Vorallem wegen der jungen Menschen im Land, die entweder schon wählen können oder innerhalb der nächsten Jahre anfangen zu wählen, entwickelt sich zur Zeit ein gehöriger Linksruck, aber ausschließlich Richtung Grüne. Das macht mir Angst! “Wenn die Grünen eine Zwei-Drittel-Mehrheit hätten, bekäme ich Angst und würde auswandern!”- Daniel Cohn-Bendit. Mir reichten da schon 50,1 Prozent.
oder Bealacoon Cove, Gally Head, W-Cork, (übrigens dringend gesucht : Mitfahrgelegenheit für 1 netten jugen Mann am 19.06. ab ca. 18.30 - Flieger aus Kerry kommt um 18.00 an - von Frnkft.-Hahn Richtung Stuttgart (kommt mit öffentl. Verkehrsmitteln da nimmer weg).( B&B kann dafür bei uns angeboten werden!)
Apokalyptische Visionen, aber Deutschland wird da relativ glimpflich davonkommen. Nicht mehr lange, dann weiß die ganze Welt, dass bei uns nichts mehr funktioniert, die Landschaft mit hässlichen Windrädern zugestellt ist, das Selfihandy nur aufgeladen werden kann, wenn die Sonne scheint und auf den Straßen allerlei zugelaufenes Volk mit Messern unterwegs ist. Sollte unsere Kanzlerin, die ja bekanntlich alles vom Ende her denkt, in ihrer unendlichen Weisheit eben diese Gefahren auf uns zukommen gesehen und dann entschlossen Abwehrstrategien entwickelt haben? Fast möchte man es meinen. Wie genial sie auch zielgruppenorientiert handelt! Dem zum Bleiben entschlossenen Fremdpersonal bietet sie unbürokratische Einreise und Wohlversorgung mit Wohnraum und Geld. Und den unwillkommenenTouristen schreckt sie ab mit FakeNews über Ausländerhatz und Fremdenfeindlickeit in ihren Landen. Angela, wir danken Dir. Du bist die Beste!
All die armen Leute, welche das “Glück” haben”, in der Nähe eines vom touristischen Overkill betroffenen Orte zu wohnen, haben so gut wie keine Chance mehr, die Schönheiten der eigenen Heimat zu genießen, geschweige denn diese einmal halbwegs für sich zu haben. Nach einer Besuchspause von einigen Jahren entschloss mich an einem bitterkalten, wiewohl nicht verregneten, Tag zu einem Ausflug in den entzückenden Weltkulturerbe-Flecken Hallstatt. Ich war fest der Meinung, dass sich im doch meist von trübem Wetter geprägten November wohl nur sehr wenige in den hübschen kleinen Ort verirren würden. Dass ich relativ problemlos und ortsnahe eine Parkmöglichkeit fand, nährte dieser Hoffnung weiter. Als ich mich dann aber zu Fuß dem Ortskern näherte, war ich wie vom Donner gerührt. Im ganzen Ort wuselte es von Chinesen aller Altersklassen. Pauschaltouristen-Gruppen aus dem Reich der Mitte, welche offenbar die Preisvorteile der Off-season in Österreich für sich zu nutzen wussten. Mehrere Busse mussten ihre Fracht also am anderen Ende des Ortes ausgespuckt haben, während ich mich der Illusion hingegeben hatte, wenn auch nicht die einzige, so doch eine der wenigen zu sein, die Hallstatt zu dieser unwirtlichen Jahreszeit aufsuchen würden. In einem der kleinen Cafés an der Flaniermeile beruhigte ich mich mittels Kaffee und Kuchen, während meine Augen die Massen von Chinesen verfolgten, die pausenlos am Fenster vorbeizogen. Jedes Mal, wenn ich einen der wenigen Europäer ausmachte, die in der Masse der Asiaten untergingen - mehr als zwanzig werden es wohl nicht gewesen sein - hatte ich wieder die Hoffnung, Europa doch noch nicht ganz verlassen zu haben. - Hallstatt und die Chinesen, eine Love-Story sondergleichen. Angesichts extrem steigender Zahlen gerade bei chinesischen Touristen sollte man vielleicht doch erwägen, nicht nur Hallstatt, sondern auch andere überbeliebte Orte per Kopie nach China zu exportieren. Übrigens, Hallstatt gibt es dort bereits. Wetten?
