Herbert Ammon, Gastautor / 28.01.2023 / 14:00 / Foto: Pixabay / 9 / Seite ausdrucken

Die aufstrebenden Schwellenländer und die multipolare Welt

Durch den Ukraine-Krieg, dessen Ende und Folgen nicht abzusehen sind, sowie die spektakulären Klimaproteste hat sich unser Blick auf das Weltgeschehen erneut „eurozentristisch“ verengt. Mit dem programmatisch klingenden Titel seines Buches (Die Neuordnung der Welt. Der Aufstieg der Schwellenländer und die Arroganz des Westens) lenkt der Wirtschaftsjournalist Christian Hiller von Gaertringen die Blickrichtung auf die Prozesse, die im globalen Maßstab im Gange sind und im Zuge der – im Gefolge von Covid schmerzhaft bewusst gewordenen – „Entglobalisierung“ die Zukunft des Globus bestimmen. 

Nicht zufällig nimmt der Autor als Ausgangspunkt seiner Kritik an westlicher Selbstgefälligkeit die 1989/1991 von Francis Fukuyama proklamierte These vom „Ende der Geschichte“ im Zeichen siegreicher liberaler Demokratie und kapitalistischer Marktwirtschaft. Fukuyamas Zukunftsvision einer global fortdauernden Pax Americana wurde alsbald widerlegt durch den Aufstieg Chinas – unter ungebrochen kommunistischer Diktatur – zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht sowie durch das aus dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums hervorgegangene autoritäre Regime Putins. Als politisch aktuelle Pointe wirkt die Hypothese, Putin hätte die Ukraine nicht angegriffen, wenn er nicht die USA – nach ihrem Debakel im Irak und in Afghanistan – als geschwächte Weltmacht wahrgenommen hätte. 

Hillers These, die Zukunft liege in einer multipolaren Welt, mag nicht sehr originell wirken. Nichtsdestoweniger belegt er sie mit Fakten der Wirtschafts- und Kulturgeschichte sowie anhand von Daten, die über unser conventional wisdom hinausreichen. Eine 2022 veröffentlichte Studie des Internationalen Währungsfonds (IMF) diagnostizierte eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung in den entwickelten Ländern von 5,2 Prozent im Jahr 2021 auf 1,4 Prozent im Jahr 2023. Dagegen würden die Schwellenländer 2023 mit 3,8 Prozent fast dreifache Wachstumsraten erzielen. 

Aufstieg der Schwellenländer und Verlagerung die Wirtschaftsgewichte

Die welthistorische Tendenz von der westlich dominierten Welt zum Aufstieg der Schwellenländer (emerging nations) stellt Hiller in Relation zu den vier Phasen der Industriellen Revolution. Nach der ersten Phase der Industrialisierung, geprägt von Dampfmaschine, Eisen- und Textilindustrie, sowie im Zeichen des Freihandels steht das 19. Jahrhundert (1815–1880) unter der Vormacht Großbritanniens und seines Empire. In der zweiten Phase (1880–1945), geprägt von Chemie, Elektrizität und Verbrennungsmotor als führenden Sektoren, war die industrielle Welt multipolar unter den europäischen Mächten (England, Deutschland, Frankreich) sowie den USA aufgeteilt. 

Nach dem Zweiten Weltkrieg sicherten die USA im Zeichen der von ihnen geschaffenen Institutionen (UNO, GATT/WTO, IMF, Weltbank etc.) samt liberalem Werteystem die Dominanz des Westens. Dank der – von rapiden Entwicklungen im Computersektor seit den 1970er Jahren geprägten – Dritten Industriellen Revolution habe die USA ihre Vormacht noch über einige Jahrzehnte behaupten können. Mit der fortschreitenden, nahezu alle Lebensbereiche durchdringenden Digitalisierung sei die Vierte Industrielle Revolution (Stichwort: Künstliche Intelligenz) angebrochen. Diese begünstige den Aufstieg der Schwellenländer, verlagere die Wirtschaftsgewichte und bilde die ökonomisch-technische Grundlage der multipolaren Weltordnung des 21. Jahrhunderts. 

