Gunter Frank / 06.08.2021 / 10:00 / Foto: Achgut.com / 104 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage vom 6.08.2021

Die Regierung will Übersterblichkeit mit strengsten Maßnahmen verhindern. Nur: Warum war das Sterberisiko der 80-plus-Jährigen 2020 das zweitniedrigste aller Zeiten?

Zwei Meldungen, die Widersprüche offenbaren. Zum einen die BILD: „Corona: Forscher vergleichen Übersterblichkeit in 100 Ländern“ (hier). Diese Meldung beruht auf einer Arbeit der Hebrew University, Israel, und dem Forschungsinstitut für Augenheilkunde der Universität Tübingen (hier). Sie nutzen diese Quelle bezüglich der Sterbedaten.

Ergebnis: überall in Europa Übersterblichkeit, außer Dänemark. Nichts gegen demografisch sich betätigende Augenärzte, aber man muss schon genauer hinschauen. Denn wie passt deren Ergebnis zu dieser Meldung: (dpa) „Die Zahl der Hochbetagten in Deutschland hat einen Höchststand erreicht. 2020 waren laut Statistischem Bundesamt 20.465 Menschen 100 Jahre oder älter. Das waren 3.523 Menschen mehr als 2019, wie das Amt am Dienstag mitteilte.“

100-Jährige sind ja wohl in der Corona-Risikogruppe – oder doch nicht. Das Rätsel löst sich auf, wenn man die dynamische Altersentwicklung in westlichen Ländern berücksichtigt. Drei Tabellen aus dem Achgut.com-Bestseller „Der Staatsvirus“ widerlegen den Irrtum einer Corona-Übersterblichkeit in Deutschland. Sie beziehen sich auf 2006 als Vergleich und dann auf die letzten fünf Jahre:

Tabelle 1

Jahr/ Gesamtbevölkerung/ Verstorbene

2006/ 82.314.906/ 821.627 (0,998%)

2016/ 82.521.653/ 910.902 (1,104%)

2017/ 82.792.351/ 932.272 (1,126%)

2018/ 83.019.213/ 954.847 (1,148%)

2019/ 83.166.711/ 939.520 (1,130%)

2020/ 83.190.556/ 982.489 (1,181%)

Im Jahr 2006 betrug der Prozentsatz der Gestorbenen in Deutschland noch 0,998%. Seitdem erhöht sich diese Sterberate. Dabei wechseln sich Jahre mit leichter Unter- und leichter Übersterblichkeit ab. Da 2019 eher Untersterblichkeit herrschte, war 2020 wieder ein Anstieg zu erwarten. Noch aufschlussreicher ist folgende Tabelle.

Tabelle 2

Jahr/ Über 80-Jährige/ Anteil an Gesamtbevölkerung

2006/ 3.680.820/ 4,472%

2016/ 4.729.203/ 5,731%

2017/ 4.941.910/ 5,969%

2018/ 5.150.685/ 6,204%

2019/ 5.389.106/ 6,480%

2020/ 5.681.135/ 6,829%

Sie sehen, der Anteil der 80-plus-Jährigen wächst jedes Jahr an. 1940 war ein geburtenstarker Jahrgang, sodass 2020 besonders viele in die Gruppe der 80-plus-Jährigen einrückten. Nun folgt die wichtigste Tabelle, um das Sterbegeschehen einzuordnen.

