Komisch, jahrelang wurde jede Kritik an der AfD als Mainstream, Einheitsfront, antidemokratisch, grünversifft oder sonstwas hingestellt. Hinter Sesselmann stellte sich Broder mit der Feststellung, dies gebiete schon der politische Anstand, weil alle gegen ihn wären (den Wahlgewinner!!). Und nun, seit einigen Wochen? Ein Artikel über Alternativen, ohne die AfD als Option zu nennen? Ich lach mich kaputt. Zu spät aufgewacht. Der Zug rollt. Antidemokratisch, antisemitisch, prorussisch, völkisch. Und wenn sie die Macht ergriffen haben, wird Regierungskritik verboten. Bzw unliebsame Berichterstattung wird wie auf AfD Parteitagen einfach nicht zugelassen. Die Achse sägte erfolgreich auf dem Ast, auf dem sie saß, wird das Fazit sein.
Die “Unionisten” haben doch erkennbar nichts verstanden, weder Lehren gezogen aus der merkelschen Idee der “Offenen Grenzen”, noch aus dem gesamten “Corona-Komplex”. Nicht nur daß es keinerlei Entschuldigung “für nix” gibt, es bleibt das selbe Personal in den parteiinternen Führungsebenen, egal ob Spahn oder wer auch immer, vom bayerischen Wendehals mit grünen Sprenkeln und seinem Corona-Zwangsregime ganz zu schweigen. Diese Truppe müßte sich dringend erst einmal selbst reinigen. Und die Chance ist vertan, die Einsicht dafür nicht vorhanden. Daher für mich unwählbarer als die Linke (SED).
Die AfD beginnt doch nun im Westen Land zu gewinnen. Warum schnappt sich keiner dieser “virtuellen Parteigründer” die Chance, da mitzuschwimmen? Tja, Weidel und Chruppalla haben jetzt die Position, die diese “Parteigründungsgestalten” einnehmen könnten, wenn sie die Mühsal und Drangsal der paar Jahre, 7, auf sich genommem hätten. Nun wird es eben schwer, sie aus den Positionen zu verdrängen. Jetzt geht es nur noch damit, daß diese “Parteigründungsgestalten” ihre angeblichen Follower mit einbringen. Wer Deutschland liebt, wird das ohne Zögern tun. Auch wenn dann seine Follower bei der AfD hängenbleiben. Hauptsache Deutschland kommt aus dem Schlamassel raus. Und dann bitte alle Erfahrung, wie es mit Parteien nicht geht, einbringen, um das Grundgesetz so zu gestalten, daß nur das Wohl der Deutschen im Zentrum steht. Wichtig sind Volksentscheide in staatstragenden Punkten. Wieviel Geld und wofür ins Ausland geht. Und welche Strafen Gesetzesbrecher erwarten. Einiges muß strafbewehrt sein. Vor allem darf es kein EU-Parlament und keine EU-Kommission mit Ämtern ngeben. Die neue Europa-Verwatung hat nur noch Koordinierungs- und Beratungsstatus. Vor allem höchstens 10 000 Beschäftigte mit 10jähriger Berufserfahrung.
Ich sehe die Versuche, neue Parteien zu gründen, sehr kritisch. Sie werden selbst im Falle einer erfolgreichen Realisierung bei den Wahlen im nächsten Jahr die 5-Prozent-Marke kaum übersteigen. Das wären dann alles verlorene Stimmen, leider meist für die AFD. Besser wäre eine echte Bündelung aller vernünftigen Kräfte, und da dürfte eben kein Weg mehr an einem Parteieintritt bei den Blauen vorbeiführen. Zeit für Spielereien haben wir nicht mehr. Die Ampel dreht gerade voll durch.
Eine neue Partei, die auch wieder zwischen guten schlechten Demokraten unterscheidet, d.h. die Ausgrenzung der AfD betreibt, ist nur schädlich. Wer von vornherein mitteilen sollte, mit der AfD nicht verhandeln oder koalieren zu wollen, betriebt das Geschäft der alten Parteien. Natürlich muss Abgrenzung der Positionen sein, aber die findet in Verhandlungen statt.
