Georg Etscheit / 11.04.2021 / 12:00 / Foto: Jordi / 24 / Seite ausdrucken

Begegnung mit einem Chinesen am kleinen Fluss

Die Hochmoselbrücke bei Ürzig an der Mosel ist ein imposantes Bauwerk. Als wir sie überqueren, meint Herr Li, dass die Bauarbeiten acht Jahre gedauert hätten. „Bei uns hätte man dafür nur zwei Jahre gebraucht, höchstens.“ Da werde nämlich rund um die Uhr gearbeitet und die Bauarbeiter seien froh, gutes Geld zu verdienen. „In Deutschland macht man abends eine Flasche Bier auf und sitzt im Liegestuhl“. Wenn Herr Li wüsste, dass es die ersten Pläne für diese Brücke schon in den sechziger Jahren gab…

Über Stuttgart 21 oder den Berliner Flughafen sprach Herr Li glücklicherweise nicht. Oder über völlig funktionstüchtige Atomkraftwerke, die zu den sichersten der Welt gehören und vom Netz genommen und in die Luft gejagt werden, obwohl die Stromversorgung immer unsicherer wird. Wegen der vielen hässlichen Windräder, wie sie sich, wenn der Wind weht, im Hunsrück und der Eifel drehen, zwischen denen sich die Mosel mit ihren Weinbergen hindurchschlängelt.

Herr Li ist Mitte vierzig und wohnt in einem Weinbauort direkt am Moselufer. Das Haus, in dem er mit seiner Frau und den beiden kleinen Töchtern lebt, gehörte vorher einem Winzer, der ihm etliche Flaschen süffigen Mosels im Keller hinterlassen hat. Herr Li kam vor zwanzig Jahren zum Studium nach Deutschland, handelte dann mit Wein, was ihn an den neben dem Rhein berühmtesten deutschen Fluss führte, dessen edelsüße Rieslinge in aller Welt bekannt und beliebt sind. Jetzt züchtet er Pilze, vor allem die begehrten, sündteuren Spitzmorcheln. Das macht außer ihm noch niemand in Deutschland. Die Methode, wie man die kapriziösen Pilze kultiviert, hat er von dem Pekinger Professor Jia Qianyi, der die Morchelzucht in China begründet hat.

Herr Li lebt gerne in Deutschland und spricht die Landessprache ziemlich gut, wenn auch keineswegs akzentfrei. Dabei ist er weit davon entfernt, auf seine alte Heimat zu schimpfen, wie es Deutsche gerne tun. Chinesen verachten ihre Bräuche und Traditionen nicht, sie pflegen sie. „Für Politik interessieren wir uns eigentlich nicht besonders“, sagt Herr Li. „Zuerst kommt die Familie, dann gutes Essen und dann das Geschäft.“ Als ich den chinesischen Einparteienstaat anspreche, meint er, dass eine Demokratie westlichen Musters in China keine Chance habe, vor allem nicht unter dem aktuellen Herrscher Xi Jinping, dem neuen Mao. Die Chinesen seien seit Jahrhunderten an autoritäre Regierungen gewöhnt. Er jedenfalls werde das Ende des Sozialismus nicht mehr erleben. Wobei: eigentlich sei ja der Sozialismus in China ein Kapitalismus in Reinform. „Sozialismus gibt es in Deutschland.“

Fauxpas beim Essen

Zu den wichtigsten chinesischen Traditionen gehört es, gut und reichlich zu essen. Als wir uns gerade über die Schwierigkeiten der Morchelzucht unterhalten, betritt Herrn Lis junge Frau die Wohnküche. Sie ist ein scheues, zartes Geschöpf und stammt aus dem Norden des riesigen Landes. Als Deutscher kommt man sich mit seinen forschen, teutonischen Manieren ihr gegenüber vor wie die Axt im Walde. Sie scheint sehr erfreut, als der Gast auf die Frage, ob man etwas trinken wolle, erklärt, dass ein Tässchen Tee jetzt recht käme. Dann gibt es milden Grüntee aus einer winzigen Porzellankanne.