Tabelle 3

Jahr/  † 80plus-Jährige/ bezügl. Gesamttoten/ bezügl. ihrer Altersklasse

2006/ 395.570/ 48,14%/ 10,75%

2016/ 493.160/ 54,14%/ 10,43%

2017/ 517.808/ 55,54%/ 10,48%

2018/ 536.895/ 56,23%/ 10,42%

2019/ 535.494/ 57,00%/ 9,93%

2020/ 576.646/ 58,69%/ 10,15%

Genauso, wie es einen immer höheren Anteil der 80-plus-Jährigen in der Gesellschaft gibt, wächst deren Anteil an den Gesamttoten. Das ist logisch, denn dies ist die Altersklasse mit der höchsten Sterblichkeit. Aber – die rechte Spalte zeigt leicht sinkende Prozentzahlen. Das bedeutet: Das Risiko, in dieser Altersklasse zu sterben, vergrößert sich nicht, es sinkt sogar leicht. Dies liegt daran, dass die Menschen in der 80-plus-Klasse immer älter werden. Das Jahr 2019 zeigt diesen Trend besonders deutlich, wahrscheinlich weil aufgrund der vielen Grippetoten 2018 die Grippewelle 2019 sehr mild ausfiel. An diesem Trend hat die neue Corona-Infektion trotz milden Anstiegs nichts verändert, eher im Gegenteil. 

Nicht einmal ein Morbus Lauterbach kommt gegen diese Erkenntnis an. Wir sterben immer häufiger nicht mehr an unseren Grunderkrankungen wie Herzinfarkt oder Krebs, sondern wir werden so alt, bis unser Immunsystem langsam seine Arbeit einstellt. Ein dann oft tödlicher, für Jüngere meist harmloser Infekt stellt dann die natürliche Todesursache dar. Wenn uns Corona 2020 wie die Grippe 2018 etwas lehrt, dann, dass wir unsere Alten herzlos und unwürdig sterben lassen, weil sie oft aus Pflegemangel unnötig in Akutkrankenhäuser verlegt werden und dort systembedingt übertherapiert werden. Doch jahrelang ignorierter Pflegemangel ist als Meldung nicht so interessant wie eine angebliche Corona-Übersterblichkeit. Wäre ja auch unbequem für die Politik, und damit haben unsere großen Pressehäuser bekanntlich zunehmend ein Problem.

Gunter Franks neues Buch „Der Staatsvirus – Ein Arzt erklärt, wie die Vernunft im Lockdown starb“, in der Achgut Edition erschienen, ist  hier im Shop bestellbar.

Foto: Achgut.com

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HDieckmann / 06.08.2021

Sehr gute Darstellung und Erklärung! Wenn der Anteil der Alten an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich steigt, ist es logisch, dass jedes Jahr mehr Menschen sterben (2016 = 910 Tsd., 2020 = 982 Tsd.). Trotzdem sinkt das Sterberisiko der über 80-jährigen aufgrund der steigenden Lebenserwartung: 2016 sind 10,41% der über 80-jährigen gestorben, 2020 nur 10,15% (trotz Corona). Unsere MSM und die lt. BVerfG Fake News-Resistenten ÖR glauben durch ihre ständig wiederholten Behauptungen aber inzwischen offensichtlich selber, dass es 2020 durch Corona in Deutschland eine Übersterblichkeit gegeben hat. Das ist aber, wie Herr Frank mit Zahlen/Fakten nachgewiesen hat, falsch! “Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter die Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.”, Gustave Le Bon, Psychologie der Massen, Die Wirkkraft der (“Corona-”)Führer.

