Gunter Frank / 09.08.2023 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 68 / Seite ausdrucken

Bericht zur Corona-Aufarbeitung: Der falsche Klinik-Alarm (1)

Von Gunter Frank und Tom Lausen.

Die Behauptung einer Krankenhausüberlastung durch Covid war der Treibstoff, mit dem die Medien den Panikmotor auf Hochtouren hielten. Diese Behauptung war die Grundlage, mit der die Politik des grundrechtseinschränkenden Corona-Ausnahmezustands legitimiert wurde. Deshalb muss im Kern der Corona-Aufarbeitung die tatsächliche Belegungssituation der Krankenhäuser stehen.

Die aktuelle Übersterblichkeit hält an. Die Zahl der Lebendgeburten nimmt ab. Als Beispiel unter vielen nenne ich hier eine Mitteilung aus dem aktuellen Vereinsblatt eines Pfälzer Sportvereins: „In den letzten Monaten haben uns leider eine Anzahl an Mitgliedern/Ehrenmitgliedern verlassen, wie wir es in dieser Menge in den letzten Jahren nicht erlebt haben.“ Im zeitlichen Zusammenhang drängen sich als Ursache die negativen Folgen von Lockdown und insbesondere der Covid-Impfkampagne geradezu auf. Die Aufarbeitung der katastrophalen Fehler der Corona-„Pandemie“-Politik wird unausweichlich.

Der Dreh- und Angelpunkt der Corona-Krise bestand in der Frage, ob eine Überlastung der Krankenhäuser durch das neue Corona-Virus droht und ob dies durch einschneidende Maßnahmen verhindert werden muss. Die Krankenhaus-Vertreter behaupteten während der gesamten Corona-Krise, dass eine solche Überlastung durch Covid-19 bestehe oder drohe. In Dauerschleife wurde vor überfüllten Intensivabteilungen am Rande ihrer Belastbarkeit gewarnt. Und zwar nicht nur von den Funktionären der Intensivlobby, der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) und der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG). Auch die Krankenhausfunktionäre und Intensivmediziner auf Städte- und Kreisebene wurden nicht müde, in den Lokalzeitungen die Bevölkerung auf Panik einzustimmen. Die Krankenhausvertreter erwiesen sich als regelrechte Antreiber, um bereits beschlossene Schutzmaßnahmen weiter zu verschärfen. Siehe Beispiele dafür hier und hier und hier.

Erst dadurch festigte sich der Eindruck, es epidemiologisch (also nicht für den Einzelfall, sondern für die Gesellschaft) mit einer außergewöhnlichen, gefährlichen Seuche zu tun zu haben. 

Diese Behauptung einer Krankenhausüberlastung durch Covid war der Treibstoff, mit dem die Medien den Panikmotor auf Hochtouren hielten. Diese Behauptung war die Grundlage, mit der die Politik die grundrechteinschränkenden Corona-Schutzmaßnahmen – vom Lockdown, über Maskenpflicht bis zur kriminellen Covid-Impfzulassung und -kampagne – legitimierte, deren katastrophale und inhumane Folgen immer mehr zutage treten – bis hin zur Auslösung von Hungersnöten und einer Verschlechterung der Menschenrechtslage in den armen Ländern. Selten wurde der Begriff Solidarität so in sein Gegenteil verkehrt. 

Deshalb muss im Kern der Corona-Aufarbeitung die tatsächliche Belegungssituation der Krankenhäuser stehen und deren Praxis der Covid-Meldungen an die Behörden. Waren deren Warnungen berechtigt? Sind die Krankenhäuser ihrer zentralen Verantwortung in der Corona-Krise gerecht geworden oder haben sie aus Eigennutz die Bevölkerung falsch informiert – mit den bekannten, nicht mehr abstreitbaren katastrophalen Folgen?