In diesem Moment erscheint ein Männlein undefinierbaren Alters. Auch er ist Chinese, ebenso still und zurückhaltend wie die junge Frau, und spricht kein einziges Wort Deutsch. Geräuschlos macht er sich in der Küche zu schaffen. Nach ein paar Minuten steht ein großer Teller mit knusprig gebratenen Morcheln auf dem Tisch, dazu ein Schälchen ungewöhnlich aromatischer Sojasauce. Solch eine Delikatesse gibt es nicht alle Tage. Herr Li probiert nur aus Höflichkeit einen einzigen Pilz und fordert seinen Gast auf, tüchtig zuzulangen. Am Schluss ist der Teller leer, ein Fauxpas, wie ich später von einem China-Kenner erfahre, denn für Chinesen bedeutet ein leer gegessener Teller, dass der Gast noch hungrig ist und ihm nicht genug angeboten wurde. Den Gast bis zur Besinnungslosigkeit zu mästen, ist in China die edelste Pflicht des Gastgebers.

Alles hier Dargelegte trägt sich zu in einem urdeutschen Wohnküchen-Ambiente mit einem Bild fröhlicher Weinzecher an der Wand. Und in der Nachbarschaft prangen die großen Namen der deutschen Weißweinszene: Dr. Loosen, Prüm, Molitor, Haag. Seine Landsleute schätzen guten Wein, vor allem die großen Tropfen aus Bordeaux und Burgund. Aber sie tränken sie nicht, sagt Herr Li, zumindest nicht die wirklich teuren Flaschen. Die dienten als "Schmiermittel". Ich sage ihm nicht, dass ich es eigentlich weniger anstößig empfinde, wenn man seiner Karriere mit einer Flasche Château Lafite den nötigen Schub verleiht, als mit dem Nachweis der Zugehörigkeit zu einer gerade von der Politik gepamperten Klientel. Wenn man fleißig ist, kann man sich vielleicht irgendwann solch ein Geschenk leisten. Doch die Zugehörigkeit zu einer „Benachteiligtengruppe“ lässt sich nicht kaufen. Pech für die, die nicht dazugehören.

Die preußischen Tugenden findet man jetzt in China vor

Wie gesagt, Herr Li lebt gerne in Deutschland. Aber er versteht die Deutschen nicht. „Ihr lebt in so einem schönen, grünen und reichen Land. Aber warum seid Ihr immer so schlecht gelaunt?“ Herr Li dagegen strotzt vor Tatkraft und Optimismus. Parallel zu seiner Morchelzucht geht er schon das nächste Projekt an: Microgreens. Das sind Kulturpflanzen wie Blumenkohl, Broccoli, Erbsen und Sonnenblumen, die man im gerade gekeimten Zustand roh oder gekocht essen kann. Ein angeblich besonders gesundes Super-Food. Herr Li redet schnell und laut, gestikuliert dabei und lässt keine Spur von Lebenszweifeln erkennen. Man versteht, wie es das Land der Mitte in wenigen Jahren schaffen konnte, aus bitterer Armut zur bald wohl wichtigsten Industrienation der Welt aufzusteigen, eine Nation, die mehr und mehr den Ton angibt, nach dem auch Deutschland tanzen muss.

Und während Deutschland und Europa im selbst gemachten Corona- und Klimaschutzchaos versinken und womöglich bald eine Partei den Kanzler stellt, die Wohlstand und nationales Selbstbewusstsein für überflüssig hält, dreht China erst richtig auf. Auch was die guten alten preußischen Tugenden betrifft, liegt das Land schon jetzt uneinholbar vorn. „Ein Paket braucht in China von Nord nach Süd einen Tag, das sind viertausend Kilometer“, sagt Herr Li. Bei uns wäre es wohl eine Woche unterwegs und wenn man Pech hat, verschwindet es dann beim Nachbarn oder in einer chaotischen Annahmestelle auf Nimmerwiedersehen. Von der Bahn wollen wir gar nicht sprechen. In China jedenfalls kommen die Hochgeschwindigkeitszüge nicht auf die Minute, sondern auf die Sekunde pünktlich an.

Nach unserer Rückkehr von einer kleinen Rundreise zu Herrn Lis diversen Gartenbauprojekten werkelt der Mann undefinierbaren Alters immer noch in der Küche. Er hat einen Hefeteig zubereitet, aus dem er kleine Bällchen namens Bao zi formt, die mit einer wunderbar duftenden Fleischmasse gefüllt und anschließend gedämpft werden. Eine erneute Einladung zum Essen muss ich ablehnen, weil noch eine längere, unerfreuliche Fahrt auf mich wartet, vorbei an hunderten von Windrädern im von den grünen Weltenrettern dominierten deutschen Südwesten.