Mit dem Kanzler Habek wird sich dieses Problem von allein lösen. Nur was zu Fuß mit dem Bollerwagen noch erreichbar ist kommt als Reiseziel in Frage. Und wichtig rechtzeitig planen - nicht das man auf der Rückreise in die Wintermonate kommt. Bin zufällig auf diese Seiten geraten und begeistert ! Von der Redaktion und den Zuschriften - erfrischend zur gelenkten Systempresse. Also dann bis morgen…....
Hallo, Herr Schiebener ! Ich zitiere Sie: “Das Rauschen in der Luft werden keine Düsenjets, sondern Vogelschwärme sein.” Falls diese Vogelschwärme nicht schon vorher zum großen Teil den Windrotoren zum Opfer gefallen sind. “Wir nähren uns von Grashalmen und Beeren des Waldes.” Dafür sorgen schon die Grünen, wenn wegen der Stillegung der AKW und der Kohleförderstätten im dann wahrscheinlich eintretenden Blackout die Supermärkte mit ihrem Lebensmittelangebot ausfallen. “Insektenschwärme verdunkeln die Sonne…” Siehe oben die Killer-Rotoren. Mit freundlichen Grüssen ! Werner Pfetzing
Apropos ROTCHINA. Ich unterscheide es bewusst. Weil die Kinesen sehr verschieden sind. Heute wird das riesen Land per Knute und milde Gaben einigermaßen zusammen gehalten. Trotzdem, es sind auch Hunderte verschiedene Völker mit mehreren Sprachen. Wie in der Zoffjetunion. Da liegt mancher Sprengstoff, der per Totalkontrolle von der Lunte getrennt werden soll. Man muss keine Angst haben VOR Rotchina, sondern UM Rotchina. Herr XI JINPING kann morgen schon weg oder tot sein. Allein der angebliche “Kampf gegen Korruption” kostet viel Blut und macht enorm viele Feinde. Die Korrupten ganz Oben trifft es selten, wie überall. Die durch die Städte demonstrierenden Chinesen-Touristen wurden ausgesiebt, den Reisepass bekommt nur der Systemtreue und “Kommunist”. Die Gruppen sind, für uns schwer verständlich, nie unbewacht. So erklärt sich auch ihr kollektives Verhalten. Das Spucken auf fremde Straßen bringt Minuspunkte. Derweil werden Andersdenkenden zuhause die Körper aufgeschnitten, um die Lebern und Brauchbares rauszuholen.
Danke, Herr RÖHL. Man hat es eher selten, dass einem die eigene Urlaubs-Philosopie so schön bestätigt wird. Wer den Strömen von Touristen ausweichen will, fahre zu den Un-Zeiten in die “Destination”. MALLE weit vor der Mandelblüte und FiNNLAND im Februar. Leider wird es nie wieder so sein, wie in den Siebzigern. Als man noch ein little bit jünger war. Als man sich mit der frisch Angetrauten solo in den KAWKAS traute. Oder solo ins BALTIKUM , wo man auf Einladung war und den Paß abgeben musste. Trotzdem von der sowjetischen Miliz durch REVAL gefahren wurde, auf dass man die Freundschaft , bei JEREWAN kennen-gelernt, wiederfand. Anfang der 1990-er ein noch relativ leeres TENERIFFA oder Gran CANARIA sehe durfte. Auch DULUTH am Lake SUPERIOR ist anders schön. In MiNNESOTA mit dem deutschen Karabiner in den endlosen Wald. Oder mit der High-Tech-Rute an einen Bach, mit Hunderten Forellen. Was kein Ami in Entzücken versetzt. Leider muss man Ängste und Maläste ahnen und ertragen: Das Verirren in der Weite oder die tausende Mücken, die nicht lange kreisen. Letztlich ein “paar Mark” mehr aufzuwenden. Es bleiben mindestens die Fragen: Muss es einen 50 Jahre lang so umtreiben? Sind wir tief in der DNA immer noch die Afrikaner, die einem Hirsch solange hinterherlaufen (können) bis dieser halbtot zusammenbricht—und wir ihn abgemurkst aufessen ? Wir folgen m.E. unserem heute unbewussten Beutetrieb. Meine Antwort: Die Steinzeitler blieben nie lange an einem Feuer. Auch die Sesshaften machten täglich 25 und mehr Kilometer zu Fuß. Die Touristen von heute sind angepasste Steinzeitler, es sind nur sehr viele mehr. Speziell Seereisen können sie süchtig nach Meer machen.
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