Als ich vor kurzem den schönen Artikel von Georg Habenicht “Ich kann nicht anders, hier stehe ich” in der heute besten Wochenzeitung las, da erinnerte mich die Schreibe an die ZEIT in der alten BRD, als sie noch das Intelligenzblatt war, an dem wir hingen. Soweit ich sehe, hat die ZEIT es nicht fertig gebracht, zu diesem epochalen Ereignis vor exakt 500 Jahren (!) einen Artikel zu bringen. Heute finden sich in der JUNGEN FREIHEIT ehemalige FAZ Redakteure wie E. Straub und bereichern uns. Was ich nicht verstehe, hier auf der Achse: Was sollen die ahistorischen Anwürfe z.B. von A. Mazurek hier gegen Luther. Mich erinnern diese Invektiven an den Bernard Schlink Artikel : “Die Kultur des Denunziatorischen”, hätte ich nicht gedacht, das hier zu finden. Ich versuche es mal auch: Ein rechtskonservatives Hetzblatt wie die Junge Freiheit versucht, uns weis zu machen, es pflege als Einziges noch die bürgerliche Kultur, während doch heute im Zentrum der Aufklärung steht, hatte Foucault tunesische Jungen, wie die ZEIT opulent die letzten 2 Nummern…. berichtet. Das interessiert die “aufgeklärten” ZEIT Leser doch mehr als das alte Gedöns mit Luther, weg mit dem alten Denken, Bett fort Strohm ist der Mann der Stunde.
Heinrich, mir graut vor dir…...............................................( Dank an Herrn Jungnickel )
@Heinrich hein. Vergessen Sie den Laden und wenden Sie sich echten christlichen (i.e. Jesus steht im Zentrum) Kirchen zu. Vergleichen Sie mal Paulus mit diesem EKD-Krampf: Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
Da fällt einem doch ein, was der Geheimrat seinem Gretchen in den Mund legt, als es sich verraten fühlt: “Heinrich! Mir graut’s vor dir.“ Oder der Ruf des Froschkönigs, als der eine Katastrophe voraussieht: Heinerich der Wagen bricht ! ( und weiter der Volksmund: ) ....bricht er in der Mitte muß er vor die Schmiede“. Möge der Ober - Hirten - Heinrich uns alsbald verschonen. In Bayern wird er wohl weiter residieren.
Solange sich die EKD nicht auch ernsthaft kritsisch mit Luther auseinandersetz und sich statt dessem dem Teil des Zeitgeistes zuwendet, der besonders antichristlich ist, kann sie machen was er will - sie macht sich sowieso selbst immer unglaubwürdiger
18. April 1521 – (2/2) >>> Wer dieser Kirche dient, der dient einer Organisation die die Liebe verraten hat, den Glauben als Blendmonstranz vor sich führt und das Wort „Kirche“ missbraucht. Griechisch (kyriakḗ) „dem Herrn gehörendes es Haus“ kann man es kurz übersetzen. Nicht des Menschen Haus, sein Palast. Und zugleich ist es Gemeinschaft. Wer das biblische Gleichnis des Hirten kennt (Lukas 15,4) sieht dort wie er sich um das verlorene Schaf sorgt. Heute? Hirten verhökern die Herde und kümmern sich um … Ja was denn? Phrasen…! - Selbst an einem Jahrestag an dem ein Mann vor vielen Jahren sein Leben in die Waagschale warf und standhaft blieb, jener Mann der den Menschen das Wort näher brachte und das Denken reformierte, ein Türöffner in die Neuzeit wurde, da hat man „Keine Zeit“. Ergeht sich in Servilität und setzt fein die Maske auf, die die Maske des Lebens verdeckt und dümpelt mit dem (Kirchen)Schiff beflaggt schleppend weiter im trüben Brackwasser, sofern man sich nicht gerade in einem Workshop befindet und Vulven malt.——Wer glaubt, der wende sich zum Himmel.—Oder haben auch SIE keine Zeit…?
Nun ja vielleicht ist der ja auch nur im Mentalen Stress und leidet mit seinen Neuen Lieblingen .Weil immerhin ist im Moment gerade Ramadan .Aber der Oberhirte der Katholischen ist meiner Meinung nach um nichts besser der küsst und wäscht Lieber den TÄTERN die Füße anstatt dies logischer weise bei Deren OPFERN zu tun .So ist es eben in der schönen neuen Bunten verdrehten Welt .
18. April 1521 – (1/2) >>>>Die einen folgen Luther nach, stehen für den Glauben ein, andere folgen Reibi Müller. So hat jeder halt seine Idole deren Tun das Leben prägen. Der eine huldigt dem Höchsten, will mit ihm näher kommen und stehen vor und für ihn ein; andere gehen vor dem zeitweise Hohen auf die Knie und schwimmen beflaggt im Mittelmeer. Einst war es das Kreuz, dann war es selbiges mit Haken und heute ist es das X welches man beliebig überall macht. Das Zeichen der Unkundigen die ihr Signet hinterlassen. Das Andreaskreuz mutiert zum Anderskreuzchen, das Petruskreuz baumelt um die Hälse der 666-Jünger, glaubend sie dienten einem gefallenen Engel und wenden sich vom Leben ab. Andere legen das Kreuz gar ganz weg, legen so sichtbar den Glauben ab, wenn sie servil dem Weg folgen den einst Ludwig Müller vorgab und ihn konform lebte. lhr Kreuz ist nur ein Symbol eines Glaubens den sie monatlich per Gehaltsüberweisung bestätigt bekommen, sonst wüssten sie es selber nicht… Und sie führen schamlos Niemöller und Bonhoeffer im Mund, doch schon Luther erkannte sie (Luther Bibel 1545): „Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (Johannes 8:44). –> (2/2)
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