Nicht nur die Bauern können jetzt sehen, wer sich wie verhält, und daraus die Konsequenzen ziehen.
Chapeau., @Cora Stephan. Kurz, tierschürfend, historich kenntnisreich, präzise die “Haltung” der handelsüblichen Biederspießer in ferner Vergangenheit bis Gegenwart zu den in einer ungeliebten Wirklichkeit leider auch existierenden, schmutzig produzierenden Mitspielern für (leider auch unentbehrliche) Lebensmittel erfasst. Der urbane Spießer verdrängt diese ärgerliche Abhängigkeit jetzt zwar zielstrebig durch Religiosisierungen wie vegan, Bio, naturbelassen, Öko usw. usf. , ganz ohne Schmutz, Bauern, Transport, Naturbelastung, CO2, Ozon, Düngung, usw. usf. geht’s aber leider, leider doch noch nicht. Insbesondere die sogenannten Bauern haben eigene Interessen. Wollen nicht die Sklaven, Leibeigenen, Kolchosnicks einer gottgewollten höheren, berufeneren Lenkungsmacht sein. Unbegreiflich und empörend. So aus Sicht dieser Mächte und deren devoten Biederspießern. Und so schon durch die Geschichte der ganzen Menschheit. Apopos: ‘Schüttsiel ‘liegt an der SH-Westküste, nicht weit von Diethmarschen. Dort gab es einst hartnäckig, bösartige Widersetzlichkeit sogenannter Bauern gegen die zugriffsgierigen Pfaffen von Bremen, Herzöge, Könige der weiteren Umgebung. Hätte der Genosse Habeck mal vor seinem Urlaub studieren sollen. Frage: Es gab mal ein Gedicht, worin ein Diethmarscher Bauer mit dem” rechten” Ausruf “lieber´Tod als Sklave” (auf Platt) einen Bremer Pfaffenschergen in der Kohlsuppe ertränkte. In Wik. nicht zu finden. Kann jemand weiterhelfen?
Die Demos werden vermutlich (fast) nichts bewirken bei denen, die nichts hören, nichts sehen und nichts kapieren, also den Altparteienpolitikern. Sie werden aber das Umfrageergebnis weiter verbessern und uns ein Stück näher an die Regierung mit Frau Bundeskanzler Dr. Weidel rücken.
Frau Stephan, Sie haben leider recht. In den Regierungen und Parlamente hocken Leute, die nie in iherem Leben was gescheites gearbeitet haben: Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser. Wird der Bauer unbequem, dann gilt er als rechtsextrem!
Interessant an den Bauern ist , daß sie buchstäblich jeden Mist unterschreiben , solange es nur anderen ans Hemd geht . Aber wehe , wenn ... - Falls mal einer fragt , wie es anfing , wie es weitergeht und wie es irgendwann in grauer Zukunft hoffentlich auch wieder enden wird .
Die Landwirte werden von der Obrigkeit völlig unterschätzt. Im Gegensatz zu den meisten rot-grünen Parteifunktionären und Regierenden sind die Landwirte durchweg echte Fachkräfte mit Berufsausbildung und Berufspraxis sowie oft auch mit abgeschlossener, akademischer Ausbildung. Im Gegensatz zu den Woken haben sie auch einen harten Ausleseprozess hinter sich. Denn wer als Landwirt nicht intelligent ist und so handelt, ist sofort weg vom Fenster. Außerdem besitzen sie eine Naturverbundenheit, die den Grünen, die die Landschaft mit unwirtschaftlichen Windkraftanlagen auf mehrere hundert Meter hohen, nicht recycelbaren Betontürmen zupflastern wollen, die nach nur 20 Jahren Betrieb zu teuerem Sondermüll und Investitionsruine werden, völlig fehlt. Den Landwirten geht es auch hart ab, von der Politik gezwungen zu werden, dass 30% ihrer landwirtschaftlichen Produktion nicht von Menschen gegessen oder an Tiere verfüttert, sondern als “Erneuerbare Energien” zu Strom verheizt wird oder Kraftstoff als E5/E10 bzw. Biodieselanteil beigemischt werden.
Und am Wochenende gehen der Grüne Papa Dutt und Mama-Dauerschwanger mit ihrem Nachwuchs zum Bauernhof Kühe gucken und beim Hofladen fettfreie, vegane Leberwurst kaufen. Freitags drauf wird dann wieder für´s Klima gehüpft - wenn das Wetter mitspielt.
Halten wir folgendes fest: Demokratisch legitimierte Proteste, wie die Montags-Demos in der DDR, sind in diesem Land, mit diesem politischen System nicht mehr möglich ohne zum Staatsfeind erklärt zu werden. Aber wir müssen auch festhalten, das dies der Mehrheit im Land völligstens egal ist.
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