Wenn man sich ernsthaft mit einer dauernden Auswanderung beschäftigt, hat man sein Deutschsein schon hinter sich gelassen, es wurde einem nachgerade ausgetrieben. Und dann bloss weg aus Nazistan. Ein ausländischer Immobilien makler sagte mir, dass er noch nie soviele Anfragen von Deutschen bekommen hätte wie in den letzten zwei Jahren. Und für alle, die glauben man würde die BRD vermissen, hier der Rat ein Freundin: Hänge ein Bild von Frau Merkel auf, dann hast Du nie mehr Heimweh.
@ Hr.Szabo, dann halten Sie mal die Stellung. Einer muss es ja tun .
@ Hr. Stoltz, also meine Herkunftsscholle habe ich gerne vor 20 Jahren verlassen, denn in meiner Entscheidung spielte ausschließlich die Ökonomie eine Rolle. Seit 2020 spätestens fehlt mir diese Scholle überhaupt nicht mehr. So war das schon immer , Säugetiere, denen auch der Mensch angehört, bewegten sich immer dorthin, wo das Leben mehr versprach. Nur die Pflanzen sehen da ein bisschen dumm aus… Nationalität war da noch nicht entwickelt.
Es sind wirtschaftliche Gründe (Immobilien) oder das Alter und persönliche Beziehungen, welche eine riesige Zahl aus politischen Gründen Ausreisewillige noch (!!!) abhalten die Koffer zu packen. Die Lage ist so ernst, daß es keine offizielle Statistik geben darf! Spätestens durch die Immigration kulturfremder Horden, infolge der Corona-Maßnahmen und die sich fortsetzende Deindustrialisierung (Abwanderung, Energiekostren, Autofeindschaft…) haben doch unzählige Bürger, gerade auch Leistungsträger, innerlich gekündigt. Die Lawine ist losgetreten, keiner will der Letzte sein der das Licht ausmacht oder der grün-linke Profiteure finanzieren muß.
Lieber Herr Hans Reinhardt. Wo befindet sich das Paradies was Sie beschreiben? Welches Land?
Liebe Autoren der Achse. Lebt Hans-Jürgen Papier noch? (Präsident des Bundesverfassungsgerichts 2002 -2010) Grabt ihn aus. Herr Steinhöfel, holen Sie den Spaten. Organisiert Anwälte & Richter um die deutsche Regierung zu verklagen, die Deutschland für Deutsche unbewohnbar macht.
So, nun muss ich wohl, weil es mein “Thema” ist, meinen “Saft” dazugeben. Habe acht Jahre vor Renteneintritt 2001, intensiv daran gearbeitet meinen Wohnsitzwechsel in die USA zu realisieren. Mehrmalige Reisen jedes Jahr, auch wenn moeglich laengere Zeiten. Sprache kein Problem, ist allerdings das absolut wichtigste wie auch money. Kenntnis aller Zustaende, Umgangsformen ist ein weites Feld. So kam der Tag des Renteneintritts 31.08.2001. Am 1.9.2001 bestieg ich mit meiner Frau in Tegel den Flieger mit one-way-ticket. Die Lady am Counter: Sie habe ja kein return-ticket, nachdem ich die Situation erklaert habe, musst ersteinmal der Obermacker kommen, dem ich dann alles etwas lauter auch fuer andere Gaeste erklaert habe, habe er erkannt, dass es wohl o.k. ist,. Und so ist dann unsere Flucht aus germany gelungen. Uebrigends sassen wir ganz vorne Platz 1+2. Landung 12uhr26 pm in Los Angeles am 09.02.2001 (us-schreibweise). Von Stund an hatte ich hinten am Kopf keine Augen mehr. Nur zur Hochzeit meiner Tochter 2015 noch einmal nach Germany, aber dann nach zwei Tagen schleunigst zurueck nach CA. Nun leben wir temporary in TX , andere Plaene liegen schon vor.
Wo es mir gut geht, da ist mein Vaterland. Nichts hindert mich jedoch meine Muttersprache zu sprechen, europäische Literatur, Musik, Kunst, auch Kochkunst zu genießen, Sprachen zu lernen, unvoreingenommen Menschen zu begegnen und das Gute anderer Kulturen wert zu schätzen. Man sollte nie eine Regierung, ein Regime mit den dort lebenden Menschen in toto verwechseln. Es gibt sie nicht, die Deutschen, die Juden, die Ukrainer, die Russen, die Moslems, die Christen….
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