Am Abend im Hotel wartet natürlich – es herrscht ja Corona-Lockdown – kein Essen auf mich, noch nicht mal eine Minibar mit ein paar Erdnüssen oder einem Schokoriegel. Dafür empfiehlt mir der junge Mann an der Rezeption die nächste Pizzabude. Ich gehe missmutig und mit knurrendem Magen zu Bett. Spätestens jetzt bin ich mir sicher, dass mit diesem Land und seinen Leuten kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Hätte ich doch das Festmahl bei Herrn Li nicht ausgeschlagen!

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Leserpost

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Dr. Joachim Lucas / 11.04.2021

Ich habe nach Ihrem Artikel lange überlegt, was sich aus meiner Sicht hier in diesem Land noch positives tut. Mir ist nur die Entwicklung meiner China-Aktien eingefallen.

Rolf Menzen / 11.04.2021

Dabei sollte man allerdings mehrere Faktoren bedenken: 1. Die Chinesen sind noch hungrig. Die meisten können sich noch an Hunger und Elend erinnern. Das entspricht ungefähr der Situation Deutschlands nach dem II Weltkrieg. Nur in einem Land mit 1,5 Milliarden Einwohnern, nicht nur mit 83 Mio. Spätere Generationen sind im Wohlstand aufgewachsen und kennen Entbehrungen nur aus dem TV. 2. Der größte Teil der Infrastruktur ist niegelnagelneu, während vieles bei uns aus früheren Zeiten stammt. Außerdem müssen die Behörden sich nicht mit lästigen Bürgerbedenken und -einsprüchen rumärgern. 3. Da chinesische Potentaten nichts mehr fürchten als Unruhe in der Bevölkerung haben Wohlstand und Versorgung der Menschen absolute Priorität. Dann ist den meisten Menschen Freiheit nicht so wichtig. Hätte die DDR den Wohlstand der Schweiz gehabt, hätte Ulbricht die Mauer doppelt so hoch bauen können. Zum Schluss noch eins: Taiwan ist der lebende Beweis dafür, dass Demokratie auch mit Chinesen funktioniert. Einer der Hauptgründe für Rotchinas Heim-ins-Reich-Politik. Sonst kämen möglicherweise auch Xi Jinpings Untertanen eines Tages auf die Idee, es auch einmal damit zu versuchen und seine Verbrecherbande KPCh könnte evtl. die Macht verlieren.

Kurt Müller / 11.04.2021

Ergänzung: da es bei Atomkraftwerken nun Aufsichtsbehörden gibt, die das Einhalten technischer Wartung- und Prüfvorschriften sicherlich (und hoffentlich) streng kontrollieren, jedoch immer auf die Information durch den Kraftwerksbetreiber angewiesen sind, ist das Risiko eines Super-GAU also zunächst einmal gering. Genauer gesagt, die dem System inhärenten, unvermeidlichen Risiken werden durch Maßnahmen regelmäßig kontrolliert und im Zweifelsfall wird das Kraftwerk runtergefahren, z. B. bei Störfällen in Komponenten, Teilsystemen oder einer unklaren Sachlage. Die Maßnahmen können aber auch immer nur so gut sein, wie der technische Wissensstand es sind. Je älter Werkstoffe werden, desto mehr Fehlerquellen enthalten (Versetzungen), weil jeder mechanische Belastungszyklus bestimmte Reaktionen im Werkstoff hervorruft, ein Werkstoff ist nichts Statisches. Ist man in der 1980ern noch von einer Dauerfestigkeit metallischer Werkstoffe (mit kubisch-raumzentrierter Kristallstruktur) ausgegangen, so zeigen sich in den letzten Jahren immer mehr Indizien, dass es jenseits von 10^9 oder 10^10 Beanspruchungszyklen womöglich doch keine Dauerfestigkeit gibt. In den 1980ern, der Planungszeit damaliger Anlagen, waren die Werkstoffermüdungskurven nur bis 10^6 bis 10^7 Lastzyklen evident, Kurven unter thermischer Last sind gar erst seit 2000 evident (Versuche über 20 Jahre). Bei neuen Atomkraftwerken geht dieses Wissen sicherlich ein. Nun ist die Frage, wie geht man damit in alten Atomkraftwerken um, z. B. beim Druckwasserbehälter? Sicherlich, es gibt wahrscheinlich eine breitaufgestellte Forschung dazu, keine Frage. Aber ich möchte mit diesem kurzen Exkurs einmal aufzeigen, dass die Aussage “sicherste Atomkraftwerke der Welt” technisch ein naiver Standpunkt ist, der ohne weitere Präzisierung sinnlos ist. “Sicher” sind sie nur so lange, wie es auch eine Bereitschaft zur Ordnungsliebe und Zuverlässigkeit gibt, und da sehe ich persönlich eher nicht so fröhlich in die Zukunft.