Mike Höpp / 06.08.2021

IV Und dann kommt Herr Wanderwitz mit seinen Aussagen, dass in der DDR- Diktatur sozialisierte Bürger bis heute nicht in der Demokratie angekommen sind.Persönlich habe ich ihm vehement widersprochen, weil er einfach zu kurz denkt. Natürlich bekam auch von ihm keine Antwort, wie von Ihnen ja auch nie. Wieder Frau Woopen, die das anmahnte, ob das nicht zu einfach gedacht sei. Ich persönlich, als gebürtiger Ossi und entsprechens sozialisiert, kann nur sagen, dass nicht allein Politiker bestimmen, was Demokratie ausmacht. Die Aussage des Herrn Brinkhaus zur “Bundesnotbremse”: “Wer dieses Gesetz undemokraktisch findet, ist rechtradikal” ist geradezu faschistisch! Jegliche kritik, jedwede Argumentaion wird ausgehebelt über Etiketten, die angeheftet werden. Nein! Mit der “Bundesnotbremse” ist ein Automatsimus installiert, der Parlamente auschließt, Landesgerichte, jegliche Möglichkeit des Bürgers, Einfluss zu nehmen. Ich vermeide ganz bewusst den Begriff des “Ermächtigungsgesetzes”. Obwohl ich den Charakter nicht zu leugnen vermag- und mich, wie gehabt, darüberhinwegsetzen werde. Niemand stirbt in meinen Diensten einsam und ohne die Möglichkeit für Angehörige, dabei zu sein. Ohne Maske, mit ganzer Mimik und Gestik, aller Nähe, die nötig ist. Wer heute die Demokratie aushebelt, sind nicht die Wähler, es sind die Parteien, die Politiker. Ihnen mangelt es an Empathie, nicht mir, nicht meinen Kollegen, erst recht nicht unseren Patienten. Nach Ihrer Definition bin ich Impfgegner, Coronaleugner, Querdenker. Sie antworten ja nicht. Leben Sie weiter gut in Ihrer Panik- Blase, Mike Höpp….gut bezahlt ist sie ja wohl.

Mike Höpp / 06.08.2021

III Wo steht Schweden heute. Ein Abwägen, aus Fehlern lernen….. Und wieder Frau Woopen: der zweite Sommer, in dem versäumt wurde, konstruktive Lösungen zu finden für die Schulen. Wieder wird nur auf Destrukives gesetzt wie auf Quarantänen etc. statt technische Lösungen zu installieren, die einen Präsenzunterricht möglich machen. Wir bekämpfen doch ein Virus, nicht etwa Menschen, die es tragen könnten! Unsere Regierung erhebt ja nichtmal Daten zur Wirksamkeit der Maßnahmen! Da scheint die Digitalisierung sehr fortgeschritten: Urlaub: 1; Schule:0. Dazu immer diese Wortwahl! Unsäglich, diese Etikettierung von Coronaleugnern, Impfgegnern, Querdenkern. Frau Woopen ist zumindest letzteres, eine Querdenkerin, da sie abwägt, Gegenargumente mitbetrachtet und nach alternativen Lösungen sucht, sie sogar anbietet. Sie denkt quer und nur das führt zu konstruktiven Lösungen. Und auch ich bin weder Coronaleugner noch Impfgegner, ich bin gegen jeden Mist geimpft! I ch vertraue nur keine Hals über Kopf durchgeboxten Impfung, die auch noch dazu, siehe RKI- Daten weitaus mehr schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich bringt und über deren Langzeitfolgen nichts bekannt sein kann. Coronaleugner bin ich ebensowenig, ich betrachte nur einfach immer die Relationen. An Covid- erkrankte Patienten oder Kollegen sind alle heute wohlauf. Ein an der Influenza erkrankter Patient ist tot, weil er nicht angemessen behandelt wurde. Schon im vergangenen Jahr, wie zuvor und heute auch, galt für mich das Grundgesetz auch im Ungang mit Covid: schon im ersten Lockdown habe ich in unserer Demenz- WG den Zugang zu einem sterbenden Patienten nicht verwehrt für die Angehörigen. “Die Würde des Menschen….”.und so, Sie kennen den Passus, alles außer Kraft gesetzt seitens der Politik. Und dann kommt Herr Wanderwitz mit seinen Aussagen, dass in der DDR- Diktatur sozialisierte Bürger bis heute nicht in der Demokratie angekommen sind.Persönlich habe ich ihm vehement widersprochen, weil er einfach zu kurz denk