Den Ausführungen über die Wachstumsdynamik der Schwellenländer vorangestellt ist ein Kapitel mit dem Titel „Die goldenen Zeiten des Westens – und eine Moral mit zweierlei Maß“ sowie ein weiteres über Aspekte der Abkehr vom Westen. Der Autor verweist auf die Diskrepanz zwischen den Proklamationen der Menschenrechte in der Amerikanischen und der Französischen Revolution und deren fragwürdiger Praxis. Dazu gehörten nicht nur Sklaverei und Rassentrennung, sondern auch der 1875 von der Dritten Republik beschlossene „Code de l´ Indigénat“, der in Algerien – sowie später in allen Kolonien – der einheimischen Bevölkerung staatsbürgerliche Rechte vorenthielt. 

„In Wahrheit bekamen die Amerikaner und Europäer die Plutokratie“

Derlei Fakten nährten ehedem die Sympathien der westlichen Linken für die militanten Emanzipationsbestrebungen in der sogenannten „Dritten Welt“. Heutige Linksgrüne – sofern nicht naive Verfechter von „diversity“ – sowie Liberale müssen zur Kenntnis nehmen, dass ihre Vorstellungen von Freiheit und Gleichheit im „globalen Süden“ nicht nur auf kulturelles Unverständnis – begründet in alten Kulturtraditionen wie des Buddhismus oder des Konfuzianismus –, sondern als Ausdruck westlicher Überheblichkeit auf Ablehnung stoßen. Der an der Lee Kuan Yew School of Public Policy der Nationalen Universität von Singapur lehrende frühere Diplomat Kishore Makhabani erklärt, die Menschen in den Schwellenländern hätten viel zu lange in einer „angelsächsischen Blase“ gelebt. „Unser Verstand war kolonisiert.“ Mehr noch, er zweifelt am Charakter der westlichen Demokratie: „In Wahrheit bekamen die Amerikaner und Europäer die Plutokratie.“ (72, 97) 

Als Doppelmoral, Bevormundung und/oder Egoismus werden in den aufstrebenden Ländern nicht nur die menschenrechtlichen Ermahnungen, sondern auch – beispielsweise in einem „grünen“ EU-Aktionsplan für „mehr Wohlstand, Frieden und Nachhaltigkeit“ (2020) verpackte – Forderungen nach umweltschonender Produktion wahrgenommen. Im Zuge der Globalisierung wurden – aus Kosten- wie aus Umweltgründen – schmutzige Schlüsselindustrien wie Stahl- und Aluminiumproduktion nach Indien, China und Südkorea verlagert. Die Folgen werden derzeit angesichts der unterbrochenen Lieferketten spürbar. 

Umgekehrt können Umweltdiktate nichtwestlichen Unternehmen Nutzen bringen. Als anno 2020 Siemens Energy aus einem der weltweit größten Kohlekraftwerke in Australien aussteigen musste, baute die Adani Group aus Indien die Bahnstrecke zur Verschiffung der Kohle ohne die deutsche Signaltechnik. Vor dem Hintergrund deutscher Umwelt- und Energiedebatten ist festzuhalten, dass laut Global Coal Exit in 60 Ländern der Welt Kohlekraftwerke geplant oder im Bau sind, die zusammen 579 Gigawatt Strom liefern sollen. Die Leistung eines Kernkraftwerks beträgt ein Gigawatt. (85f.)

Chinas Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes

Das Buch fasst die Gesamtheit der Schwellenländer in Asien, Afrika und Lateinamerika ins Auge. Naturgemäß gilt der Großteil der Ausführungen dem in kaum einer Generation zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht aufgestiegenen China (das sich noch immer als Schwellenland versteht). Seine – unter dem Signum „Neue Seidenstraße“ (BRI) bekundete – wirtschaftliche Führungsrolle in der Welt verdankt China seinem – nur selten angezweifelten – Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes. Seit langem ist China wirtschaftlich führend in Afrika beim Ausbau der Infrastruktur sowie als Exporteur. Von – auch in Afrika von nüchternen Köpfen kritisierter – „Entwicklungshilfe“ halten die Chinesen nichts. Die Chinesen investieren, bemerkt ein kenianischer Ökonom. aber sie „sagen den Afrikanern: Das gibt es nicht umsonst. Wir wollen, dass ihr zurückzahlt.“ (95) Geraten die rohstoffärmeren unter den Ländern Afrikas danach nicht in eine chinesische Schuldenfalle? 

