Als erstes bei den Grünen und deren Wählern den Strom abdrehen. Dann bei den “Freitags für die Zukunft”. Mal sehen wie lange das vorhält. Ich denke nicht dass die Medien durchweg mit Grünstromerzeugt werden (Zeitungen, die Druckereien dazu, Serverfarmen/Router… für den Internetbetrieb…). Vielleicht hört der Mist dann langsam auf.
Hallo Herr Haferburg. Vielen Dank für Ihren Artikel. Fachlich kann ich nicht mithalten, eins ist jedoch für mich klar. Hätten unsere lieben Vorfahren einst die Jagd sein gelassen und sich den Bedenkenträgern angeschlossen, weil Horst aus der Nachbarhöhle bei der letzten Jagd von einem Mammut plattgemacht worden war, wären wir wohl alle nicht hier. Andere Jagdwaffen und andere Jagdtechniken mussten her. Die Wikinger hätten wohl kaum die damalige halbe Welt erobert, wenn sie nur aus Angst irgendwo als Fischfutter zu enden, die Seefahrt aufgegeben hätten. Stattdessen bauten sie am Ende hervorragende Schiffe. Bei den ersten motorisierten Flugversuchen sind manche auch viel schneller wieder runter gekommen, als sie es vorher geplant hatten. Wirkliches Lernen erfolgt nur aus Fehlern, nicht wenn alles glatt läuft. Reaktoren der Marke Tschernobyl würde heute keiner mehr bauen. In Japan wird man zusehen, dass die Notstromversorgung nicht mehr so tief installiert ist, das sie bei einem Tsunami absaufen kann. Das uralte Prinzip, etwas in Zukunft besser zu machen was vorher schief gelaufen ist, das was einen wirklich voranbringt, gilt in Deutschland offenbar nicht mehr. Es gilt stattdessen die Parole: Es gibt viel zu tun, lassen wir es sein.
@T.Johannson, ohne die hohen privilegierten Vergütungen nach dem EEG, ist die grün-ideologische Wind-, Solar- und Gärgas-Blase sehr schnell verpufft. Die höchsten Strompreise in Europa zahlen deutsche Verbraucher, weil sie in einem üblen Kartell ausgebeutet werden. Technisch sieht die Realität im Stromnetz so aus, siehe „Netzfrequenzmessung.de“ und da wird auch klar, es braucht gegen den Blackout sichere Turbinenleistung um die Netz-Balance bei 50 Hertz überhaupt stabil halten zu können. Leider findet man öffentlich nicht mehr sachliche Aufklärung für das technische Verständnis, eher reagiert man mit Emotionalität und Vorurteilen. Ingenieure bringen technisch etwas zustande, was Vorteile nutzbar macht, wenn sie die Freiheit dazu haben, die Zivilisation weiter zu entwickeln. In Deutschland haben Ingenieure aber keine Perspektiven mehr, stattdessen hüten hinterhältige Berufsfunktionäre ihre Macht, klug gefällt ihnen garnicht, sie mögen lieber Gretas und Hüpfburgen.