Harte, unwiderlegbare Belegungszahlen

Nun über drei Jahre nach Beginn der neuen Corona-Infektion zeigen die harten, unwiderlegbaren Belegungs- und Abrechnungszahlen, dass bundesweit in den Jahren 2020-2021 eine historische Unterbelegung in den Krankenhäusern herrschte. Es waren deutlich weniger Patienten als in den Vorjahren, und das auch auf den Intensivabteilungen. Hier die Zahlen der Abrechnungsdiagnosen, ermittelt vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK):

Der Anteil an Covid-Patienten im Rahmen dieser historischen Unterbelegung betrug offiziell zwei Prozent. Doch wie wir gleich sehen werden, waren es aufgrund von Abrechnungs-Fehlanreizen tatsächlich sehr wahrscheinlich sogar nur ein Prozent. 

Die Belastung des Krankenhaus-Personals hatte mit seriöser Medizin nichts zu tun

Ganz offensichtlich stellt sich nun die Frage, ob die Warnungen vor den Folgen dieser neuen Corona-Infektion nicht heillos übertrieben waren. Haben uns die Krankenhäuser korrekt über die tatsächlichen medizinischen Auswirkungen des neuen Corona-Virus informiert? Oder vermischten sie in irreführender Weise die Folgen struktureller Probleme, wie den schon seit Jahrzehnten bekannten Pflegekräftemangel, oder die völlig übertriebenen, den Arbeitsablauf massiv erschwerenden Hygienevorschriften mit den tatsächlichen Belastungen, verursacht von lediglich 1 bis 2 Prozent Covid-Patienten. Irreführend deswegen, weil nur die tatsächliche Virusbelastung die Grundlage für ein realistisches Pandemiemanagement sein kann, welches Chancen und Risiken von ansteckungsreduzierenden Maßnahmen ins Verhältnis setzen muss. Wegen einer verschärften Personalsituation oder organisatorischer Probleme in den Krankenhäusern wäre vor 2020 niemand auf die Idee gekommen, Schulen oder Betriebe zu schließen, oder? 

Haben die Krankenhäuser die Öffentlichkeit falsch informiert und wenn ja, warum?

Die Frage, die sich ebenfalls stellt, ist, ob finanzielle Fehlanreize zur Meldung von zu hohen Intensiv- und Covid-Patientenzahlen führten. Ökonomisch verständlich, da Krankenhäuser seit den Reformen unter der früheren Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und ihrem damaligen Chefberater Karl Lauterbach unter einer chronischen Unterfinanzierung leiden (nur der Vollständigkeit halber, wir haben mit Abstand die meisten Krankenhausbetten in Europa pro Kopf). Diese wurde massiv verschärft durch die historische Unterbelegung seit der Corona-Krise. 2020 wurden vom Bund leerstehende Betten großzügig ausgeglichen durch schnell ausgezahlte Freihaltepauschalen in Milliardenhöhe (Randnotiz: Diese Auszahlung hätte eigentlich erst erfolgen dürfen, nachdem die Krankenhäuser nachgewiesen haben, dass abgesagte Behandlungen auch tatsächlich geplant waren. Diese Überprüfung fand jedoch nie statt). Allerdings verschärfte sich Ende 2020 die Situation für die Krankenhäuser. Nun wurden die Ausgleichszahlungen für leerstehende Betten an eine hohe Intensivbelegung gekoppelt, meist an die eines definierten Krankenhauses des jeweiligen Landkreises.

Gleichzeitig wurden Zusatzprämien gezahlt, Patienten, die z.B. wegen Sportverletzungen in die Klinik kamen und dort Corona-positiv getestet wurden, zwei Tage stationär aufzunehmen zur „Überwachung“ und als Covid-Patienten weiterzumelden, selbst wenn keine Atemwegssymptome vorlagen. Die Behörden, bis hin zum Bundesministerium für Gesundheit, zeigten auch auf Nachfrage keinerlei Anstrengungen, dabei auf eine sinnvolle Unterscheidung zu bestehen. 

Deshalb ist die Befürchtung gerechtfertigt, dass die prozentuale Intensivauslastung sowie die Covid-Zahlen insbesondere ab 2021 in den Krankenhäusern künstlich hochgehalten wurden, weil sie den Interessenslagen sowohl der Politik als auch den Krankenhäusern entsprachen. Es wäre offensichtlich finanziell sehr problematisch gewesen, die irrationale Panikmache endlich zuzugeben. Lieber bediente man weiter das Bild einer gefährlichen Pandemie, welches aber in der Realität nicht bestand – und das bis heute.