Umfassendere Ausführungen zur Zukunft des Kontinents im Süden Europas wären an manchen Stellen wünschenswert. Der Afrika-Experte Hiller beschränkt sich im wesentlichen auf das Erfolgsland Kenia, wo mit dem digitalen Zahlungsinstrument M-Pesa ein bedeutender Wachstumsfaktor die Wirtschaft vorantreibt. Es muss offenbleiben, inwieweit der Autor des Buches „Afrika ist das neue Asien“ (2014) im Hinblick auf das BRICS-Land Südafrika, auf Ägypten oder auf die von Konflikten zerrissenen Regionen der Sahelzone etwas zu optimistisch in die Zukunft blickt. Fraglich bleibt auch, ob der Einwanderungsdruck – nicht nur aus den Krisenstaaten Afrikas – im Gefolge des erwarteten Aufstieg des Kontinents abflacht. 

Von derlei Kritikpunkten sowie dem fehlenden Register abgesehen, ist das gut lesbare Buch als Informationsquelle zu den ökonomischen und weltpolitischen Tendenzen im 21. Jahrhundert zu empfehlen.

Christian Hiller von Gaertringen: Die Neuordnung der Welt. Der Aufstieg der Schwellenländer und die Arroganz des Westens, München (FinanzBuchBuchVerlag) 2022, 251 Seiten

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Oliver Hoch / 28.01.2023

Kein Mensch hat etwas dagegen (außer vielleicht ein Teil der Linken, welche ihre Rechtfertigung in Gefahr sehen), dass es den Menschen in den Schwellenländern und den Entwicklungsländern besser geht als früher. Dass dies möglich ist, ist ja eine Folge der mit der ganzen Welt geteilten Fortschritte des Westens in Medizin, Technik und Wissenschaft. Wir sind für die Menschen in anderen Ländern nicht verantwortlich, das sind sie selber. Wir werden allerdings möglicherweise eingreifen, wenn in anderen Ländern unbillig und massiv Menschenrechte verletzt werden. Wofür wir verantwortlich sind, was unser tägliches Streben leiten sollte, ist die Zukunft unserer Gesellschaft. Unsere Vorfahren haben aus einem nach dem dreißigjährigen Krieg, nach den Befreiungskriegen, nach dem ersten Weltkrieg und nach dem zweiten Weltkrieg jeweils für Jahre am Boden liegenden Land immer wieder eine Welt geschaffen, in welcher die Menschen ohne Angst vor dem Morgen leben konnten. Sie haben unser Land unter Verzicht und Entbehrungen, mit unermüdlichem Einsatz zu einem in vielen Bereichen führenden Land gemacht. Unseren früheren Vorsprung haben wir verloren, verspielt. Aber wir haben immer noch die Pflicht, unseren Kindern und Enkeln ein Leben ohne Angst vor dem Morgen zu ermöglichen. Dazu müssen wir uns von der linken Ideologie befreien, welche unser Handeln und Denken mehr und mehr einschnürt. Ich danke meinen Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, welche trotz verlorener Kriege erfolgreich dafür gekämpft haben, dass ich ein Leben in Freiheit und Wohlstand genießen konnte. Meine Kinder haben es nicht so leicht, wie ich es hatte. Werden meine Enkel mich dafür verfluchen, dass ich nicht genug dafür getan habe, dass auch sie wie ich ein Leben in Freiheit, Frieden und Wohlstand führen können?

Rolf Mainz / 28.01.2023

China versteht sich keineswegs mehr als Schwellenland, es nutzt lediglich raffiniert die Vorteile dieses Status’. Die ökonomischen Ziele der VR China liegen klar auf der Hand: die Führungsrolle industrieller Nationen des Planeten zu übernehmen, auszubauen und auf Dauer zu behalten. Und das wird man schaffen, weil der Westen in hypermoralischer Onanie, unglaublicher Realitätsferne und Arroganz blockiert ist.

Karl-Heinz Boehnke / 28.01.2023

Ohne den Menschen ist nichts, also kommt es ausschließlich auf dessen Wertschöpfung an, selbst Bodenschätze sind nur mit ihm zu verwerten. Da Muskelkraft durch Maschinen vollkommen ersetzt ist und Geistestaten halbwegs übernommen sind durch Computer, wobei KI nur die Kombination mit ersteren bleiben wird, kommt es lediglich auf Bildung an. Beispiel: Solange die USA die Sahne aus Rußland und Ostasien abschöpfen können, liegen sie vorne, sollten die Koryphäen allerdings zuhause bleiben, wofür mehr und mehr spricht, wechselt die Führung und damit das System. Bildung und Ausbildung scheint im Westen nämlich nicht mehr notwendig zu sein. Nebenbei, in Rußland wird gewählt - ob schlechter oder besser als in Deutschland und den USA ist nicht klar - und in China herrscht kein Kommunismus, sondern beide Länder werden mehr oder weniger diktatorisch regiert, was ein erheblicher Vorteil sein kann.

