht zum propagierten Zeitgeist. Solche Soldaten will niemand sehen, man schämt sich ihrer, schweigt sie tot. Mit denen kann man nicht punkten. Die sind uns irgendwie peinlich. Deutsche Soldaten. Wollen wir doch eigentlich gar nicht mehr haben. Völlig aus der Zeit gefallen. Die sind von gestern. Und gewonnen haben sie auch nicht. Begrüßen? Nein, das käme nur bei den Konservativen gut an. Da würden uns die Falschen beipflichten. Beifall von der falschen Seite. Nationalisten. Alles igitt. Soldat, das klingt nach rechts. Nach Nazi. Lieber nicht mit denen gesehen werden. Was sagt die linksgrüne Presse dazu? Und die ARD?Nicht die Hand schütteln. Keinen Kaffee mit denen trinken und schon gar nicht eine Begrüßungsrede halten. Ach, wären die doch gar nicht erst wiedergekommen. Unangenehm.
Leider war der 10-jährige Einsatz der Sowjetarmee und deren Scheitern keine Lehre für die andere Hegemonialmacht, USA und deren Vasallen (NATO) sich für 20 Jahre vergeblich, mit vielen Toten und vielen versenkten Milliarden, dort zu engagieren. Diesen Herrn Struck hätte man als ERSTEN nach Kabul schicken müssen, um Deutschland am Hindukusch zu verteidigen, denn wir hatten dort genau so viel zu suchen wie zuvor die SU. Ebenso leider hat sich die Generalität nicht konsequent gegen den Einsatz ausgesprochen; denn da hätte man vielleicht den Job riskiert; und diesem Spuk ein Ende gemacht, bzw. ihn gar nicht erst aufleben lassen. Zaghafte Bemerkungen kamen immer erst nach deren Pensionierung; denn da hatte man B6 - B10 ja schon in der Tasche.
@ Johann Santi: Für ein Umdenken bräuchte man Hirn, und das ist Mangelware geworden in Schland. Hier geht es nur noch um Gefühle.
Die Russen hatten nach ihrem Abzug gewarnt. Geht da nicht rein! Das hat man sicher als Fakenews aus Moskau abgetan. China wird nun wahrscheinlich bald eine Pipeline durch Afghanistan zu den iranischen Erdölfeldern bauen. Wir verbuchen das dann als Erfolg.
Helmut Schmidt zu Beginn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr: “Eine anständige Abschiedsparade - und raus.”
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