Kommunale Aufarbeitung erzwingen mit der zentralen Frage der tatsächlichen Krankenhausbelegung

Was können wir tun? Wir möchten Ihnen allen einen Vorschlag machen. Jeder kann sein örtliches Krankenhaus anschreiben und nach den Zahlen in der Corona-Krise fragen. Die Krankenhäuser haben diese für sich selbst schon längst ermittelt, aber eben nicht öffentlich gemacht. Haben Sie zusätzlich einen Journalisten-Ausweis, können Sie sich auf das Presserecht beziehen. Sind Sie Stadt- oder Kreisrat, haben Sie noch effektivere Möglichkeiten, die entsprechenden Auskünfte zu erzwingen. Falls Sie im ersten Anlauf keine Antwort bekommen, empfehle ich einen ausgesuchten Verteiler im Rahmen des Erinnerungsschreibens. Zum Beispiel die örtliche Presse und die örtlichen Stadtrats- oder Kreistagsparteien.

Die gelieferten Zahlen lassen sich dann in Bezug zu den Corona-Aussagen der Krankenhaus-Verantwortlichen in der jeweiligen Region setzen. Stimmen sie überein oder ergibt sich eine Riesendiskrepanz zwischen Alarmismus und tatsächlicher Bedrohung? Ergeben die Zahlen Hinweise, dass die Krankenhäuser aus ökonomischen Gründen die medizinischen Realitäten falsch gemeldet haben? Sind sogar Patienten überbehandelt und damit einem hohen Risiko ausgesetzt worden?

Eine solche Anfrage haben wir an die Klinikleitung eines eines kommunalen Krankenhauses in einem Landkreis gestellt. Am Ende dieses Beitrages ein Musterbrief an die Krankenhausleitung, den Sie gerne als Blaupause für Anfragen an Ihre Krankenhäuser nutzen können. Wenn Sie uns über eventuelle Antworten informieren wollen, schicken Sie sie uns an diese Adresse: info@intensivstationen.net. Wir werden das Material anonymisieren, zusammenführen und aufarbeiten.

Morgen berichten wir in Teil 2 über die Antwort dieser Klinik, deren gelieferte Zahlen erhebliche Fragen aufwerfen – oder vielmehr die bereits geäußerte Befürchtung eindrucksvoll bestätigen. (hier)
 

Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Im Verlag von achgut.com erschien im Frühjahr sein Spiegel-Bestseller „Das Staatsverbrechen“.

Tom Lausen, Jahrgang 1967, wurde in Hamburg geboren und arbeitet seit 1987 als Programmierer und Datenanalyst. Von Beginn der sogenannten Corona-Pandemie an beschäftigte er sich eingehend mit den haltlosen Begründungen immer weiterer goutierender Gerichtsurteile zu den grassierenden Grundrechtseinschränkungen im Land. Seine Suche nach der Wahrheit im Corona-Datenchaos wird mittlerweile von einem weltumspannenden Netzwerk aus hochkompetenten Koryphäen unterstützt – von unter anderem Informatikern, Statistikern, Notärzten, Krankenhauscontrollern, Richtern, Staats- sowie Rechtsanwälten. Mit Walter Van Rossum schrieb er das Buch „Die Intensiv-Mafia“.

 

Hier ein Briefentwurf, falls Sie ebenfalls tätig werden wollen:

Krankenhaus …..

An die Geschäftsführung 

Auskunft über Belegzahlen 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 sowie Beträge der jeweiligen Gesamteinnahmen dieser Jahre 

Sehr geehrte/r Frau/Herr ….,

gemäß dem Auskunftsanspruch, verankert im deutschen Presserecht, möchte ich Sie analog zur der vom Bundesministerium des Innern in Auftrag gegebenen Analyse der Krankenhausbelegung, die unter dem Namen: „Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise. Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020“ auf dessen Homepage im Frühjahr 2021 veröffentlicht wurde, um folgende Auskünfte bitten:

  • Wie gestaltete sich die Gesamtbelegung des/der Krankenhauses/häuser…… in den Jahren 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022? Sowohl in Prozent der Fallzahlen insgesamt (bezogen auf 100% der möglichen Gesamtauslastung) und in Bezug auf die absolute Zahl an Patiententagen. Wie war die Belegung auf Normalstation und wie auf Intensiv, sowohl in Prozent als auch in absoluten Patiententagen?
     