Mike Höpp / 06.08.2021

II:ch wünschte ersnthaft, Sie hätten mal “den Arsch in der Hose” mir auch zu antworten! Ich beleidige Sie nicht, ich stelle Fragen! An einen, der im Thema bewandert ist- und bekomme einfach keine Antwort! Viel zu viele Kommunikationsdefizite gab und gibt es inzwischen, nicht nur zu Covid. Wer gewillt ist, Zahlen zu lesen, ist beim RKI meist gut bedient. Warum aber den Zahlen des RKI und auch des Divi, vom Bundesrechnungshof bestätigt, in den Medien, also auch von Ihnen als omnipräsenter Persönlichkeit, ständig widersprochen wird, ist ein Mangel an lauterer Kommunikation! Daneben vergessen Sie und Ihre Kollegen immer noch, das schwedische Modell in die Argumentation einzubeziehen. Wo steht Schweden heute. Ein Abwägen, aus Fehlern lernen….. Und wieder Frau Woopen: der zweite Sommer, in dem versäumt wurde, konstruktive Lösungen zu finden für die Schulen. Wieder wird nur auf Destrukives gesetzt wie auf Quarantänen etc. statt technische Lösungen zu installieren, die einen Präsenzunterricht möglich machen. Wir bekämpfen doch ein Virus, nicht etwa Menschen, die es tragen könnten! Unsere Regierung erhebt ja nichtmal Daten zur Wirksamkeit der Maßnahmen! Da scheint die Digitalisierung sehr fortgeschritten: Urlaub: 1; Schule:0. Dazu immer diese Wortwahl! Unsäglich, diese Etikettierung von Coronaleugnern, Impfgegnern, Querdenkern. Frau Woopen ist zumindest letzteres, eine Querdenkerin, da sie abwägt, Gegenargumente mitbetrachtet und nach alternativen Lösungen sucht, sie sogar anbietet. Sie denkt quer und nur das führt zu konstruktiven Lösungen. Und auch ich bin weder Coronaleugner noch Impfgegner, ich bin gegen jeden Mist geimpft! I ch vertraue nur keine Hals über Kopf durchgeboxten Impfung, die auch noch dazu, siehe RKI- Daten weitaus mehr schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich bringt und über deren Langzeitfolgen nichts bekannt sein kann. Coronaleugner bin ich ebensowenig, ich betrachte nur einfach immer die Relationen.

Mike Höpp / 06.08.2021

“Morbus Lauterbach ist schön!” Ich schrieb ihm eben: Sehr geehrter Herr Lauterbach, die gestrige Sendung mit Ihnen, Frau Woopen und anderen fand ich sehr sehenswert, zuhörenswert. Zunächst: Ihnen zuzuhören ist wirklich schwer! Ihre Sätze entstehen oft wie folgend: “Um es also zu sagen, dass also die Inzidenzen also…...“Beinahe jedes zweite Wort ist zunächst ein “also”, man wartet nach einem solchen “also” als Zuhörer auf eine Argumentationskette, die aber ausbleibt. Ihre “zahllosen “also” bleiben Füllsel, die Ihrer Aussage zu folgen oft also beinahe unmöglich machen. Sachlich möchte ich aber anmerken, dass Ihre Argumentation dann doch selbst fragwürdig bleibt. Um es vorweg zu sagen: ich schreibe Ihnen keine Hassmails, tat ich nie, werde ich nie, ich versuche allein, Ihrer Argumentation zu folgen. Was mir oft schlicht nicht gelingt. Gestern wieder. Sie sagen dort, ziemlich wortgetreu, dass Geimpfte zwar infektiös, aber nicht krank seien, Ungeimpfte hingegen mit positivem Test krank. Das ist doch rein rein sachlich falsch! Krank ist doch niemand, nur weil er einen positivenTest hat! Impfung hin oder her: symptomlose Menschen sind nicht krank! Schwierig finde ich aber vor allem, die Stiko habe unglücklich kommuniziert. Mit Verlaub, insbesondere zur Impfung von Jugendlichen hat die Stiko sehr deutlich kommuniziert! Wer es nicht tat, waren Politiker, die sich über Stiko- Empfehlungen hinwegzusetzen scheinen. Da kann ich nicht anders, als Frau Woopen zuzustimmen. Ebenso in der Frage Herrn Lanz’, ob nun solche wissenschaftlichen Einrichtungen nur dann bemüht werden, wenn sie der Linie der Politik entsprechen. Sie zitieren Studien aus den USA, sehr gern. Aber warum nicht auch jene aus Israel, die zu bestätigen scheinen, dass die Impfung gegen die Delta- Variante nur noch zu etwa 39% zu wirken scheint. Immer wieder, so scheint es, macht es Ihnen Freude, den Teufel an die Wand zu malen. Ich wünschte ersnthaft, Sie hätten mal “den Arsch in der Hose” mir auch zu antworte