Sehr geehrter Herr Haferburg, wenn Sie in der Fortsetzung nicht nur den Schnellen Brüter, sondern auch den Thorium- und den Dual-Fluid-Reaktor beschreiben könnten, würde ich mich sehr freuen. – Als Prognose der Folgen eines totalen Stromausfalls kann ich das fiktionale Buch “Blackout” von Marc Elsberg empfehlen, dessen Darstellung mir realistisch erscheint. – Gibt es zuverlässige Zahlen über *Gesamt*-Ökobilanzen (“grüne Wiese” bis wieder “grüne Wiese”), auch für Windräder usw.? Mit freundlichen Grüßen, Jakob Mendel
Mit Atomstrom brauchen sie den kommenden Generationen nicht zu kommen. Die sind hochmoralisch aufgeladen und links-grün indoktriniert, aber haben das schulische Niveau eines Toastbrotes. Gutes Gewissen, aber, oder gerade deswegen, völlig ahnungslos. Die Freitags-Schulschwänzer-Generation möchte konsequenterweise ja auch im Durchschnitt eher Sozialpädagoge werden, irgendwas mit Medien machen, oder gleich vom bedingungslosen Grundeinkommen leben. Erfinder, Ingenieure, Forscher? Weitgehend Fehlanzeige. Dachdecker, Metzger, Bäcker, Klempner, oh Gott oh Gott, blos nicht. Natürlich ist Atomstrom die Energie der Zukunft. Alle forschen daran kräftig weiter, nur der deutsche Michel stellt überall Windmühlen auf und tapeziert seine Dachstühle mit Solaranlagen, mach durch energetische Altbausanierung und klimaneutrale Neubauten seine Häuser zu vor sich hin schimmelnden Butterbrotdosen und radelt auf dem E-Bike zurück ins Mittelalter. Dorthin, wo die Mehrzahl der deutschen Forscher und Universitätsproffessoren ohnehin schon unterwegs ist. Die einen forschen nicht mehr, die plappern nur noch die politischen Narrative nach und die anderen vermitteln kein Wissen mehr, sondern Aberglauben und Gefühlswissen. Ich sehe uns in 100 Jahren schon wieder in Höhlen sitzen, während man anderswo der 3. oder 4. Mondkolonie eröffnet. Aber immerhin haben wir dann vermutlich ein super Gewissen dabei. Feuer bleibt natürlich aus, wegen CO2 und so. E-Bike geht auch nicht mehr, kein Strom. Dumm, dümmer, deutsch oder so ähnlich.
Habe letztens gelesen das Helmut Schmidt Co2 quasi als das böse hinstellen wollte um die Kernkraft durchzudrücken! Nach Tschernobyl sagte ein Politiker in einer paar Jahre alten Doku. haben die Poltiker einfach gedacht das sie auch den neuen Reaktortyp den Leuten nicht erklären könnten,Atom ist Atom würden die Menschen denken und so wurde er eingestampft.
@Günter Schaumburg Ja .. sie sind Laie. Nicht nur das, sie belieben vorsätzlich unwissender zu sein als die Polizei erlaubt. Ein Atomsprengkopf geht nicht einfach hoch. An einer Atombombe ist überhaupt nichts einfach ... und ganz besonders nicht der Zündmechanismus. Es sind bereits mehrfach schwerste Kaliber (Megatonensprengköpfe aus Flugzeugen gefallen bzw. gleich mit Selbigen in den Boden gerammt worden, unter ihnen explodierten ICBMs .. inklusive dem ganzen Silo oder sie wurden zusammen mit dem U-Boot in dem sie transportiert wurden in tausenden Metern Meerestiefe völlig zerquetscht. Das erste was immer beschädigt wurde waren die teils mehrfach vorhandenen Zündmechanismen (nicht die Sicherungsmechanismen ... ok .. die auch). Selbst wenn alles perfekt funktioniert ist das Zünden der Bombe der kritischste Teil der Operation. Wenn sie schon in Deutsch-Sibirien (aka die Eifel) hausen, dann machen sie sich viel lieber Sorgen um die unter ihnen schlummernde größte und dichteste Vulkanregion der Erde. Wenn der Laacher See hoch geht ( keine Frage des Ob sondern des Wann) dann sind die 20 Bomben nichts im Vergleich dazu. Und ich rede hier um den Faktor 1000 und höher.
Deutschland ist schon lange nicht mehr das Land der Dichter und Denker. Hysterisch, gefangen in lustvollen Untergangsfantasien, ohne Schaffenskraft. Das Ergebnis von Anti-Kohle und Klima-Demos sind Furchen durch Äcker, und die Reiterstaffel der Polizei reitet halt etwas rum, die Aktivisten laufen munter weiter, was soll das alles noch? Ob es unsere Autoindustrie noch ins Elektrozeitalter schafft? Und dann stellt sich halt die Frage, von wo wir den Strom importieren werden. Solarenergie wird es nicht reißen, genausowenig Windräder, Wasserkraftwerke probiert man erst gar nicht, da noch aussichtsloser bei unserer Geographie. Generation Wohlstand ohne Aufwand reitet ihre wenigen Kinder ins künftige Elend. Schuld ist am Ende der Bürger, der inkompetente Politiker wählt. Warum sich in der Politik Deutschland das Dumme durchsetzt, das könnte man mal soziologisch untersuchen, die Soziologie hat aber leider für eine Analyse dieser Art wohl schon zu viel Linksdrall.
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