  • Wie hoch war in Prozent der Gesamtbelegung als auch in Bezug auf absolute Patiententage 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 der Anteil an Patienten mit der Diagnose Atemwegsinfektion?
     
  • Wie hoch war in Prozent als auch in Bezug auf absolute Patiententage im Jahr 2020, 2021,2022 der Anteil an Patienten mit der Diagnose Covid insgesamt? Sowohl auf Normalstationen als auch auf den Intensivstationen?
     
  • Wie viele der mit der Diagnose COVID codierten Patienten hatten keine Nebendiagnose?
     
  • Wie viele Patienten mit der Diagnose COVID wurden in absoluten Zahlen 2020, 2021 und 2022 auf der Intensivabteilung behandelt und wie viele sind davon gestorben? Wie hoch war das Durchschnittsalter der Verstorbenen?
     
  • Wie viele der auf der Intensivabteilung behandelten Covidpatienten wurden invasiv beatmet (narkotisiert und intubiert), in Prozent und in absoluten Zahlen? Wie viele sind im Laufe der invasiven Beatmung gestorben? 
     
  • Wie hoch war die Gesamtsumme der Einnahmen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022?
     
  • Wie wurde sichergestellt, dass die Meldungen der stationären Covid-Patientenzahlen aus den Kliniken an die Behörden auch wirklich nur symptomatische Covid-Erkrankte betrafen? Wie wurden symptomatische Covid-Patienten von z.B. Patienten mit Herzproblemen oder Frakturen unterschieden, die zwar einen positiven Corona-Test hatten, aber keine Lungensymptome aufwiesen und somit klinisch nicht an Covid erkrankt waren? 

Über ein baldige Antwort würde ich/wir mich/uns freuen. Gerne auch als E-Mail an: ...@.........

Mit freundlichen Grüßen

Anlage: Link zur Homepage des Bundesgesundheitsministeriums 

 

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Wolfgang Richter / 09.08.2023

@ Gerhard Döring - “Bergamo” - Dazu kam, daß man die Bevölkerung, die “Vulnerablen” = Alten,  dort während der üblichen Grippesaison mit einer behördlich angeordneten Impfkampagne überzog, ich glaube gegen Meningitis. Und dazu kam die “Corona-Panik”, auf die behördlich damit reagiert wurde, die behauptet daran Verstorbenen zu “Seuchentoten” zu erklären, die ein normaler Bestatter nicht mehr befördern durfte. Und selbige mußten kremiert werden, wozu es in den südlichen Ländern wenige bis gar keine Kapazitäten gibt. Und damit kam das MIlitär mit seinen LKW ins Spiel, um die zunehmend gelagerten Toten abzutransportieren, ein willkommenes Vorgehen für die Medien, deren Panik-Orchester und “relotirendes” System. Wie wir inzwischen bewiesen bekamen - Die größten Fake-News- Kampagnen kamen von Staat, Behörden und ihren Hofberichterstattern.

Wolfgang Richter / 09.08.2023

Zunehmend werden die weltweit über die korrupte WHO eingefädelten Machenschaften der Polit-Medien-Pharma-Mafia offengelegt, so zuletzt bei einer Parlamentsanhörung in Australien, wo ein geladener Pfizer-Mitarbeiter zugegeben hat, daß deren Mitarbeiter eine andere “Spritzbrühe” verabreicht bekamen, als der schnöde Pöbel. Da die Welle der Nebenerkrankungen offenbar einen weiten Bogen um sog. Honoratioren, mediale und politische und sonstige “Führungskräfte” = Strippenzieher geschlagen hat, muß die Frage erlaubt sein, was denen gespritzt wurde. Und von wem diese unterschiedlichen Behandlungen organisiert wurden. “Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie”, denn die daraus sich ergebenden rechtlichen Bewertungen muß ich einem echten Juristen ja wohl kaum mehr erklären. Und als juristische Nebenwirkung - mit diesen vorliegenden Erkenntnissen sind alle Verurteilungen aufgrund des “Corona-Rechts” sofort zurück zu nehmen, die Verurteilten zu rehabilitieren, zB. Dr. Habig oder aberr auch Dr. Brandenburg und von der Staatsmacht gleichfalls unbillig Behandelte. Auch die seinerzeit die “allgemeine Impfpflicht” mit dem Zeug Fordernden gehören eigentlich bezüglich ihres damaligen Kenntnisstandes und der dahinter stehenden Motivation vor einen Untersuchungsausschuß.