Cornelius Angermann / 06.08.2021

Wenn überall auf der Welt die “Corona"toten so kreativ gezählt werden wie hier in Deutschland, um möglichst hohe Zahlen zu erzeugen (mit unzuverlässige Tests, die die Feststellung einer Infektion gar nicht treffen können, Umdeutung anderer Todesursachen in Corona, wenn solch ein Test, selbst viele Wochen vor dem Ableben durch ernsteVorerkrankungen, positiv war, oder selbst wenn ein getötetes Unfallopfer mal postiv auf Corona getestet war), dann ist diese ganze Studie der Hebrew University, Israel und dem Forschungsinstitut für Augenheilkunde der Universität Tübingen für den Mülleimer. Es kann keine richtigen Erkenntnisse auf einer falschen Datenbasis geben. Das berührt allerdings Ihre Schlußfolgerungen zu Deutschland nicht, sehr geehrter Herr Dr. Frank, denn die bleiben trotzdem in ihrer Tendenz richtig, würden durch eine Korrektur der oben genannten Zählweisen sogar noch positiv verstärkt. Es hat in Deutschland keine Übersterblichkeit gegeben, und durch Corona schon gar nicht!

Peter Thomas / 06.08.2021

Besten Dank, lieber Gunter Frank, für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit! Ihr Buch habe ich mit Gewinn gelesen. Jetzt fehlt nur noch der Systemwechsel…

Jo.John / 06.08.2021

Würde Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wer das schrieb, war jung. Sah Menschen nie im Altersheim, im Elend der Entwürdigung. Robert Pütz Danke Herr Frank für Ihre realistischen und aufklärerischen Zahlen. Wir leben in einer Haus- und Familiengemeinschaft mit zwei über Neunzigjährigen und einer Hundertjährigen. Diese drei Damen haben sich der Impfung verweigert, da sie für ihr hohes Alter keinen Sinn darin sahen durch eine Impfung ihr Leben unnatürlich zu verlängern. Sie haben ein wunderbares Leben gelebt und leben es noch und haben vor dem Tod keinerlei Ängste. Diese älteren Herrschaften haben das Privileg noch im eigenen zuhause von ihren Kindern, Enkelkindern und Urenkeln und von kompetenten häuslichen Pflegekräften versorgt und gepflegt zu werden. In der Coronazeit haben wir im familiären Bereich keine Masken getragen und die Geburtstage der älteren Generation haben wir im grossen Familienkreis gefeiert. Einige Enkelkinder haben einen positiven Coronatest gehabt, der aber keine krankheitsbedingten Symptome aufwies. Sie haben daher für einige Tage vom Besuch der Oma Abstand genommen. Unsere älteren Damen werden einmal in Würde von uns gehen und nicht wie in der Coronazeit geschehen, einsam und allein in den letzten Stunden ohne Angehörige dem Tod entgegen zu sehen. Frei nach Kästner möchte ich schließen: “Seien wir doch ehrlich, auch ohne und mit Corona, Leben ist und war immer lebensgefährlich.”

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