Rudhart M.H. / 28.01.2023

Aber, aber,  - wessen Regierung dem jungen , aufstrebenden Nationalstaat China immernoch Entwicklungshilfe zahlt, selbst aber weder eine gesunde Infrastruktur , noch ein ausreichendes Schul- und Bildungssystem hat ,vom Gesundheitssystem incl. Pflegenotstand ganz zu schweigen, der braucht sich um Entwicklungen anderswo auf dero Welt wirklich keine Sorgen zu machen! Schmeißt die Sippe der Sichselbstbereicherer und Wohlstandsvergeuder endlich aus Amt und Würden! Afrika soll, darf und kann sich wohl am allerbesten selbst um seine Angelegenheiten kümmern, so wie wir uns erstmal um unsere ureigensten Angelegenheiten , sprich um unsere ureigensten Interessen kümmern müssen. Dazu braucht es weder ein Entwicklungshilfeministerium noch anderen woken Unsinn. Dazu braucht es entschlossene und tatkräftige Männer und Frauen, aber keine ,die Probleme gar nicht erkennen , dann verschwinden wenn es ernst wird und schließlich Entschuldigungen dahinstammeln und alles auch noch “abbinden” wollen. Verdammt noch mal , auf welche Idioten sind wir da hereingefallen?!? Ein noch unfähigeres Kabinett hätte sich schwerlich finden lassen. Zum Glück hat man da in Davos eine große Kiste , woraus sich jederzeit ein neuer Kai zaubern läßt. Apropos zaubern: ich kann mir sehr gut vorstellen, daß man sich auf der anderen Seite des Teiches beizeiten Gedanken gemacht hat, warum es in Europa so ruhig zugeht und man selbst lauter Probleme mit Einwanderern hat. Und jetzt fragt Euch mal, woher unsere “Einwanderer” und “Goldstücke” kommen! Sie kommen aus Afghanistan , einem Land ,in das die USA eingefallen sind, sie kommen aus dem Irak, einem Land in das die USA eingefallen sind und sie kommen aus dem Maghreb, einer Region in der die USA eine ganze Reihe von Farbrevolutionen angezettelt haben. Besten Dank , Ihr uneigennützigen Amis, Ihr habt ja schließlich nicht umsonst so einen großen Geheimdienst und damit es wirklich klappt, habt Ihr ja gleich mehrere davon.

Herbert Ammon / 28.01.2023

Verehrter Herr Kreutzer, gewöhnlich antworte ich nicht auf Leserbriefe zu meinen Publikationen. Ich möchte hier nur entgegnen, dass ich Ihre Perspektive durchaus teile.  Es ging mir in meiner Buchbesprechung gar nicht um eine Kritik am “Eurozentrismus” - ich setzte den Begriff in Anführungszeichen -, sondern darum,  die von dem Autor vorgetragene Position zu verdeutlichen. Das Buch von Chr. Hiller von Gaertringen enthält die Mahnung, über unseren (berechtigten)  Eigeninteressen die uns tangierenden - aus seiner Sicht keineswegs bedrohlichen - Prozesse in der außereuropäischen Welt nicht zu übersehen.

A.Schröder / 28.01.2023

Die meisten Länder Afrikas wissen schon lange wo der Bartel seinen Most holt.

Andreas Ost / 28.01.2023

Gerade in Kenya IST die elektronidche Geldnoerse auf dem handy eine phantastische Errungenschaft. Zahlungen an Privatpersonen, Bezahlung Von Dienstleistungen und Waren, drei kurze Eingaben reichen und der Betrag IST blitzschnell transferiert. Hier in EU-Deutschland voellig unmoeglich, mindestens Zweifachfachautorisierung, weniger IST voellig undenkbar! Hier geht es wunderbar unkompliziert, IST sicher, schnell und unkompliziert. Aufladen des Gespraechsguthabens bedarfsgerecht ohne Vertragsbindung! Es koennte auch hier alles so einfach sein!

Andreas Wolpert / 28.01.2023

“Die Leistung eines Kernkraftwerks beträgt ein Gigawatt. ” Nicht ein bisschen wenig?

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