Bedford-Strohm verhält sich mit seiner Rhetorik nicht wie Christus, der mit den Unbeliebten und Ausgestossenen der Gesellschaft redete, sondern eher wie Pontius Pilatus.
Man hat sich schon gefragt, ob Herr Bedford-Strohm nach einigen sehr diskussionswürdigen Äußerungen und Verhaltensweisen vielleicht für eine Zeit aus der Öffentlichkeit “entfernt” wurde, aber nun stellen wir erleichtert fast: Er ist wieder da, und zwar voll und ganz, dazu mit Wortbeiträgen, die ein Demokratieverständnis offenbaren, das sprachlos macht. Geht doch!
„…Die Kirche hat aus ihren Fehlern gelernt…“ Und warum schwimmt sie erneut mit dem Strom und diskriminiert Menschen die anders denken, statt zu versuchen sich mit ihnen auseinanderzusetzen?
Um mich in meinem Leben an christlichen Prinzipien zu orientieren braucht es ganz bestimmt keine opportunistischen Mitläufer wie Bedford-Strohm, die lediglich die Parolen des Wohlfahrtsstaates nachplappern. Natürlich ist es so, daß man nicht die Hand beißt, die einen füttert. Nur wieviel Futter in der Hand liegt, das können wir ALLE mitbestimmen. Deshalb: AUSTRETEN aus diesem Verein !
“Die Kirche hat aus ihren Fehlern gelernt und will diesmal gegen statt mit dem Strom schwimmen.” - Nein, hat sie nicht! Sie schwimmt wieder m i t dem Strom, dieses Mal eher linksseitig.
Da solle einer sagen, es gäbe keine Inquisitor mehr in den christlichen Kirchen….
Daß eine Kopftuchfrau in einer Kirche “predigen” durfte, erfahre ich hier zim ersten Mal. Super für meine Magenschleimhaut. Und sehr, sehr zutreffend die Anmerkung eines/einer Foristen/Foristin: wer geht denn dann in diesen Gottesdienst?? Aber dann bitte nicht jammern, wenn Forderungen und Ansprüche moslemischerseits ins Uferlose anwachsen!
Ausgerechnet Bedford-Strohm. Wer strafbare organisierte Schleuserei befürwortet und sogar betreiben will, wer sich auf dem Tempelberg zum servilen Idioten der Muslime macht und wer keine Ahnung von politischen Parteien und ihren Rechtsbestimmungen hat, sollte besser “einfach mal die Klappe halten” (Klöckner). Oder besser noch abtreten. Seine Vorgängerin hat sich für viel weniger aus dem Amt geschlichen. Auch das schon sehr zum Schaden des Ansehens ihrer Glaubensgemeinschaft, die Austrittszahlen sprechen für sich.
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