Frances Johnson / 11.04.2021

Ich fände es nett, wenn Sie noch nachreichen würden, woher der Herr Li genau stammt, denn ehrlich gesagt, wo der Yangtse vom Himalaya stürzt und durch Yunnan fließt, das toppt dieses “schöne grüne Land”. Am besten googelt man Tigersprungschlucht. Imposant. Tiger gibt es dort auch. China ist ein bisschen zu sehr auf Peking und Politik in der Wahrnehmung reduziert. Und auch Frau Li’s Tee dürfte von dort stammen. Teeplantagen auf Terrassen sind viel attraktiver als unser schöner grüner Mais.

Jürgen Fischer / 11.04.2021

„Aber warum seid Ihr immer so schlecht gelaunt?“ Weil unsere Große Vorsitzende a) es mit ihrem unverwechselbaren Mienenspiel vormacht, und b) mit ihrer ebenso unnachahmlichen Politik uns auch noch einen unwiderlegbaren Grund dazu liefert. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?

Frances Johnson / 11.04.2021

Schöner Bericht. Schlechte Laune? Nicht die angenehmsten Politiker im Vergleich zu früher, das Grüne vom Regen. An sich haben Italiener oft gute Laune.

Wolf Hagen / 11.04.2021

Ich denke nicht, dass China überhaupt jemals die Welt so beherrschen wird, wie sich dies immer alle vorstellen. Fraglich ist, ob die Chinesen das überhaupt wollen. China ist eher ein ziemlich egoistischer, alter Mann. Ja, es tut alles, was nötig ist, um die eigene Bevölkerung ruhig und die Wirtschaft am Brummen hält. Egal ob nun die “Neue Seidenstrasse”, der Ausverkauf Afrikas, oder auch die faktische Einnahme des sogenannten “südchinesischen Meeres”. Numerisch viel weniger Amerikaner erwirtschaften aber in etwa das Gleiche BIP, wie doppelt und dreifach soviele Chinesen, weiter hat China keine echte “Blue Water Navy”, zum Vergleich China besitzt einen, bald zwei Flugzeugträger, die USA haben derer vierzehn, plus die britische und französische. Noch immer kommen die Megatrends in Technik und Industrie aus dem Sillicon Valley und nicht aus Peking und was DARPA, NSA und CIA können, kann China noch lange nicht. Ich glaube, die Angst vor dem “großen, bösen, chinesischen Wolf” ist eher eingebildet, bzw. in der Schwäche Europas begründet. Ein Land wie China, will an die Spitze und macht alles, um dorthin zu gelangen, ein Land wie Deutschland hingegen, will die Welt retten und sei es durch wirtschaftlichen und kulturellen Selbstmord. In China gibt es immer mehr kluge Köpfe, in Deutschland immer mehr Grüne. Dennoch werden auf lange Sicht noch die USA dominieren, wenn sie sich nicht so doof anstellen, wie Europa und insbesondere Deutschland.

Paul Siemons / 11.04.2021

Das Hohe Lied auf Kommunismus, Unterdrückung der Menschenrechte, Überwachungsstaat und Leistungsterror hier bei Achgut? Wäre Herrn Lis Häuschen nicht an der Mosel, sondern am Jangtsekiang einer Straße, Brücke oder einem Staudamm im Wege, hieße es ohne Diskussion Kofferpacken. Dass es in Deutschland inzwischen Richtung Höhlenleben geht, kann kein Argument dafür sein, einen totalitären Staat zu preisen.  Es lohnt sich, mal bei Youtube zu suchen nach Videos mit Stichwörtern wie “Chinese buildings” “collapsing”, falling down”, “crap”, “Empty Cities”, “ghost towns”.

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