Der Normwasser-Verbrauch liegt ungefähr bei 120 Liter pro Tag und pro Person. Lässt man alles Überflüssige weg, bleiben noch 50 Liter pro Person und Tag. Zur Not kommt man mit 30 Litern aus. Dass heisst, dass nach 3 Tagen bei 3 Personen auch die größte gebräuchliche Badewanne leer ist. Der Stadtbewohner hat kaum Chancen die Woche mit Durst gesund zu überstehen. Machen wir uns nicht vor: Grassiert die Versorgungsangst, die völlig ungewohnte, drehen die meisten Leute die Hähne auf, wann und wie sie können. Das ist der worst case im Zusammenleben. Weil der Strom für die Pumpstationen fehlt. In Punkto Abwasser besteht akute Seuchengefahr.
Mit dem Blackout bekommt der Begriff “Dunkeldeutschland” eine ganz neue Bedeutung. Nach der erfolgreichen Energiewende, wird es einfach sein, Deutschland auf nächtlichen Satellitenbildern auszumachen. Der schwarze Fleck in Europas Mitte, das sind dann wir. Da kann noch nicht mal die Sahara mithalten!
An eine Turbine (Wasser, Dampf, Gas) ist in den KW’en immer ein Generator angekoppelt. Die klugen Techniker haben das System so ausgesaftet, dass der Generatur genau mit 50 Hertz (50 U pro Sekunde) drehen muss. Sonst ist das kein Wechselstrom, worauf fast alle Geräte “geeicht” sind. Fällt die Umdrehungs- geschwindigkeit , nur um 2 Hertz auf 48 pro Sekunde, ist der “technische” Blackout eingetreten. Mit anderen Worten, wird den Turbinen nicht genügend Energie zugeführt, zum Beispiel durch Heiß-Dampf, ist die Versorgung am Ende. Man muss sich das ELT-Netz wie ein System von Gartenschläuchen vorstellen: Was aus dem Hahn kommt, kommt auf der anderen Seite raus. Oder auch nicht. Wenn uns der Terrorismus schaden will, geht er an Strom und Trinkwasser. Das macht unser Schicksal aus. Danke, Frau Merkel, für ihre Versäumnisse bei den netten Jungs vom Daesh ! Uns hilft fremder Redebeifall in München kein Stück.
Nun da heute der Unterricht in Köpenick ausgefallen ist haben doch bestimmt die ganzen Gretafans gegen CO2 demonstriert oder? Oder? Heute wäre zumindest der perfekte Termin gewesen um die Message unter die Leute zu bringen ohne dabei am Freitag zu schwänzen.
@Sonja Bauch. Hallo Frau Bauch. Im Schleswig-Holteinischen LP kann kein Elektriker sitzen. Denn 1. bei GRÜNROTGELBSCHWATT kariert in S-H gibts keine Elektriker mehr, da gibt es durch die Bank nur noch studierte Philantropen, Doktores der Philosophie u.ä. und 2.: die echten Elektriker sind leider alle noch in Syrien, Afghanistan,Nigeria, Somalia etc.etc. oder auf hoher See, bzw. im Fernreisebus. Die warten allesamt noch auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Dann wird es nicht nur in S-H noch perfekter mit der elektrischen Vorsorge, sondern auch im knallbunten Rest der Republik. Apropos Herr Haferburg, freu´mich schon auf Teil 2…Aber: ist “BLACK"out eigentlich nicht zutiefst rassistisch? Oder geht das noch?
@Uta Buhr. Liebe Frau Buhr, nicht ärgern lassen, der Herr @Helge-Rainer Decke ist vermutlich als Troll in diesem Forum unterwegs. GAAANICH um kümmern.
Flächendeckender Blackout ist doch kein Problem. Kerzen für ein bisschen Licht, warm anziehen und eben ein paar Tage kalt essen. So stellen sich die Energiewender und Energiewandlerinnen das vor. Hmmm. Es gibt aber vor allem: kein Wasser. Daran denkt niemand.
Man sieht an dem Köpenicker “Zwischenfall”, dass Boris Palmer mit seiner Einschätzung über Berlin völlig falsch liegt! Es funktioniert alles wunderbar, denn natürlich handelt es sich nicht um eine Panne, sondern um eine minutiös geplante Übung: Das werden uns rbb und heute-journal sicher doch demnächst mitteilen. Außerdem wird in dieser Zeit enorm viel Strom gespart. Berlin ist mal wieder vorbildlich.
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