Humbug! Die FDP steht dafür, die Regierung ein wenig anzunörgeln und dann doch mit ihr zu stimmen. Besonders beschämend: Sie hat auch die Zustimmung der Normenkontrollklage der AfD gegen das Infektionsschutzgesetz verweigert. Wer 2 + 2 = 4 seine Stimme versagt, wenn’s vom “Falschen” kommt und für 2 + 2 = 5 stimmt, hat jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
Ja, ja die FDP ist die Hoffnung. Aber nur hier auf Achse. In wie viel Landesregierungen sind die beteiligt?
Hypothesen sind immer begründet, andernfalls sind sie bloße Spekulation. Im Übrigen gibt es keine politischen Kosten der Immigration sondern durchaus reale - von der Sozialhilfe bis zur Gruppenvergewaltigung bis zum totalitären Polizeistaat, einer Entwicklung, der die FDP mit Ausnahme der Koalitionsverweigerung stets zu Diensten war. Ich wähl’ AfD.
Kubicki hat einiges mehr drauf als Lindner, aber Er traut sich nicht in die 1. Reihe. Selbst Schuld. Aber wer braucht denn noch Parteien wie die FDP ? Keiner. Und jetzt ist es sowieso viel zu spät ! Die FDP wird wie die SPD und CDU über die Klinge springen ;o))
Ich stimme mit der Ansicht von Herrn Ammon überein. Bei einer drohenden Kanzlerschaft von Frau Baerbock ist es wichtig, dass die Stimmen der Vernunft bis September noch so stark wie möglich wirksam werden. Zu denen gehört die FDP unbedingt dazu. Die FDP muss jetzt auch traditionell konservative und sozialdemokratische Themen aufgreifen. Zu diesen Themen gehören u.a. die Innere Sicherheit sowie der Komplex Einwanderung/Integration/Asyl. Letzterer ist bislang ein einziger teuerer und ineffektiver Murks. Die regierenden Parteien haben sich in fataler Vogel-Strauß-Manier nicht getraut, aus Angst als “rechts” zu gelten, diesen Komplex anzugehen. Hätten sie eine pragmatische Lösung gefunden, wäre die AfD heute kein Thema mehr. Ich hoffe, dass die FDP für eine strenge Einwanderungs- und Asylpolitik eintritt (z.B. kanadisches Modell), aber zugleich die Millionen der seit ca. 1960 Zugewanderten in den Blick nimmt. Diese müssen endlich von unserer Gesellschaft das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie dazugehören und willkommen sind. Neben humanitären Erwägungen können wir es uns auch nicht leisten, das Begabungspotential der schon lange Zugewanderten nur ungenügend zu fördern. Da wären wir schon beim nächsten Thema: einer langfristigen und durchdachten Bildungspoltik. Ich war schon immer Wechselwähler, aber diesmal ist die FDP für mich der einzige Hoffnungsträger in unserem derzeitigen Parteienspektrum.
Kann Baerbock Kanzlerin? Merkel hat jedem Bewohner des Hierlands das Gefühl gegeben: was die kann, kann ich auch. Baerbock hat daraus für sich die Konsequenz gezogen, das ist alles. Natürlich ist sie viel dümmer als Merkel, aber das gilt auch für genug andere dieser Katastrophengeneration von Politikern. Und zur FDP muss man nur zwei Dinge anmerken. Erstens war sie schon in früheren Jahrzehnten als Umfallerpartei bekannt. Über die Erlangung von Vorteilen für ihre Geldgeber gelangt sie politisch kaum hinaus. Man denke nur daran, dass der Steuerhinterzieher Otto Lambsdorff in der dieser Partei zum Ehrenvorsitzenden gemacht wurde. Seltsame Ehre. Und Kubicki ist nur der Hofnarr der Partei. Sobald der geschmeidige Lindner und seine Freunde in der Regierung sitzen, ist damit Schluss. Von der FDP ist nichts zu erwarten als Schaumschlägerei.
Oh Gott, schon wieder wird die FDP aufgewärmt mit seinen Schaumschläger-Vorsitzenden Lindner, der auch die angepeilte Energiepolitik mitmachen wird, wenn er denn wieder am großen Fressen teilhaben darf. Seine Partei steht für gar nichts. Dabei wäre es gerade die Zeit der FDP. In wichtigen Fragen erlaubt sie sich mal ein kleines bisschen Kritik, nur soviel, dass sie nicht in die Nazi-Ecke gestellt werden könnte. Das heißt aber auch wiederum, dass die zerstörerische Politik auch ohne Merkel und noch intensiver mit Baerbock fortgeführt werden wird und die FDP mitmachen würde. Die FDP ist gefangen im Spiel der Linksgrünen, die jede wirkliche Kritik mit Diffamierungen bestrafen. In RLP ist sie in der Regierung mit dieser furchtbaren Dreyer. Statt dass die FDP wirkliche Oppositionsarbeit leisten würde, arbeitet sie sich an der anderen Oppositionspartei ab. Dumm, dümmer, am dümmsten würde ich sagen, aber es ist ja das große Ziel der FDP wieder wer zu sein, nicht von den Medien vergessen zu werden, endlich wieder an den Pfründen der Macht teilhaben zu können. Ansonsten ist da nichts. Und wenn es ganz dumm kommt, dann haben wir grün-schwarz-rot-rot. Diese Rechenspielchen sind aber eigentlich egal. Der Weg ist vorgezeichnet in eine linksgrün totalitäre Republik, die jetzt auch noch zur Apartheitrepublik dank der BT-Abgeordneten und der Länderchefs geworden ist. Ob mit oder ohne FDP - das ist Jacke wie Hose. Der liberal-konservative Weg ist z.Z. versperrt. Um das zu ändern, müsste sich vor allem die CDU auf ihre Wurzeln besinnen, macht sie aber nicht. Wenn man den Bogen größer zieht, sind die Altparteien fest im Spiel zur NWO eingebunden. Dabei spielen sie nur die nützlichen Idioten, bei dem nur einige Wenige gewinnen und der große Rest, darunter auch diejenigen, die heute das große Wort schwingen, verlieren werden.
Angesichts der grauenhaften Zustände in unserem Land und Parteien, denen Quotenquatsch, Gendersternchen und andere Kinkerlitzchen wichtiger sind, als alles andere, müsste eine wirkliche liberale Partei Wahlergebnisse einfahren, von denen die SPD nicht einmal zu träumen wagt. Die FDP wird sicher in den Bundestag einziehen, was aber mehr mit der Schwäche der anderen Parteien zu tun hat, als mit der eigenen Stärke. Eigentlich müssten die Funktionäre doch merken, was schief in diesem Lande läuft und eine klare Agenda setzen, die nicht (nur) taktischem Kalkül entspringt. Ich jedenfalls habe dreimal mit der Zweitstimme diese Partei gewählt und mich hinterher jedes Mal darüber geärgert. Lindner als Parteivorsitzender ist sofort zur Stelle, wenn er Kameras und Mikrophone erblickt, aber so richtig überzeugend wirkt er nicht, sondern eher aufgesetzt.
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