Die Deutsche Demokratische Republik feiert ihr Wiederauferstehen sobald die AfD verboten wird.
Das deutsche Wahlrecht lädt eigentlich zur einfachen Parteienbildung ein, dem steht ein antiquiertes Parteienrecht entgegen, das Parteiengründung teuer und kompliziert macht und nur als Konkurrenzschutz für die Etablierten dient. Dazu kommt, dass in jedem System Parteien nur dann eine Chance haben, wenn sie ausreichende Alleinstellungsmerkmale haben, die Wählergruppen dazu bringen können, sie zu wählen. Ohne sie zu bewerten, das KANN Umverteilung oder Kapitalismus, Russlandnähe oder -feindschaft sein, Amerikahörigkeit oder Westfeindlichkeit, Etatismus oder Liberalismus, Wokeismus oder auch Ethnizismus. Das Problem der Deutschen ist, dass ihnen als „Lehre“ von 1945 vorgegeben ist, postnational, und aus ihrer sozialen Tradition heraus etatistisch und egalitär zu sein, was zu der Staatsräson des Mitte-Links geführt hat. Ist das Frau Heinisch bewusst? Über EU oder NATO lese ich hier nichts. Klar: Wer gegen Unterwerfung unter die USA ist, scheint in diesem Land nur die unter Putin als Alternative zu sehen. Genau hier, bei einer Wiederbelebung deutschen Nationalismus, ohne ihn Nazis oder Rassisten zu überlassen, wäre Raum für eine neue Kraft, nicht aber, wie Meloni und Milei, nur wieder artig einen Diener Richtung Brüssel und Washington zu machen, damit es Gelder gibt.
Warum sollte eine Krall-Maaßen-Partei bei entprechend attraktivem konservativ-liberalen Programm nicht ruhig viele Stimmen einfahren und (vor allem) Stimmenklau bei der CDU und bei der FDP betreiben (insbesondere, wenn die “Gelben” demnächst überall rausfliegen)? ........... Ich hoffe es sogar, denn die CDU ist ein übles trojanisches Pferd — mit teilweise allerübelstem politischen Personal, wie wir wissen (Spahn, Kiesewetter, Röttgen, Willsch, Güler, Merz, Amthor, Scheuer, Ziemiak, Wanderwitz ... ) — das bei nächster Gelegenheit noch weiter nach linksgrün rüberschleimen wird. Wüst oder Wegner zeigen ja, zu was für linksgrünen Verrenkungen man bereit ist ........... Krall hat meiner Erinnerung nach schon gesagt, dass er mit (s)einer Partei AfD-affin bzw. kooperativ werden würde. Liefe doch. Maaßen könnte mit einem Otte zahlreiche Leute aus der Werteunion, ungefähr nach dem Vorbild Wagenknecht, in die Krall-Partei einbringen. Dann wäre doch ein konservativ-liberales “Partner-” bzw. “Co-Angebot” zur AfD da, was indoktrinierte Angsthasen (mit Angst vorm AfD wählen, huch, sowas darf man doch nicht) v. a. von der nach wie vor und auf ewig merkelverseuchten CDU und teils von der FDP wegbringt. ........... Von woanders werden keine Wähler oder nur Vollidioten zu erwarten sein. Bin gewiss kein Gegner von der sehr gescheiten Frau Wagenknecht, aber ich werde nie wieder links wählen ........... Die rotgrüne Pest hat unser einstmals schönes Deutschland erwürgt, anstatt den an der 16-Jahre-Merkel-CDU schwerst erkrankten Patienten BRD wieder auf die Beine zu bringen. Diese erbärmlichen Jahrhundert-Halunken! Für mich sind diese drei Parteien die größten Staatsfeinde, denn die Merzel-Brandmauer-CDU schaut weiterhin zu, wie dieses Land von Scholz&Amokfriends; verfault und verseucht wird. Diesen veitstanzenden Kaputtmachern muss mit aller Entschlossenheit an den Kragen gegangen werden. Ziel: 4% SPD, 3% “Grüne”.
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