A. Ostrovsky / 09.08.2023

@Block Andreas : “Der Chef meiner Frau, hatte am Wochenende Grippesymptome ( 3 x die Giftspritze intus) ... das erste was er gemacht hatte, war sich einen Coronatest reinziehen ... noch Fragen ?” Um Gotteswillen, hat der das Zeug etwa geraucht? Was macht Ihr eigener Chef denn so, wenn er Husten bekommt? Also, nicht immer so auf die Frauen schimpfen, was die für einen Chef haben. Seine Eltern und seine Chefs kann man sich nicht aussuchen. Noch nicht mal seinen Pfarrer.

Michael Hinz / 09.08.2023

Ich warte auf die nächste Pseudopandemie, die wieder erfolgreich als Ebola-ähnlich-wenn-nicht-sogar-noch-schlimmer verkauft wird und ich wieder von Bäckereiverkäuferinnen und Schwimmbadputzfrauen auf meine schiefe Maske angeredet werde.

Susanne Weis / 09.08.2023

@Marco Schulz: “... Das Problem ist viel größer als Corona, das war nur ein Exzess. Es geht darum, wie wir in Zukunft leben und sterben wollen. Vertrauen in natürliche Gesundheit, Abwägung von Risiken, Nutzen für den Einzelnen. Leben, oder diese Industrie? ...” +++ Ich stimme Ihrem Kommentar voll zu. Um die Frage, wie wir leben und sterben wollen, ging es mMn aber schon immer. Diese Frage muss sich jede Generation neu stellen und darüber nachdenken. Nur leider stelle ich, wie so viele von uns Kritikern, fest, dass die Mehrheit der Leute, auch der mittelalten und älteren, so dermaßen manipulierbar ist, dass Leute, die sich auch beruflich mit solchen Themen zeitlebens beschäftigen, seit Corona so dermaßen in ihrem Denken versagt haben und es bis heute tun. Die meisten Leute wollen “diese Industrie” aus ganzem Herzen, denken aber über sich selbst,, sie wollen “Leben” und “Natur”. Diese krasse Diskrepanz, die sich seit Corona ins für mich Unerträgliche gesteigert hat, merken die überhaupt nicht. Bis heute nicht. Ich kenne fast niemanden, der ins Zweifeln gekommen ist, trotz Nebenwirkungen, trotz Krebs, trotz Todesfälle.

T. Schneegaß / 09.08.2023

@Volker Kleinophorst: Es bleibt bei der Frage, immer und überall: Cui bono? Und auf die Frage erhält man immer und überall die Antwort, falls man eine möchte.

Steffen Huebner / 09.08.2023

Inzwischen bestätigte der Staatssekretär im Lauterbach- Ministerium, Edgar Franke, auf eine entsprechende Frage des AfD- Abgeordneten Roger Beckamp an die Bundesregierung, dass es keinerlei Belege oder Studien darüber gibt, dass sich Geimpfte weniger oft mit Covid anstecken oder besser davor geschützt sind als Ungeimpfte. Trotz des fehlenden Nutzens wird die Zulassung für den mRNA-Stoff von der EMA weiter aufrechterhalten und es beginnt schon wieder eine neue Kampagne für die Auffrischung.

Susanne Weis / 09.08.2023

Und warum sollten die Krankenhäuser jetzt plötzlich solch einer Journalistenanfrage mit EHRLICHEN Zahlen antworten - wenn sie die ganze Zeit Zahlenbetrug begangen haben?

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